Zuletzt aktualisiert am 12. Januar, 2024 von Roman
Du möchtest wissen was die Suchabsicht bzw. Suchintention (englisch Search Intent) ist, warum sie für SEO wichtig ist, wie Du die Suchintention verstehen und herausfinden kannst und wie Du Deine Webseiten und Blogartikel für diese Suchintentionen optimieren kannst? Dann bist Du hier genau richtig.
Wie Du mit dieser Anleitung schnell und einfach die richtigen Keywords finden und analysieren kannst, um TOP Suchmaschinenplatzierungen zu erreichen
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- einfach passende Keywords auf verschiedenen Wegen finden kannst.
- die gefunden Keywords analysieren kannst, um zu entscheiden welche Keywords zu verwenden sollst, um TOP Suchmaschinen Rankings zu erhalten
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Hochwertige Inhalte zu erstellen, die sowohl Menschen als auch Suchmaschinen ansprechen, ist heutzutage schwierig.
Immer mehr Unternehmen konkurrieren um dieselben Suchbegriffe, das Publikum wird immer wählerischer und hat die Qual der Wahl, und die Suchmaschinen werden immer schlauer, so dass es immer schwieriger zu werden scheint, organischen Traffic zu bekommen.
Heute wollen wir einen Blick auf einen unterschätzten und oft übersehenen Ranking-Faktor werfen: die Suchintention bzw. Suchabsicht (Engl. Search Intent).
Hochwertige Inhalte zu erstellen, die sowohl Menschen als auch Suchmaschinen ansprechen, ist heutzutage schwierig.
Immer mehr Unternehmen konkurrieren um dieselben Suchbegriffe, das Publikum wird immer wählerischer und hat die Qual der Wahl, und die Suchmaschinen werden immer schlauer, so dass es immer schwieriger zu werden scheint, organischen Traffic zu bekommen.
Heute wollen wir einen Blick auf einen unterschätzten und oft übersehenen Ranking-Faktor werfen: die Suchabsicht.
Alle sind so sehr damit beschäftigt, herauszufinden, wonach die Leute suchen, dass sie nicht aufhören zu fragen, „warum“?
„Warum suchen sie nach einem bestimmten Suchbegriff?
Wenn du darüber nachdenkst, kann viel schiefgehen, wenn das „Warum“ hinter einer Suchanfrage nicht richtig ermittelt wird. Das kann zu einer Menge Seiten mit nutzlosem Inhalt führen, zu einer Menge Seiten ohne Besucher, zu Rankingverlusten, verlorenen Kunden… Die Liste geht weiter.
Was ist also die richtige Antwort auf das „Warum“?
Ein Wort: Relevanz.
Wenn deine Seite perfekt auf die Suchintention des Suchenden abgestimmt ist, bekommst du nicht nur einen Klick, sondern auch ein höheres Ranking, da Google sieht, dass du seine Suche befriedigt hast.
Klingt vielversprechend, oder?
Aber was genau ist die Suchabsicht?
Warum ist sie so wichtig für SEO? Und wie kann ein Verständnis der Suchintention dir helfen, in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs) besser zu ranken?
Diese Fragen versuchen wir in diesem Artikel über enen sehr wichtigen SEO Begriff zu beantworten.
In diesem Leitfaden erfährst du alles, was du über die Suchabsicht wissen solltest:
- Was ist Suchintention?
- Warum ist Suchintention wichtig?
- Die vier Arten von Suchintentionen
- Wie kann ich die Suchintention herausfinden?
- Wie du deine Webseiten für die Suchintention optimieren kannst
Auch gehe ich darauf ein, wie Du die Suchabsicht erkennen und die Suchintention herausfinden kannst. Händisch oder auch unter Verwendung spezieller Keyword Tools.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist die Suchintention bzw. Suchabsicht (engl. Search Intent zw. User Intent)?
- 2 Warum ist Suchintention wichtig für SEO?
- 3 SEO Vorteile, wenn du die Suchintention erfüllst
- 4 Die vier Arten von Suchintentionen
- 5 Wie man die Suchintention erkennen, ableiten, verstehen und bestimmen kann
- 6 Wie du deine Webseiten für die Suchintention optimieren kannst
- 7 FAQs
- 8 Fazit – Suchabsicht verstehen, herausfinden, erkennen, bestimmen und Deine Webseiten für die Suchintention optimieren (Search Intent SEO)
- 9 Inhalt
- 10 Top 3 Tools
Was ist die Suchintention bzw. Suchabsicht (engl. Search Intent zw. User Intent)?
Die Suchintention (im englischen Search Intent oder User Intent) ist das Warum hinter einer Suchanfrage. Mit anderen Worten: Warum hat die Person diese Suche durchgeführt? Möchte sie etwas lernen? Möchte sie einen Kauf tätigen? Oder sucht sie nach einer bestimmten Website?
Der einfachste Weg, die Suchabsicht zu verstehen, ist, die aktuellen Top-Ranking-Ergebnisse als Maßstab zu nehmen. Du kannst sie insbesondere auf die drei Cs der Suchabsicht hin analysieren:
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Content-Typ – Die Art des Inhalts auf den SERPs (z. B. Blogpost, Produktseite, Landing Page, Kategorieseite). Wenn die Top 10 Positionen für dein Keyword Blogposts zeigen, bleibe bei Blogposts. Versuche nicht, deine Produktseite in die SERPs zu zwängen; das wird nicht funktionieren!
-
Content-Format – Das Format des Contents in den Suchergebnissen (z. B. Ratgeber, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Listenartikel, Rezension). Die Beiträge, die am besten abschneiden, geben an, was der Suchende in erster Linie wissen will. Wenn auf der ersten Seite von Google Listenartikel angezeigt werden, wähle einen Listenartikel. Wenn es Leitfäden gibt, wähle einen Leitfaden. Du verstehst, was ich meine.
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Content Blickwinkel – Das Alleinstellungsmerkmal der konkurrierenden Inhalte auf den SERPs (z.B. Rabatte, preiswerte Strategien, kostenloser Versand). Auch wenn es wichtig ist, sich von der Konkurrenz abzuheben, solltest du dennoch die Ähnlichkeiten zwischen den Posts auf den vorderen Plätzen berücksichtigen.
