Zuletzt aktualisiert am 7. April, 2023 von Roman
Du möchtest herausfinden, wie Du Deine E-Mail-Öffnungsrate verbessern kannst? Dann bist Du in meinem Artikel genau richtig, in dem ich Dir mehr als 15 Tipps zeige, wie Du Deine E-Mail-Öffnungsrate verbessern kannst.
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Eine eigene E-Mail Liste ist mit das wichtigste was man als Traffic Quelle im Online Marketing haben kann.
Dieser Artikel ist deswegen sehr wichtig, denn auch wenn du hart daran gearbeitet hast, mit einer entsprechenden E-Mail Marketing Software deine E-Mail-Liste aufzubauen, wirst du nichts davon haben, wenn deine E-Mails nicht tatsächlich geöffnet werden, was in einer schlechten E-mail Öffnungsrate resultiert.
Es gibt mehrere Faktoren, die eine Rolle dabei spielen, ob deine E-Mails oder Newsletter geöffnet werden oder nicht. Deswegen wollen wir uns in diesem Artikel diese Faktoren näher anschauen, damit Du weiß was Du zu tun hast, damit Du Deine E-Mail-Öffnungsraten verbessern kannst.
Bist Du bereit? dann lass uns loslegen, damit ich Dir mehr als 15 Tipps zeige, wie Du Deine E-Mail-Öffnungsrate verbessern kannst.
Let´s go 😉
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die E-Mail Öffnungsrate und wie kann man sie berechnen?
- 2 Was ist eine gute E-Mail Öffnungsrate?
- 3 Wie Du die E-Mail Öffnungsrate verbessern kannst
- 4 Personalisiertes E-Mail-Marketing mit Segmentierung
- 5 Vermeide Spam-Filter
- 6 Entferne inaktive Abonnenten, um deine Liste stets aktuell zu halten
- 7 Optimiere dein Timing
- 8 Die Betreffzeile muss herausstechen
- 9 Wähle den besten Absendernamen, um die E-Mail Öffnungsrate zu verbessern
- 10 Schreib nur an eine Person
- 11 Vermenschliche die E-Mail
- 12 Schreibe wie ein Freund
- 13 Schreibe hochwertige Inhalte in Deinen E-mail Kampagnen, jedes Mal
- 14 Etwas Humor einbringen
- 15 Optimiere für das Smartphone
- 16 Halte den Inhalt deines Newsletters im Gleichgewicht
- 17 Setze auf das Branding deiner E-Mails
- 18 Testen ist der Schlüssel
- 19 FAQ
- 19.1 Warum ist eine eigene E-Mail-Liste wichtig im Online-Marketing?
- 19.2 Warum sind E-Mail-Öffnungsraten wichtig?
- 19.3 Welche Faktoren beeinflussen die E-Mail-Öffnungsraten?
- 19.4 Wie kann ich meine Betreffzeilen verbessern, um höhere Öffnungsraten zu erzielen?
- 19.5 Wie wirkt sich der Absendername auf die E-Mail-Öffnungsraten aus?
- 19.6 Welche Rolle spielt der Versandzeitpunkt bei der Verbesserung der E-Mail-Öffnungsraten?
- 19.7 Wie kann ich die Zustellbarkeit meiner E-Mails verbessern, um höhere Öffnungsraten zu erreichen?
- 20 Fazit – Wie Du Deine E-Mail-Öffnungsrate verbessern kannst
Was ist die E-Mail Öffnungsrate und wie kann man sie berechnen?
Als E-Mail Öffnungsrate (engl. Open Rate) wird im E-Mail-Marketing das prozentuale Verhältnis zwischen der Anzahl an öffnenden Empfängern und der Anzahl an zugestellten E-Mails bezeichnet. Öffnende Empfänger sind jene, die eine E-Mail mindestens einmal geöffnet haben.
Man kann den Prozentwert der E-Mail Öffnungsrate berechnen, indem die Anzahl der geöffneten E-Mails durch die Anzahl der zugestellten E-Mails geteilt, und dann mit 100 multipliziert wird.