Traditionell unterscheiden wir zwischen 4 grundlegenden Kategorien von Suchabsichten bzw. Suchintentionen, die auf dem Verhalten des Nutzers basieren:
-
Navigation – der Nutzer sucht nach einer bestimmten Website/Marke
-
Informativ – der Nutzer sucht nach allgemeinen Informationen
-
Transaktional – Nutzer möchte etwas online kaufen
-
Kommerziell – der Nutzer möchte vor dem Kauf recherchieren
Wenn jemand zum Beispiel nach „Wie kann man eine Website für Onpage SEO Optimieren?“ sucht, will er oder sie Informationen und Wissen über dieses spezielle Thema erhalten. Sie sind also auf der Suche nach hilfreichen und wertvollen Blogbeiträgen und nicht nach eCommerce-Kategorieseiten oder Produkt-Landingpages oder Sales Pages.
Bei einer Suchanfrage „bestes SEO-Tool“ sucht der Suchende nach Informationen über diese Art von Produkt und hat möglicherweise eine Kaufabsicht.
Wenn du die Suchabsicht hinter der Suchanfrage und das Thema, zu dem du Inhalte erstellst, verstehst, ist es wichtig zu wissen, was du in deinen Inhalt aufnehmen musst, um die Suchenden zufrieden zu stellen.
Denn wenn dein Content nicht mit dem übereinstimmt, wonach die Suchenden suchen, bist du von vornherein aufgeschmissen. Das liegt daran, dass Google die Suchabsicht in den Vordergrund stellt. Wenn dein Content die Fragen der Suchenden nicht beantwortet, ist das ein Zeichen dafür, dass dein Content nicht zu der Suchanfrage passt und es nicht verdient, im Ranking zu erscheinen.
Wenn wir uns als weitere Beispiel die Suchergebnisse für das Keyword „SEO-Tipps“ ansehen, sehen wir, dass der Inhaltstyp ein Blogpost ist, das Inhaltsformat ein Listenartikel und der vorherrschende Inhaltsaspekt die Steigerung des Traffics ist. Zudem Google betrachtet die Suchabsicht hinter dieser Anfrage als informativ und nicht als kommerziell oder transaktionsorientiert, daher werden Seiten mit dieser Art von Inhalten eingestuft.
Selbst wenn du also deine Seite perfekt für Onpage SEO optimierst und tolle Inhalte erstellst, wirst du höchstwahrscheinlich nicht für das Keyword „SEO-Tipps“ ranken, wenn Du nicht die Suchintention triffst.
Warum ist Suchintention wichtig für SEO?
Das Ziel von Google ist es, den Nutzern das relevanteste Ergebnis für ihre Suchanfrage zu liefern.
Woher wissen wir das? Zunächst einmal hängt der Erfolg von Google als Unternehmen davon ab, dass es dies erfolgreich tut. Du musst dir nur Bing ansehen, um zu verstehen, was passiert, wenn die Ergebnisse einer Suchmaschine minderwertig und irrelevant sind. Fast niemand nutzt sie, was weniger Einnahmen aus Werbeanzeigen bedeutet.
Google erklärt außerdem, dass es seine Aufgabe ist,
„die Informationen der Welt zu organisieren und sie universell zugänglich und nützlich zu machen“.
Ja, das ist schon ein kleiner Fingerzeig.
Aber wir sind SEOs. Warum ist das alles so wichtig?
Wenn du im Jahr 2024 bei Google ranken willst, musst du das relevanteste Ergebnis für die Suchanfrage sein. Das bedeutet in erster Linie, dass du Inhalte erstellen musst, die mit der Suchabsicht übereinstimmen.
Wie frustriert wärst du, wenn du dich über die Funktionsweise von Motorrädern informieren wolltest, aber alle Suchergebnisse versuchen, dir stattdessen ein Motorrad zu verkaufen? Diese Erfahrung willst du vermeiden, indem du die Nutzerabsicht in deine SEO-Strategie einbeziehst.
Wenn du also versuchst, für „bester Keyword Rank Tracker“ zu ranken, solltest du nicht versuchen, deine Landing Page in die SERPs zu zwängen. Das wird nicht klappen, wie wir an den obigen Beispielen gesehen haben.
Denn Google weiß, was die Nutzer/innen sehen wollen, wenn sie nach dieser Suchanfrage suchen, und eine Verkaufsseite ist es eben nicht. Es geht um Informationen, Blogbeiträge, Vergleichstabellen usw.
Relevanz ist die Grundlage für SEO-Erfolg.
Ein gründliches Verständnis der Suchabsicht kann dir also helfen:
-
eine effektivere Keyword-Recherche durchzuführen, indem du Suchbegriffe auswählst, die mit den Bedürfnissen deines Unternehmens und deiner Zielgruppe übereinstimmen.
-
Inhalte zu erstellen, die Nutzerfragen beantworten, und Seiten so zu strukturieren, dass sie sowohl für Nutzer als auch für Suchmaschinen verständlich sind.
-
Höhere Rankings zu erzielen, indem du Inhalte erstellst, die von Suchmaschinen als wertvoller und relevanter für ihre Nutzer angesehen werden.
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SEO Vorteile, wenn du die Suchintention erfüllst
Die Suchintention ist ein entscheidender Faktor dafür, wie semantische Suchmaschinenoptimierung den Nutzern relevante Suchergebnisse liefert. Eine bessere Optimierung der Suchabsicht kann relevanteren und qualifizierteren Traffic auf deine Website bringen.
Das kann die Konversionsraten deiner Landing Pages verbessern und eine Reihe weiterer Vorteile für alle Arten von Inhalten mit sich bringen:
-
Geringere Absprungraten: Die Leute bekommen, was sie wollen, und bleiben auf deinen Seiten.
-
Mehr Seitenaufrufe: Wenn die Absicht eines Nutzers erfüllt wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass er sich mit dem Rest deiner Website beschäftigt.
-
Mehr „Featured Snippets“: Wenn deine Inhalte für die Rich Snippets von Google ausgewählt werden, kann das für dich von großem Vorteil sein. Dadurch können deine Seiten auf Position 0 über dem ersten Suchergebnis erscheinen.
-
Größere Reichweite: Google ist intelligent genug, um mehrere Suchanfragen mit demselben Thema und derselben Absicht zu interpretieren. Das bedeutet, dass es deine optimierte Seite für viel mehr Fragen anzeigt.
Diese Vorteile machen die Optimierung der Suchintention so wirkungsvoll. Wenn du es richtig machst, wirst du ein größeres Publikum, mehr qualifizierten Traffic und bessere Engagement-Metriken für deine Inhalte erhalten.
Die vier Arten von Suchintentionen
Traditionell unterscheiden wir wie bereits gesehen zwischen 4 grundlegenden Kategorien von Suchabsichten bzw. Suchintentionen, die auf dem Verhalten des Nutzers basieren:
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Navigation – der Nutzer sucht nach einer bestimmten Website/Marke
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Informativ – der Nutzer sucht nach allgemeinen Informationen
-
Transaktional – Nutzer möchte etwas online kaufen
-
Kommerziell – der Nutzer möchte vor dem Kauf recherchieren
Navigationsorientierte Suchintention bedeutet, dass der Nutzer eine bestimmte Website, Domain oder Adresse finden möchte. Sie überschneidet sich mit den Nutzerabsichten „Besuch“ und „Website“ von Google und umfasst auch die lokale Suche.
Der Schlüssel zum Verständnis der navigationsorientierten Suchintention liegt darin, dass die Nutzer/innen bereits wissen, was sie zu finden versuchen. Wenn du also auf einen Suchbegriff wie diesen abzielst, musst du ihnen wahrscheinlich nichts Neues verkaufen.
Die Aufgabe von Google ist es, den Nutzern das Gesuchte so effizient wie möglich zu liefern. Zu diesem Zweck nutzt Google SERP-Funktionen wie Knowledge Panels oder Local Packs. Hier ist zum Beispiel eine Navigationssuche, die nach einem bestimmten Ort sucht.
In diesem Beispiel hat der Nutzer nach der Adresse des Stadions gesucht, in dem der FC Bayern München spielt. Das Snippet zeigt ihm die gesuchte Adresse, ohne dass er die Seite verlassen muss. Das Knowledge Panel bietet mehr Kontext, einschließlich eines Links zu Google Maps und einer Telefonnummer.
Bei einem Suchbegriff wie diesem solltest du sicherstellen, dass deine lokalen Einträge korrekt und aktuell sind. Achte außerdem darauf, dass dein Standort und deine Kontaktinformationen auf deiner Website leicht zugänglich sind.
Wenn die Suchenden nach einer bestimmten Website suchen, ist es für sie wahrscheinlich schneller und einfacher, sie zu googeln, als die gesamte URL in die Adressleiste einzugeben. Es kann auch sein, dass sie sich der genauen URL nicht sicher sind.
Beispiele für navigationsorientierte Suchen:
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„Facebook“
-
„Anfängerleitfaden für SEO semrush“
-
„Twitter-Anmeldung“
Warum es für dein Unternehmen relevant ist
Bei den Navigations-Keywords geht es darum, dass deine aktuellen oder zukünftigen Kunden dich finden können, wenn sie dich am meisten brauchen. Oft sind sie markenbezogen. Sie können dir auch Aufschluss darüber geben, wie Nutzer mit deiner Marke interagieren oder über sie denken.
Wenn zum Beispiel die meisten Suchanfragen nach einer bestimmten Produktseite gestellt werden, ist diese wahrscheinlich bei deiner Zielgruppe sehr beliebt. Wenn du dagegen einen plötzlichen Anstieg der Suchanfragen zum Beispiel nach dem Kundenservice feststellst, lohnt es sich, den Grund dafür zu untersuchen
Achte zunächst darauf, dass die Struktur deiner Website übersichtlich und leicht zu navigieren ist, um die navigationsorientierten Keywords zu treffen.
Jeder Bereich deiner Website sollte klar gekennzeichnet sein, mit Seitentiteln, Tags, Überschriften und Beschreibungen, die dem Nutzer sagen, welche Informationen er dort findet.
Stelle sicher, dass jedes Produkt oder jede Dienstleistung, die du anbietest, einen eigenen Artikel oder eine Landing Page mit den wichtigsten Informationen hat. Optimiere jede Seite mit den entsprechenden Marken- und Produktnamen. Füge weitere relevante Begriffe hinzu (z.B. die Art des Produkts oder das Problem, das es lösen könnte).
Stell zudem sicher, dass die Titel-Tags der Seite, die Metabeschreibungen und die URL genau beschreiben, was die Nutzer auf der Seite erwarten können. Mit Begriffen, die die Absicht beschreiben, erhält Google einen ausreichenden Einblick in den Zweck der Seite. Sie helfen Google, die Seite den passenden Suchbegriffen und Suchanfragen zuzuordnen.
Informationelle Suchabsicht
Eine informationelle Suchintention bedeutet, dass der Nutzer etwas erfahren möchte. Google bezeichnet informatorische Suchanfragen als „Know“-Abfragen. Oft formulieren die Nutzer diese Suchanfragen als Fragen und verwenden Wörter wie wer, was, wo, warum und wie.
Die Fragen können von sehr spezifisch („Wie alt ist Angela Merkel?“) bis hin zu breit gefächert oder komplex („Wie optimiert man die interne Verlinkung?„) reichen.
Bei spezifischeren Fragen mit konkreten Antworten nutzt Google oft SERP-Funktionen, um die Frage zu beantworten, damit die Nutzer die Seite nicht verlassen müssen:
Im obigen Beispiel siehst du, wie Google die Frage („Wie alt ist Angela Merkel“) oben auf der Seite beantwortet. Google bietet zusätzlichen Kontext im Wissensbereich auf der rechten Seite und im Feld „Leute fragen auch“.
Aber nicht alle Informationssuchen sind als Fragen formuliert.