Die Anzahl der zugestellten E-Mails ist die dabei die Anzahl der E-Mails, die die Posteingänge Deiner Empfänger erreicht haben.
Eine hohe E-Mail Öffnungsrate deutet auf eine große Neugier der Empfänger hin. Beeinflusst wird die E-Mail Öffnungsrate besonders durch eine ganze Menge an Faktoren, wie z.B. die Betreffzeile, den Absender und früheren Versendungen. Entsprechend kann man die E-Mail Öffnungsrate verbessern, indem man bestimmte Strategien verfolgt, wie bspw. besser formulierte Betreffzeilen.
Was ist eine gute E-Mail Öffnungsrate?
Was als gute E-mail Öffnungsrate gilt, ist sehr individuell, und die Faktoren, die sie beeinflussen, liegen oft außerhalb deiner Kontrolle. Die Branche, in der du tätig bist, deine Zielgruppe und die Art der Kampagne, die du durchführst, spielen alle eine Rolle dabei, wie hoch deine Öffnungsrate sein wird.
Bedenke dies:
Von allen untersuchten Branchen bei einer Studie von GetRespone* hatte das Internetmarketing mit 14,97% die niedrigste Öffnungsrate. Nonprofits, die Branche mit dem höchsten Ergebnis, verzeichnete dagegen eine durchschnittliche Öffnungsrate von 30,85%.
Die durchschnittlichen E-Mail-Benchmarks (Öffnungsrate, Click-Through-Rate usw.) für alle Branchen waren dabei:
- Die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails liegt bei 22,02%.
- Die durchschnittliche E-Mail-Klickrate liegt bei 2,13%.
- Die durchschnittliche E-Mail-Klick-zu-Öffnen-Rate liegt bei 10,12%.
- Die durchschnittliche Rate der E-Mail-Abmeldungen liegt bei 0,12%.
- Die durchschnittliche Spam-Beschwerdequote liegt bei 0,01%.
In Deutschland waren die:
- Die durchschnittliche Öffnungsrate von E-Mails liegt bei 22.82%
- Die durchschnittliche E-Mail-Klickrate liegt bei 4.32%.
- Die durchschnittliche E-Mail-Klick-zu-Öffnen-Rate liegt bei 18.94%
- Die durchschnittliche Rate der E-Mail-Abmeldungen liegt bei 0.14%
- Die durchschnittliche Spam-Beschwerdequote liegt bei 0.00%
Hier findest Du die vollständigen Ergebnisse für verschiedene Branchen:
Weitere wissenswerte Zahlen, Daten und Fakten findest Du in meinem Artikel über die 100 wichtigsten E-Mail Marketing Statistiken.
Wie Du die E-Mail Öffnungsrate verbessern kannst
Im Folgenden will ich auf 15 verschiedene Wege eingehen, wie Du Deine E-Mail Öffnungsrate verbessern kannst:
Personalisiertes E-Mail-Marketing mit Segmentierung
Die meisten Marketingexperten raten dir, eine E-Mail-Liste aufzubauen. Was sie dir aber nicht sagen, ist, dass deine E-Mail-Liste ohne die richtige Segmentierung nicht so effektiv sein wird.
Was ist die Segmentierung von E-Mail-Listen?
Bei der Segmentierung von E-Mail-Listen werden deine Abonnenten anhand bestimmter Kriterien in kleinere Gruppen eingeteilt, damit du ihnen individuellere und relevantere E-Mails schicken kannst.
Anstatt alle E-Mails an deine gesamte E-Mail-Liste zu verschicken, kannst du mit der Segmentierung bestimmte E-Mails nur an die Abonnenten schicken, die deiner Meinung nach am meisten an den Inhalten interessiert sind, was zu höheren Öffnungsraten und Konversionen führt.
Warum solltest du deine E-Mail-Marketing Liste segmentieren?