Beispiele für Informationssuchen:
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„Wer ist Uli Höness?“
-
„Wegbeschreibung zum Flughafen Köln/Bonn“
-
„Donald Trump“
-
„Fußballergebnisse“
-
„SEO“
Warum es für dein Unternehmen relevant ist
Die große Mehrheit der Suchanfragen bei Google sind Informationsanfragen. Wenn du sichtbar sein willst, kannst du es dir nicht leisten, sie zu ignorieren. Trotzdem können sie eine wertvolle Gelegenheit sein, dein Unternehmen zu vergrößern.
Wenn du deine Zielgruppe mit informativen oder lehrreichen Inhalten versorgst, kannst du Vertrauen in dein Fachwissen aufbauen. Du erhöhst nicht nur deinen Bekanntheitsgrad, sondern kannst diese Inhalte auch nutzen, um neue Kunden anzusprechen, die du später umwandeln kannst.
So kannst du Deine Seiten für die informationelle Suchintention optimieren
Um Keywords mit Informationsabsicht zu finden, musst du genau auf die Informationen achten, nach denen die Nutzer/innen suchen. Schreibe deinen Inhalt so, dass er diese so klar wie möglich wiedergibt. Verwende „informationelle“ Suchbegriffe auch im Titel, in den Zwischenüberschriften und im Text des Artikels. Denke auch daran, diese Begriffe im HTML-Titel und in den Meta-Beschreibungs-Tags der Seite zu verwenden.
Eine Suchanfrage nach einem „How-to“ bzw. „Wie“ zum Beispiel sucht normalerweise nach einem strukturierten Prozess. Hier ist die SERP-Funktion für den Begriff „Wie erstelle ich einen Online-Kurs„:“
Beachte, dass der vorgestellte Inhalt als geordnete Liste mit klaren, nummerierten Schritten erscheint. Wenn du dich zur Quelle durchklickst, wirst du feststellen, dass jeder nummerierte Schritt eine Zwischenüberschrift mit detaillierten Informationen darunter ist. Google hat diese Überschriften verwendet, um das Rich Snippet zusammenzustellen.
Unabhängig von der Art des Themas oder der Frage solltest du darauf achten, dass du diese Frage auch beantwortest, schnell zum Punkt kommst und kommerzielle Aspekte eher in den Hintergrund stellst. Zudem solltest Du drauf achten, dass Du deinen Artikel richtig strukturierst, wenn du informativen Inhalt schreibst. Wo immer du kannst, solltest du wichtige Informationen wie Schritte oder Antworten auf Fragen in den Titel, die Beschreibung und die Überschriften deiner Seite einbauen. Du kannst dann andere Textelemente wie Listen, Diagramme und Grafiken verwenden, um deine Informationen leserfreundlich darzustellen.
Transaktionsbezogene Suchintention
Transaktionsbezogene Suchintention bedeutet, dass die Nutzer/innen etwas Bestimmtes tun wollen, entweder persönlich oder über ihr Gerät. Wie der Name schon sagt, ist dies nicht nur auf Einkäufe beschränkt. Ein Nutzer, der eine transaktionale Suche durchführt, möchte sich vielleicht auch per E-Mail zu einem Newsletter anmelden, ein Formular ausfüllen, ein Geschäft besuchen oder anrufen.
Einige transaktionale Suchanfragen sind direkt und machen deutlich, was der Nutzer zu tun versucht. Ein Nutzer in München, der sich einen Kinofilm ansehen möchte, könnte zum Beispiel nach „Kinoprogramm München“ suchen:
Hier zeigt Google ein Karussell von Filmen an, die in lokalen Kinos laufen, sowie Websites, auf denen Nutzer weitere Informationen finden oder Tickets kaufen können. Wenn sie auf einen Film klicken, für den sie sich interessieren, können sie die einzelnen Vorstellungszeiten ansehen und sogar Tickets auf ihrer bevorzugten Website kaufen.
In anderen Fällen ist es unklar, ob die Absicht des Nutzers eine Transaktion, ein Geschäft oder eine Information war. Das passiert oft, wenn der Suchbegriff der Name eines bestimmten Produkts ist. In diesem Fall enthalten die Suchergebnisse verschiedene SERP-Funktionen, die dabei helfen, das Produkt zu recherchieren oder den Kauf abzuschließen.
In diesem Beispiel zur Elgato Facecam*, einer der Besten Streaming Kameras, enthält das Wissenspanel transaktionale Inhalte (Preisvergleiche bei verschiedenen Anbietern) und kommerzielle Inhalte (grundlegende Produktinformationen, Nutzerbewertungen und Fragen zum Produkt).
Weitere Beispiele für transaktionale Suchen:
-
„macbook pro kaufen“
Warum es für dein Unternehmen relevant ist
Transaktionsbezogene Keywords sind deine Geldmacher. Das sind die Keywords, die deine zukünftigen Kunden verwenden, wenn sie bereit sind zu konvertieren, was auch immer eine Conversion für dich bedeutet.
Nutze deine Chancen, indem du transaktionale Keywords mit einer optimierten Produkt-Landingpage und einem einfachen Kaufprozess anvisierst.
So kannst du Deine Seiten für die transaktionsbezogene Suchintention optimieren
Die Ausrichtung auf transaktionale Keywords bedeutet:
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Zu wissen, was eine Conversion für dich bedeutet (Willst du, dass sie sich registrieren? Etwas kaufen?)
-
Alle relevanten Informationen so benutzerfreundlich wie möglich bereitstellen
-
Den Conversion-Prozess so einfach wie möglich gestalten
Du möchtest, dass der Prozess nahtlos abläuft, egal ob sie auf deiner Website oder bei Google beginnen. Um das zu erreichen, musst du sicherstellen, dass alle relevanten Seiten leicht zu finden sind und alle notwendigen Informationen enthalten, damit die Nutzer die gewünschte Aktion durchführen können.
Stelle zunächst sicher, dass du die Nutzer/innen auf eine Seite weiterleitest, die für diesen Zweck bestimmt ist, egal ob es sich um eine Produkt- oder eine Landing Page handelt. Diese Seite sollte Folgendes enthalten:
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Seitentitel, Beschreibung und Überschriften, die deine Keywords enthalten und auf den Zweck deiner Seite hinweisen.