Es ist erwiesen, dass die Segmentierung deiner Liste die Öffnungsrate deiner E-Mails erhöht, die Klickrate steigert und die Abmelderate senkt. Deshalb nutzen clevere E-Mail-Vermarkter die Segmentierung, um die Effektivität ihrer E-Mail-Kampagnen drastisch zu verbessern.
Wenn du deine Abonnenten erst einmal in verschiedene Segmente eingeteilt hast, kannst du wirklich leistungsstarke automatisierte Autoresponder versenden, d. h. eine Reihe von E-Mails, die automatisch auf der Grundlage bestimmter Bedingungen verschickt werden und mit denen du deine Leads pflegen und Verkäufe tätigen kannst. W
Mit Hilfe von Segmenten ist es viel einfacher zu wissen, welche Betreffzeilen und Nachrichten du schreiben musst, um die Nutzer/innen dazu zu bringen, deine E-Mail-Kampagnen zu öffnen und sich mit ihnen zu beschäftigen.
Das Ziel bei der Segmentierung sollte sein, herauszufinden, wie der Nutzer überhaupt auf deine E-Mail-Liste gekommen ist.
Haben sie ein Produkt gekauft? Eine bestimmte Seite besucht? Einen bestimmten Leadmagneten heruntergeladen?
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, deine Liste in Segmente aufzuteilen und zu unterteilen. Hier sind ein paar Möglichkeiten, die dir den Einstieg erleichtern:
- Neue Abonnenten: Schicke neuen Abonnenten eine Willkommens-E-Mail oder eine Willkommens-Serie.
- Vorlieben: Abonnenten, die über Blogposts informiert werden wollen, und solche, die nur Verkaufsbenachrichtigungen wünschen.
- Interessen: Abonnenten, die klassische Musik mögen, im Gegensatz zu denen, die Popmusik mögen.
- Ort: Benachrichtige Abonnenten, die in deiner Nähe wohnen, über deine lokale Veranstaltung.
- Öffnungsrate: Belohne deine engagierten Abonnenten mit einem speziellen Angebot nur für sie.
- Inaktivität: Erinnere Abonnenten, die sich schon länger nicht mehr gemeldet haben, an den nächsten Schritt, den sie unternehmen sollen.
- Leadmagnet: Sende gezielte E-Mails, die auf dem Thema des Leadmagneten basieren, für den sie sich angemeldet haben.
- Warenkorbabbruch: Erinnere Abonnenten, die Artikel in ihren Warenkorb gelegt haben, die sie noch nicht gekauft haben.
Diese Ideen kratzen nur an der Oberfläche dessen, was du mit der Segmentierung von E-Mail-Listen machen kannst. Aber sie geben denke ich schon eine gewisse Inspiraion, was zu tun ist, oder?
Vermeide Spam-Filter
Das offensichtlichste Problem, wenn die Newsletter Öffnungsrate niedrig ist, ist wahrscheinlich, wenn deine E-Mail im Spam-Ordner des Abonnenten landet. Da du bereits die Erlaubnis zum Versenden von E-Mails erhalten hast und einen unserer empfohlenen E-Mail-Marketing-Anbieter wie bspw. Klick Tipp oder
oder Quentn
… ausgewählt hast, hast du bereits einen guten Start hingelegt.
Alternative würden auch noch
Sendinblue liefert alles, was du von einem E-Mail-Marketing-Service erwartest. TOP! Somit ist Sendinblue eine sehr gute Wahl für kleine Unternehmen und für Anfänger! Aufgrund der Funktionsweise des kostenlosen Kontos ist Sendinblue zudem eine großartige E-Mail-Marketinglösung, wenn du viele Abonnenten hast, aber nicht alle gleichzeitig anschreiben musst.
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in Frage kommen.
In diesem Artikel gehe ich übrigens auf die besten kostenlosen E-Mail Marketing Software Anbieter und hier auf die besten kostenlosen Newsletter Tools im Detail ein.
Im Folgenden findest du einige Best Practices für das E-Mail-Marketing, die verhindern, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen:
- Vergewissere dich, dass alle Empfänger/innen sich tatsächlich für den Erhalt deiner E-Mails entschieden haben. Ganz im Ernst. Wir können diesen Punkt nicht oft genug betonen.
- Versende deine E-Mail-Kampagne von einer guten IP-Adresse. Das heißt, eine IP-Adresse, die nicht von jemandem verwendet wurde, der in der Vergangenheit Spam versendet hat.
- Versende E-Mails über verifizierte Domains.
- Halte den Code deiner E-Mail-Vorlage sauber.
- Verwende Merge-Tags, um das „An:“-Feld deiner E-Mail-Kampagne zu personalisieren.
- Zeige deinen Abonnenten, wie sie deine E-Mails auf die Whitelist setzen können, und bitte sie, dich in ihr Adressbuch aufzunehmen.
- Vermeide übermäßigen Gebrauch von „verkaufslastiger“ Sprache (das sind Spam-Auslösewörter wie „kaufen“, „Ausverkauf“, „Rabatt“ oder „Bargeld“).
- Verwende keine irreführenden Betreffzeilen als „Lockvogel“.
- Gib deinen Standort an.
- Biete deinen Abonnenten eine einfache Möglichkeit, sich von deinen E-Mails abzumelden.
Fast alles davon wird erledigt, wenn du dich für einen seriösen E-Mail-Marketingdienst entscheidest.
Klick Tipp* hat bspw. vor dem Absenden sogar einen Spam Check:
Entferne inaktive Abonnenten, um deine Liste stets aktuell zu halten
Es ist wichtig, dass du deinen Abonnenten regelmäßig E-Mails schickst, damit deine Liste nicht veraltet. Aber auch dann werden E-Mail-Marketing Abonnenten mit der Zeit uninteressant.
Manche Leute haben vielleicht ihr E-Mail-Konto gewechselt oder sind einfach nicht mehr an deiner Marke interessiert.
Um deine Liste frisch zu halten und mit engagierten Abonnenten zu füllen, ist es eine gute Idee, inaktive Abonnenten regelmäßig zu löschen. Ein inaktiver Abonnent ist jeder, der in den letzten 6 Monaten oder länger nicht mit deinen E-Mails interagiert hat.
Aber bevor du sie loswirst, solltest du eine weitere E-Mail-Kampagne versenden, um deine inaktiven Abonnenten wieder anzusprechen. Carol Tice schickt zum Beispiel eine letzte E-Mail an ihre inaktiven Abonnenten, in der sie fragt: „Langweile ich dich?“, und fragt, ob sie weiterhin angemeldet bleiben wollen. Einige Leute antworten, aber alle anderen werden gelöscht.
Eine andere Möglichkeit, deine Liste frisch zu halten, ist, deine Abonnenten von Zeit zu Zeit zu fragen, ob sie ihre Daten und Vorlieben aktualisieren möchten. Auf diese Weise werden sie daran erinnert, dass sie selbst bestimmen können, wie sie mit dir in Kontakt treten wollen.
Optimiere dein Timing
Das Timing kann einen großen Einfluss darauf haben, ob deine Abonnenten deine E-Mails öffnen und wie hoch deine E-Mail Öffnungsrate und Konversionsrate ist. Deshalb solltest du dir genau überlegen, zu welcher Uhrzeit und an welchem Tag du deine E-Mails versendest.
Du wirst den perfekten Zeitpunkt nicht sofort herausfinden können, aber führe einige A/B-Tests durch, um herauszufinden, welche Zeiträume am besten funktionieren, und nutze diese in zukünftigen Kampagnen.
Aber vielleicht fragst du dich, ob schon jemand Tests durchgeführt hat, von denen du profitieren kannst? Ja!
In einer Studie von GetResponse* wurde festgestellt, dass dienstags die höchsten Öffnungs- und Klickraten erzielt werden.
Eine Studie von Yes Marketing ergab jedoch, dass Samstage die besten Tage für Konversionen sind.