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Einen klaren CTA, der für die Nutzer leicht zu erkennen und zu verstehen ist
-
Ein klares Design, das den Nutzern hilft, die benötigten Informationen schnell zu finden und die Conversion einfach abzuschließen
-
Conversion-optimierter Text, der den Entscheidungsprozess vereinfacht, indem er die wichtigsten Informationen auf ansprechende Art und Weise vermittelt
Schließlich solltest du strukturierte Daten verwenden, damit Google besser versteht, was auf der Seite steht, und es den Nutzern liefern kann, wenn sie bereit für eine Konversion sind.
Kommerzielle Suchabsicht
Die kommerzielle Suchabsicht ist eine Mischung aus informationeller und transaktionaler Suche. Mit anderen Worten: Das sind die Suchbegriffe, die deine Zielgruppe verwendet, wenn sie vor einer Kaufentscheidung recherchiert.
Die Suchenden sind auf der Suche nach einem bestimmten Produkt oder einer Dienstleistung, haben aber noch keine endgültige Entscheidung darüber getroffen, welche Lösung für sie die richtige ist. Höchstwahrscheinlich suchen sie nach Bewertungen und Vergleichen. Sie sind noch dabei, ihre Optionen abzuwägen.
Nehmen wir an, du hast dich entschieden, ein neues All-in-One SEO Tool zu kaufen. Du bist dir nicht sicher, welche Lösung die beste für dich ist, also suchst du nach „Bestes All-in-One SEO Tool„:
Um dir eine gute Entscheidungsgrundlage zu liefern, erhältst Du in den Suchergebnissen Artikel mit Gegenüberstellungen der besten Optionen.
Natürlich sind Bewertungen von Nutzern oder zuverlässigen Quellen nicht die einzige Art der kommerziellen Suche. Nutzer suchen vielleicht auch nach:
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Produktvergleichen
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Technische Spezifikationen oder andere Details
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Markenunabhängige Empfehlungen (z. B. „beste Webcams 2024„)
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Kostenlose Testversionen oder Produktdemonstrationen
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Andere Seiten, die ihnen helfen, etwas über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erfahren
Weitere Beispiele für kommerzielle Suchanfragen:
-
„top restaurant in köln“
Das letztgenannte Beispiel ist besonders bemerkenswert. Es zeigt, dass viele lokale Suchanfragen kommerzielle Absichten haben. Andere Beispiele sind: „Klempner in meiner Nähe“, „billigstes Hotel in Berlin“, usw.
Anbei ein gutes Beipsiel dafür aus der realen Welt 😉
Warum es für dein Unternehmen relevant ist
Bei kommerziellen Keywords geht es darum, deinem Publikum zu zeigen, was du zu bieten hast, und ihm die Informationen zu geben, die es braucht, um zu konvertieren. Je effizienter deine Zielgruppe diese Informationen finden und nutzen kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie weiterkommt.
Mit diesen Keywords bleibst du während eines der wichtigsten Abschnitte der Buyer Journey mit deinem Nutzer in Verbindung.
So kannst du Deine Seiten für die kommerzielle Suchintention optimieren
Neben den informativen Keywords solltest du auch auf kommerzielle Keywords abzielen; du musst wissen, wonach der Nutzer fragt. Dann strukturiere deine Seite so, dass die Nutzer die Antwort so effizient wie möglich finden können.
Neben den informativen Keywords solltest du auch auf kommerzielle Keywords abzielen; du musst wissen, wonach der Nutzer fragt. Dann strukturiere deine Seite so, dass die Nutzer die Antwort so effizient wie möglich finden können.
Verwende eine ähnliche Philosophie für kommerzielle Inhalte auf deiner Website. Frage dich zuerst: Was will meine Zielgruppe auf dieser Seite finden? Erstelle dann eine gut strukturierte Seite, die sich an diesem Bedarf orientiert.
Als Nächstes optimierst du sie mit aussagekräftigen Seitentiteln, Überschriften, Meta-Beschreibungen, URLs und weiteren Aspekten, die die kommerzielle Suchintention befriedigen. Unter anderem sind Vergleichstabellen dafür sehr gut geeignet, wie bspw. diese hier
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TOP Empfehlung!
oder eine solche Amazon Vergleichstabelle:
Mach es ihnen schließlich so einfach wie möglich, etwas zu kaufen, indem du Links zu weiteren Informationen, Formularen zur Lead-Generierung oder Kaufseiten einfügst.
Wie man die Suchintention erkennen, ableiten, verstehen und bestimmen kann
Die Bestimmung, das Erkennen der und das Verstehen der Suchabsicht ist ein entscheidender Schritt in jeder Content-Strategie für SEO. Warum? Weil, wie oben erwähnt, die Suchabsicht oft mit der Position der Nutzer im Sales Funnel übereinstimmt.
So funktioniert es normalerweise:
- Aufmerksamkeit: Informative Keywords wie „Wie mache ich eine Keyword-Recherche“.
- Erwägung: Kommerzielle Suchbegriffe wie „beste Produkte für die Keyword-Recherche“.
- Conversion: Transaktions- oder Navigations-Keywords (oft mit Branding) wie „Semrush Preise“.
In vielen Fällen kannst du die Absicht eines Keywords anhand des Keywords selbst und seiner Suchergebnisse bestimmen und so die Suchintention herausfinden.
Ein informatives Keyword enthält zum Beispiel oft Fragewörter oder ist so formuliert, dass es darauf hinweist, was der Nutzer lernen möchte. Die Ergebnisse können ein Snippet enthalten, das die Frage des Nutzers beantwortet. Ähnlich verhält es sich mit kommerziellen Suchbegriffen, die sich auf ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Art von Produkt beziehen. Diese Suchanfragen können ein Karussell von Produkten, Nutzerbewertungen oder Links zu Einzelhändlern enthalten.