Die Quintessenz für den Zeitpunkt des E-Mail-Versands ist: Stell dir einen Tag im Leben deiner Zielgruppe vor. Was macht sie morgens, nachmittags und abends? Wie sieht ihr Arbeitstag aus? Wie lange bleiben sie nachts auf? Wie früh stehen sie am Morgen auf?
All diese Fragen helfen dir dabei, die beste Zeit für den Versand deiner E-Mails zu finden.
Die Betreffzeile muss herausstechen
Wenn es um die Öffnungs- und Klickraten von E-Mails geht, sind deine Betreffzeilen das A und O. Da 35 % der E-Mail-Empfänger E-Mails allein aufgrund der Betreffzeile öffnen, kann diese eine entscheidende Rolle für den Erfolg deiner E-Mail-Newsletter-Kampagne spielen. Deshalb ist es wichtig, eine Betreffzeile zu erstellen, die die Nutzer/innen dazu motiviert, deine E-Mail anzuklicken.
Deine Aufgabe ist es also, dass deine Betreffzeilen herausstechen..
Hier sind einige Tipps, wie du die besten Betreffzeilen für dein E-Mail-Marketing schreibst:
- Wecke die Neugier, aber sei nicht zu clever. Du willst sie so neugierig machen, dass sie öffnen und klicken, aber nicht so kryptisch sein, dass der Abonnent keine Ahnung hat, wovon du sprichst.
- Füge Zahlen ein. Zahlen haben etwas, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
- Verwende einen freundlichen und unterhaltsamen Ton.
- Sprich in der Sprache und dem Stil, den deine Abonnenten selbst verwenden, besonders wenn sie mit ihren Freunden sprechen.
- Du kannst Emojis nutzen, um deine E-Mail Öffnungsrate zu erhöhen. Immerhin hatten 56 % der Marken, die ein Emoji in ihrer Betreffzeile verwendeten, eine höhere Öffnungsrate als diejenigen, die dies nicht taten.
Wähle den besten Absendernamen, um die E-Mail Öffnungsrate zu verbessern
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Abonnenten stärker auf den Absendernamen als auf die Betreffzeile achten, wenn es darum geht, ob sie eine E-Mail öffnen oder nicht.
Deshalb ist es wichtig, den Namen einer realen Person anzugeben, wenn du eine E-Mail versendest, anstatt eine „Keine-Antwort-Adresse“. Das würde nicht nur deinen Ruf als Absender verbessern, sondern auch deine Zustellungsrate erhöhen.
Schreib nur an eine Person
Wenn du deine Betreffzeile und den Inhalt deiner Nachricht entwirfst, denkst du natürlich an die Tausenden von Menschen, die sie erhalten werden.
Es ist jedoch viel effektiver, so zu schreiben, als ob du dich an eine einzelne Person wenden würdest, mit einer persönlichen Betreffzeile und einer personalisierten Nachricht.
Um auf diese Weise zu schreiben, musst du deine Buyer Persona genau kennen. Du musst ihre Probleme, ihre Wünsche, ihre Werte, ihre Vorlieben und ihre Abneigungen verstehen.
Wenn du damit Schwierigkeiten hast, schicke eine E-Mail und bitte um ein kurzes fünfminütiges Gespräch. In diesem Gespräch kannst du Fragen stellen, die dir helfen, die Bedürfnisse deiner Abonnent/innen zu verstehen und zu wissen, wie sie denken.
Ein oder zwei Tage mit deinen Abonnenten zu sprechen, ist eine gut investierte Zeit, denn es wird dir sehr helfen: nicht nur bei der Gestaltung deiner Nachrichten, sondern auch bei der Entwicklung oder Verbesserung deiner Online Kurse, Produkte und Dienstleistungen.
Vermenschliche die E-Mail
E-Mail-Newsletter haben einen schlechten Ruf, weil die meisten von ihnen eigennützig sind und eine langweilige und roboterhafte Sprache verwenden. Das ist kein Problem, sondern eine Chance für dich, es anders (und viel, viel besser!) zu machen. Dein Newsletter sollte die Abonnenten ansprechen, ihnen einen Mehrwert bieten und sie auf einer emotionalen Ebene ansprechen. Schließlich ist es nicht „ein Abonnent“, der deine E-Mail öffnet, sondern ein Mensch.
Pro-Tipp: Frag dich selbst: „Wie stellst du eine sinnvolle Verbindung zu dem Leser am anderen Ende her?“ Dies wird Dir helfen Deine E-mail Öffnungsrate zu verbessern.
Schreibe wie ein Freund
Wenn du deine E-Mails schreibst, legst du deinen Firmenhut ab und schreibst wie ein Freund. Nur so kannst du deine Abonnenten wirklich ansprechen und sie dazu bringen, deine E-Mails zu öffnen und anzuklicken.
Ein typischer Unternehmensspruch wie z. B. „Wir bieten unseren Kunden ein Sparangebot!“ wirkt distanziert und spießig.
Eine freundlichere Alternative wäre etwas wie: „Dieses Angebot musst du dir ansehen…“.
Das lässt die E-Mail viel persönlicher erscheinen und macht es unwahrscheinlicher, dass deine Empfänger/innen deine Nachricht einfach löschen und weiterziehen.
Denk daran: Im Zeitalter der Information sucht jeder nach einem Grund, deine E-Mails zu ignorieren. Sie suchen nicht nach einem Grund, sie zu lesen. Aber wenn du sie auf einer persönlichen Ebene ansprichst, hast du bessere Chancen, dass die E-Mail geöffnet wird.
Schreibe hochwertige Inhalte in Deinen E-mail Kampagnen, jedes Mal
Du denkst vielleicht, wenn ein Abonnent deine E-Mail öffnet, hast du die Schlacht im Grunde schon gewonnen. Aber auch der Inhalt deiner E-Mail spielt eine wichtige Rolle für deine Öffnungsrate.
Und das ist der Grund: Wenn deine Abonnenten mit deinem Inhalt zufrieden sind, werden sie deine E-Mails auch in Zukunft eher öffnen. Es kann sogar sein, dass sie deine E-Mails schon sehnsüchtig erwarten. Umgekehrt werden Abonnenten, die mit dem Inhalt deiner E-Mail unzufrieden sind, deine E-Mails wahrscheinlich nicht mehr öffnen und sich vielleicht sogar abmelden.
Wie stellst du also sicher, dass deine Abonnenten mit deinem E-Mail-Inhalt zufrieden sind? Ganz einfach: Mach ihn toll.
Verlinke auf unglaublich wertvolle Ressourcen, wie z.B. ein kostenloses eBook, einen spannenden Blogbeitrag oder ein Webinar.
Das Wichtigste ist, dass du keine E-Mails verschickst, nur um E-Mails zu verschicken. Jedes Mal, wenn du eine E-Mail an deine Liste schickst, musst du etwas von echtem Wert liefern. Je höher der Wert jeder E-Mail ist, die du schreibst, desto loyaler werden deine Abonnenten und desto höher und besser sind deine E-Mail Öffnungsraten.
Etwas Humor einbringen
Humor schafft eine starke, sofortige Verbindung zu den Menschen. Er ist persönlich, unterhaltsam und bleibt in den Köpfen der Menschen haften.
Aber was ist, wenn du kein besonders lustiger Mensch bist? Es ist nicht immer einfach, clever oder witzig zu sein, und wenn du versuchst, deinen Versuch in die engen Grenzen einer E-Mail-Betreffzeile zu pressen? Das kann ganz schön knifflig sein.
Zum Glück musst du kein Komiker sein, um eine witzige E-Mail zu verfassen. Es ist viel wichtiger, dass du deine Empfänger/innen wirklich kennst und weißt, worauf sie reagieren werden. Wenn du ihre Vorlieben und Abneigungen kennst, ist es viel einfacher, einen Witz oder eine augenzwinkernde Bemerkung zu formulieren.