Nehmen wir zum Beispiel das Keyword „Bitcoin kaufen“. Es ist klar, dass der Suchende eine Kryptowährung kaufen möchte (Transaktion). Jemand, der nach „wie bindet man eine Krawatte“ sucht, ist dagegen auf der Suche nach einer Antwort (informativ).
Hier sind einige Keyword-„Modifikatoren“, die typischerweise auf eine bestimmte Art von Suchabsicht hinweisen:
- Navigation – Marken Namen, Produkt Namen
- Informativ – Fragewörter (wie,was,wer, wo, warum), Anleitung, Tutorial, Leitfaden, Ressource, Ideen, Tipps, Strategien, Beispiele, lernen, erstellen, etc.
- Transaktional – kaufen, Gutschein, Rabatt, Bestellung, (Stadt) Art des Geschäfts, kaufen, günstig, Preis,
- Kommerziell – besten, bestes, top, review, Erfahrungen, Eigenschaften eines produktes, Vergleich, Alternative
Analysiere die Suchergebnisse für deine Zielkeywords manuell
Der vielleicht wichtigste Schritt bei der Optimierung deiner Inhalte für Suchanfragen ist die Analyse der am besten platzierten Seiten für deine Zielkeywords. Anders ausgedrückt: Du musst tief in die SERPs eintauchen, um herauszufinden, welche Seiten derzeit für das Thema, an dem du arbeitest, im Ranking stehen.
Das kannst du tun, indem du einfach eine Google-Suche nach den Ziel-Keywords durchführst und schaust, welche Ergebnisse auftauchen. Wenn du dir die obersten Suchergebnisse ansiehst, wirst du höchstwahrscheinlich die Suchabsicht verstehen. In den meisten Fällen fallen sie unter eine der vier Arten von Suchintentionen.
In manchen Fällen kannst du die Suchabsicht für deine Ziel-Keywords erkennen, indem du dir die Google SERP-Funktionen ansiehst – ein nicht-traditionelles organisches Ergebnis auf den Google-Suchergebnisseiten.
Die vier häufigsten SERP-Funktionen sind:
- Rich Snippets (Rezensionen, Veranstaltungen, Rezepte, etc.)
- Bezahlte Ergebnisse (Google Ads, Google Shopping, etc.)
- Universelle Ergebnisse (Featured Snippets, Videos, etc.)
- Knowledge Graph (Wetter, Bevölkerung, Aktienkurse, etc.)
Die Funktionen der Google SERP werden stark von der Suchabsicht beeinflusst. Das bedeutet, dass wir das Vorhandensein (oder Nichtvorhandensein) von SERP-Merkmalen nutzen können, um auf die Suchintention einer Anfrage zu schließen.
So werden Suchanfragen mit Transaktionsabsicht in der Regel von Shopping-Ergebnissen begleitet.
Hier ist ein (sehr) grober Leitfaden:
-
Navigation – Site Links, Tweet Box, Knowledge Graph
-
Informativ – Featured Snippet, Knowledeg Graph, Videos, People also asked
-
Transaktional – Ads, Shopping Ergebnisse
-
Kommerziell – Ads, Featured Snippets
Sei dir jedoch bewusst, dass das Vorhandensein von SERP-Funktionen nicht 100%ig sicher ist. Es gibt viele informative Suchbegriffe ohne Featured Snippets, Knowledge Panels usw. Und es gibt viele transaktionale Suchanfragen ohne Shopping-Karussell oder AdWords-Anzeigen.
Analysiere die Suchergebnisse für deine Zielkeywords mit einem Tool
Das heißt, du musst die Suchabsicht nicht selbst manuell herausfinden. Stattdessen kannst du Semrush* nutzen, um die Suchabsicht während deiner Keyword-Recherche mit Semrush zu ermitteln.
Wenn du deine Website auf die nächste Stufe bringen willst, bietet dir Semrush ein komplettes Paket von SEO-Tools, die dir helfen, deinen Erfolg zu maximieren.
Von der Keyword Recherche, Content-Planung bis zum Linkaufbau, Website-Audits, Konkurrenzanalysen, Ranking-Überwachung, Local SEO und mehr - Semrush ist dein All-in-One SEO Tool.
Eine TOP Empfehlung!
Mit dem Keyword Magic Tool kannst du nach Suchintentionen filtern und nur solche auswählen, die mit deinen Zielen übereinstimmen:
Wenn du ein einzelnes Keyword recherchierst, kannst du diese Informationen auch in der Keyword-Übersicht finden:
Mit diesen Erkenntnissen kannst du eine gezieltere Content-Strategie entwickeln, um dein Publikum besser anzusprechen und besser zu ranken.
Hier kannst Du Dir im übrigen meine Semrush Erfahrungen im Detail ansehen. Für mich die aktuell beste Ahrefs Alternative.
Wie du deine Webseiten für die Suchintention optimieren kannst
Die Suchintention sollte die Art der Inhalte bestimmen, die du erstellst.
Wenn der Suchbegriff informativ ist, schreibe einen Blogbeitrag. Wenn es um eine Transaktion geht, solltest du eine Produktseite erstellen. Ich denke, du verstehst das Prinzip.
Aber sind die Dinge wirklich so einfach? Nun, ja und nein.
Auch wenn es offensichtlich sinnvoll ist, deine Inhalte an der Suchabsicht auszurichten, gibt es ein Problem:
Die vier Gruppen von Suchintentionen sind viel zu weit gefasst, um sinnvoll zu sein.
Wir wissen zum Beispiel, dass „SEO“ eine Informationsanfrage ist. Aber das sagt noch nichts darüber aus, welche Art von Inhalt der Suchende wirklich sehen möchte. Oder was sie wissen wollen. Oder welches Format wir verwenden sollten, um diese Informationen zu präsentieren.
Um wirklich für die Suchintention zu optimieren, müssen wir tiefer einsteigen und die SERPs genauer analysieren.
Hier erfährst du Schritt für Schritt, wie du das machst:
Schritt 1: Überprüfe die „SERP-Zuverlässigkeit“
Die Google-Rankings sind nicht statisch. Sie schwanken und verändern sich im Laufe der Zeit.