Du kannst auch lustige animierte GIFs oder ein lustiges Video in deine E-Mails einfügen.
Auch hier gilt: Du musst kein Komiker sein, um Humor und Persönlichkeit in deine E-Mails zu bringen, du musst nur über den Tellerrand schauen.
Optimiere für das Smartphone
Je nach Zielgruppe, Produkt und E-Mail-Typ werden 67 % aller E-Mails auf dem Handy geöffnet.
Du kannst es dir einfach nicht leisten, deine mobilen Nutzer/innen zu ignorieren, sondern musst sie mit Best Practices zur mobilen Optimierung ansprechen.
Achte darauf, dass deine E-Mail responsive ist und leicht ladbare Medien enthält. Bedenke auch, dass die Bildschirme von Mobilgeräten kleiner sind, so dass lange Betreffzeilen auf Mobilgeräten abgeschnitten werden können. Das ist Gleiche wie bei mobilen Landing Pages.
Hier sind einige weitere Tipps für das E-Mail-Marketing, um mobile Nutzer/innen anzusprechen:
- Halte die Formatierung einfach (einspaltig) und unter 600px breit.
- Verwende eine größere Schrift. Kleine Schriftarten sind auf dem Handy schwer zu lesen.
- Gehe nicht davon aus, dass Bilder angezeigt werden (Android schaltet Bilder standardmäßig aus). Achte darauf, dass es auch ohne Bilder gut aussieht.
- Verwende kleinere Bilder, um die Ladezeit zu verkürzen.
- Verwende einen großen Call-to-Action-Button. Größere Schaltflächen lassen sich leichter mit dem Daumen antippen.
- Platziere nicht zwei Links nebeneinander oder übereinander. Auf diese Weise tippt der Nutzer nicht versehentlich auf den falschen Link.
Halte den Inhalt deines Newsletters im Gleichgewicht
Laut HubSpot sollte ein guter Newsletter zu 90% aus lehrreichen Inhalten und zu 10% aus Werbeinhalten bestehen. Denk daran, dass sich deine Abonnenten nicht für deinen Newsletter angemeldet haben, um ständig übermäßig werbliche Inhalte zu erhalten. Vermeide also übermäßige Eigenwerbung. Schicke ihnen stattdessen relevante Inhalte, die nicht nur lehrreich, sondern auch zeitgemäß und informativ sind. Du kannst jedoch ab und zu für deine Produkte und Dienstleistungen werben, wenn es eine große Ankündigung dazu gibt.
Setze auf das Branding deiner E-Mails
Konsistenz ist der Schlüssel zum Erfolg jeder Marketingkampagne. Deshalb ist es wichtig, dass du dich um das Branding deiner E-Mails kümmerst. Das kannst du tun, indem du dein Logo zusammen mit einem Avatar oder Foto einfügst, das du auch auf anderen Kanälen verwendest. Außerdem solltest du darauf achten, dass du für eine bestimmte Reihe von E-Mails die gleiche Vorlage verwendest. So kannst du die Erwartungen deiner Kunden gut kanalisieren und sie an deinen Newsletter gewöhnen. Kurz gesagt: Das richtige Branding deiner E-Mails und die Beibehaltung der Konsistenz können dazu führen, dass sich deine Nutzer/innen auf deinen Newsletter freuen und so Dein Engagement erheblich steigern, und sich Deine E-Mail Öffnungsraten verbessern.
Testen ist der Schlüssel
Bevor du auf den Sendeknopf drückst, musst du deinen E-Mail-Newsletter noch testen.
Denke daran, dass jedes Unternehmen anders ist und seine Ziele anders sind. Deshalb solltest du Strategien wählen, mit denen du diese Ziele erreichen kannst. An dieser Stelle kann das Testen deines E-Mail-Newsletters hilfreich sein. Beginne mit A/B-Tests deiner E-Mail-Betreffzeilen. Prüfe jedes einzelne Element deines Newsletters und finde heraus, was für dich am besten funktioniert, um Deine E-Mail Öffnungsraten zu verbessern.