Wenn du dich darauf verlässt, dass du aus der Art der aktuell bestplatzierten Seiten auf die Suchabsicht schließen kannst, kann das ein Problem sein. Der Grund dafür ist, dass du die Suchintention auf der Grundlage einer einzigen Momentaufnahme beurteilst.
Wenn du die Top-Ranking-Seiten im nächsten oder übernächsten Monat analysieren würdest, würdest du die Suchintention vielleicht anders einschätzen.
Aus diesem Grund lohnt es sich auch, die Ranking-Historie deines Ziel-Keywords zu überprüfen.
Um das zu tun, füge dein Keyword in dein bevorzugtes Keyword-Tool ein und sieh dir die Grafik des SERP-Positionsverlaufs an.
Bei Semrush* kannst du die Top-10-Suchergebnisse für deine Ziel-Keywords finden, indem du dir die SERP-Analyse-Daten im Keyword-Übersichtsbericht ansiehst.
Um diese Daten zu erhalten, gib deine Ziel-Keywords in das SEMrush-Suchfeld ein und navigiere zu Keyword-Übersicht -> SERP-Analyse
Hier kannst du die Top-10-Ergebnisse für deine Start-Keywords einsehen.
Mit der historischen Datenanalyse von Semrush* kannst du jetzt die Top-10-Suchergebnisse für deine Ziel-Keywordbegriffe für jedes beliebige Datum in der Vergangenheit einsehen. Mit den historischen Daten im Semrush Keyword Analytics Toolkit kannst du Suchbegriffe auf Monatsbasis bis zum Januar 2012 zurückverfolgen.
Um auf historische Daten zuzugreifen, musst du auf die Datumsauswahl oben im Keyword-Übersichtsbericht klicken. Wähle aus dem Dropdown-Menü den Monat und das Jahr aus, für die du die Top 10 Suchergebnisse sehen möchtest.
Scrolle nach unten zur SERP-Analyse, um die Top-10-Suchergebnisse für deine Suchbegriffe an dem jeweiligen Datum zu finden und beachte die Schwankungen in den Rankings.
SE Ranking ist eine leistungsstarke All-in-One-Plattform für SEO und digitales Marketing, die Keyword-Ranking, Konkurrenzanalyse, Website-Audits, Keyword-Recherche, Backlink-Monitoring, Local SEO und vieles mehr beinhaltet. Und es ist auch ideal für alle, die eine SEO-Reporting-Software suchen.
SE Ranking ist eines der Besten und günstigsten Keyword Tools und eines der Besten Rank Tracker Tools auf dem Markt.
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Ein SUPER SEO Tool und deswegen eine TOP Empfehlung!
Bei SE Ranking*, einem anderen sehr zu empfehlenden Keyword Tool und einer Semrush Alternative, gehst Du im Bereich der Keyword Recherche auf den Organischen SERP Verlauf und kannst so die historische Entwicklung der SERPs zu einem bestimmten Keyword anschaulich einsehen:
Schauen wir uns an, wie diese Grafik bzw. die Ergebnisse interpretieren können:
Geringe oder keine Fluktuation in den Rankings im Laufe der Zeit
Dies deutet darauf hin, dass die aktuellen Top-Rankingseiten ein guter Indikator für die Suchabsicht sind.
Einschätzung: Diese Keywords sind gut geeignet, weil die Suchabsicht klar ist.
Fluktuation bei einigen Seiten, aber nicht bei anderen
Dies deutet darauf hin, dass einige der am höchsten platzierten Seiten ein guter Indikator für die Suchabsicht sind.
Einschätzung: Dies können gute Keywords sein, auf die du abzielen kannst. Achte nur darauf, dass dein Inhalt mit der vorherrschenden Absicht hinter der Suchanfrage übereinstimmt.
Starke Schwankungen in den Rankings
Das kann auf zwei Dinge hindeuten:
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Die Suchabsicht ändert sich ständig.
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Google tut sich schwer damit, die wahre Absicht hinter der Suche zu verstehen.
Es kann sogar beides sein.
Einschätzung: Diese Keywords sind nicht geeignet, weil die Suchabsicht unklar ist.
Dennoch sehen einige SEOs die chaotischen SERPs als Chance zum Ranking.
Der Grund dafür ist, dass Google mit den aktuellen Ergebnissen nicht zufrieden ist, da es sich dafür entscheidet, keine der Suchergebnisse länger als ein paar Tage am Stück an der Spitze zu platzieren. Wenn du also die Suchintention knacken kannst, gehört das Ranking dir.
Das ist zwar der Fall, kann aber auch auf eine schwer zu knackende SERP hindeuten.
Denn wenn Google keine Ahnung hat, wonach die Suchenden suchen, dann weißt du es wahrscheinlich auch nicht. Es kann auch sein, dass sich die Suchintentionen ständig ändern, so dass ein langfristiges Ranking nahezu unmöglich ist.
Schritt 2: Achte darauf, dass dein Inhalt den „3 C‘ s der Suchintention“ entspricht
Da du nun weißt, dass dein gewählter Suchbegriff fundiert ist (d.h. eine klare Suchintention hat), besteht deine nächste Aufgabe darin, die Suchergebnisse auf das zu analysieren, was man gemeinhin „die 3 C‘ s der Suchintention“ nennt.
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Content-Typ – Die Art des Inhalts auf den SERPs (z. B. Blogpost, Produktseite, Landing Page, Kategorieseite). Deine Aufgabe ist es, nach dem vorherrschenden Inhaltstyp in den Suchergebnissen zu suchen und dann sicherzustellen, dass dein Inhalt darauf abgestimmt ist. Wenn die Top 10 Positionen für dein Keyword Blogposts zeigen, bleibe bei Blogposts. Versuche nicht, deine Produktseite in die SERPs zu zwängen; das wird nicht funktionieren!
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Content-Format – Das Format des Contents in den Suchergebnissen (z. B. Ratgeber, Schritt-für-Schritt-Anleitung, Listenartikel, Rezension, Erfahrungsberichte, usw.). Die Beiträge, die am besten abschneiden, geben an, was der Suchende in erster Linie wissen will. Wenn auf der ersten Seite von Google Listenartikel angezeigt werden, wähle einen Listenartikel. Wenn es Leitfäden gibt, wähle einen Leitfaden. Du verstehst, was ich meine.