FAQ
Nachfolgend gehe ich auf ein paar häufige Fragen rund um das Thema „E-Mail-Öffnungsrate verbessern“ ein:
Warum ist eine eigene E-Mail-Liste wichtig im Online-Marketing?
Eine eigene E-Mail-Liste ist eine wertvolle Traffic-Quelle im Online-Marketing. Sie ermöglicht es dir, direkt mit deinem Publikum in Kontakt zu treten, Beziehungen aufzubauen und gezielte Angebote zu machen, um Umsätze zu generieren.
Warum sind E-Mail-Öffnungsraten wichtig?
E-Mail-Öffnungsraten sind wichtig, weil sie anzeigen, wie viele Empfänger tatsächlich deine E-Mails öffnen und lesen. Wenn die Öffnungsraten niedrig sind, erreichen deine Inhalte und Angebote dein Publikum nicht effektiv, was den Erfolg deines E-Mail-Marketings beeinträchtigt.
Welche Faktoren beeinflussen die E-Mail-Öffnungsraten?
Es gibt mehrere Faktoren, die die Öffnungsraten beeinflussen, wie z.B. Betreffzeilen, Absendername, Versandzeitpunkt und Zustellbarkeit der E-Mail.
Wie kann ich meine Betreffzeilen verbessern, um höhere Öffnungsraten zu erzielen?
Um Betreffzeilen zu verbessern, kannst du sie kurz und prägnant gestalten, Neugier wecken, personalisieren und gegebenenfalls Emojis oder Zahlen verwenden.
Wie wirkt sich der Absendername auf die E-Mail-Öffnungsraten aus?
Der Absendername kann das Vertrauen der Empfänger beeinflussen. Verwende einen erkennbaren und vertrauenswürdigen Namen, der deine Marke oder dein Unternehmen repräsentiert, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Empfänger deine E-Mails öffnen.
Welche Rolle spielt der Versandzeitpunkt bei der Verbesserung der E-Mail-Öffnungsraten?
Der Versandzeitpunkt kann beeinflussen, wie sichtbar deine E-Mail im Posteingang des Empfängers ist. Teste verschiedene Versandzeiten, um herauszufinden, wann deine Zielgruppe am ehesten ihre E-Mails öffnet und liest.
Wie kann ich die Zustellbarkeit meiner E-Mails verbessern, um höhere Öffnungsraten zu erreichen?
Um die Zustellbarkeit zu verbessern, achte darauf, dass du keine Spam-Trigger verwendest, deine E-Mail-Liste sauber hältst und einen vertrauenswürdigen E-Mail-Service-Provider nutzt.
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Sehr zu empfehlen.
Fazit – Wie Du Deine E-Mail-Öffnungsrate verbessern kannst
Das Beste am Versenden eines E-Mail-Newsletters ist, dass du als Marketer alle Elemente des Inhalts, den du für deine Zielgruppe gestaltest, kontrollieren kannst. Das Wichtigste dabei ist, dass du so vorgehst, dass du das Beste aus deiner E-Mail-Kampagne herausholst. Denke daran: Wenn deine Abonnenten dir die Erlaubnis geben, ihnen einen Newsletter zu schicken, dann stelle sicher, dass du ihre Erwartungen erfüllst, indem du ihnen die Informationen lieferst, nach denen sie suchen. Dann werden Sie auch Deine Emails öffnen, lesen und auf die entsprechenden Links klicken.
All die dargestellten Marketingtipps können jeder Kampagne zu besseren E-Mail Öffnungsraten verhelfen, aber lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht sofort eine Trendwende siehst.
E-Mail-Marketing ist eine Kunst und eine Wissenschaft, also lass dir etwas Spielraum, um zu experimentieren und herauszufinden, welche Taktiken für dein Unternehmen und deine Abonnenten am besten funktionieren.
Achja, und mit dem richtigen Tool und der passenden Strategie wird Dir das auch gelingen:
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