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Content Blickwinkel – Dies bezieht sich auf das Alleinstellungsmerkmal der am besten platzierten Beiträge und Seiten und gibt Aufschluss darüber, worauf Suchende bei dieser speziellen Suche Wert legen (z.B. Rabatte, preiswerte Strategien, kostenloser Versand). Auch wenn es wichtig ist, sich von der Konkurrenz abzuheben, solltest du dennoch die Ähnlichkeiten zwischen den Posts auf den vorderen Plätzen berücksichtigen.
Wenn wir uns als weitere Beispiel die Suchergebnisse für das Keyword „SEO-Tipps“ ansehen, sehen wir, dass der Inhaltstyp ein Blogpost ist, das Inhaltsformat ein Listenartikel und der vorherrschende Inhaltsaspekt die Steigerung des Traffics ist. Zudem Google betrachtet die Suchabsicht hinter dieser Anfrage als informativ und nicht als kommerziell oder transaktionsorientiert, daher werden Seiten mit dieser Art von Inhalten eingestuft.
Selbst wenn du also deine Seite perfekt für Onpage SEO optimierst und tolle Inhalte erstellst, wirst du höchstwahrscheinlich nicht für das Keyword „SEO-Tipps“ ranken, wenn Du nicht die Suchintention triffst.
Schritt 3: Orientiere dich an den Suchergebnissen und den am besten platzierten Seiten, um die Suchintention verstehen zu können
Alles, was bisher besprochen wurde, eignet sich hervorragend, um ein grobes Gefühl für die Suchintention zu bekommen und zu entscheiden, welche Art von Inhalten du erstellen musst. Aber wenn du es wirklich ernst meinst mit der Suche nach einem Keyword, musst du sowohl die SERPs als auch die Top-Ranking-Seiten genauer analysieren.
Nur so kannst du wirklich verstehen, was die Leute sehen wollen und worüber deine Inhalte handeln sollten.
Im Folgenden findest du zwei Möglichkeiten, das zu tun:
1) Sieh dir das Feld “ People also ask “ („Ähnliche Fragen“) in den SERPs an
Die Google-Box “ Ähnliche Fragen“ zeigt dir, welche Fragen die Suchenden häufig stellen.
Das sind Fragen, auf die du in deinen Inhalten Antworten geben solltest.
Tipp: Um weitere Fragen aus dem Kasten “ Ähnliche Fragen“ zu sehen, klicke auf das Symbol für eine der verwandten Fragen. Google zeigt dir dann weitere Fragen an.
2) Besuche die Top-Ranking-Seiten
Nichts gibt dir mehr Aufschluss über die Suchintention als der Besuch der Seiten mit den höchsten Rankings.
Tatsächlich gibt es keinen anderen Weg, um wirklich zu verstehen, was die Suchenden sehen wollen und um so die Suchintention bestimmen, identifizieren, erkennen und verstehen zu können.
FAQs
Nachfolgend gehe ich auf ein paar häufige Fragen rund um das Thema „Suchintention verstehen, erkennen, bestimmen und Deine Webseiten für die Suchabsicht optimieren (Search Intent SEO)“ ein.
Was ist die Suchabsicht bzw. Suchintention?
Die Suchabsicht, auch Suchintention oder Search Intent genannt, bezieht sich auf den zugrundeliegenden Zweck oder das Ziel, das ein Benutzer verfolgt, wenn er eine bestimmte Suchanfrage in einer Suchmaschine eingibt. Es beschreibt, welche Art von Informationen oder Lösungen der Benutzer durch die Suche erhalten möchte.
Warum ist die Suchabsicht für SEO wichtig?
Die Suchabsicht ist für SEO wichtig, weil Suchmaschinen wie Google darauf abzielen, ihren Benutzern die relevantesten und nützlichsten Ergebnisse für ihre Suchanfragen zu liefern. Indem du den Inhalt deiner Website auf die Suchabsicht ausrichtest, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass Google deine Seite als relevant einstuft und sie in den Suchergebnissen höher positioniert.
Welche Arten von Suchintentionen gibt es?
Es gibt vier Haupttypen von Suchintentionen:
- Informatorisch: Der Benutzer sucht nach Informationen zu einem bestimmten Thema.
- Navigational: Der Benutzer sucht nach einer bestimmten Website oder Webseite.
- Transaktional: Der Benutzer beabsichtigt, eine Transaktion oder Aktion auszuführen (z. B. einen Kauf).
- Kommerziell: Der Benutzer vergleicht Produkte oder Dienstleistungen, bevor er eine Entscheidung trifft.
Wie kann ich meine Webseiten für die Suchintention optimieren?
Um deine Webseiten für die Suchintention zu optimieren, musst du zunächst die Suchabsicht für deine Zielkeywords identifizieren. Analysiere die Suchergebnisse und die Inhalte, die bereits gut ranken. Passe dann deine Inhalte an, um den Erwartungen der Benutzer gerecht zu werden, und achte darauf, dass dein Inhalt relevant, nützlich und leicht verständlich ist.
Wie kann ich die Suchintention herausfinden, erkennen und identifizieren?
Du kannst die Suchintention manuell herausfinden bzw. identifizieren, indem du die Keywords analysierst, die Suchergebnisse betrachtest und die Bedürfnisse der Benutzer in Bezug auf diese Keywords ermittelst. Alternativ kannst du spezielle Keyword-Tools verwenden, die dir helfen, die Suchabsicht für bestimmte Keywords automatisch zu erkennen und passende Inhalte zu erstellen.
Fazit – Suchabsicht verstehen, herausfinden, erkennen, bestimmen und Deine Webseiten für die Suchintention optimieren (Search Intent SEO)
Die Suchabsicht ist vielleicht der wichtigste „Rankingfaktor“ im Jahr 2024.
Wenn du den Suchenden nicht das gibst, was sie wollen, sind deine Chancen auf eine Platzierung gering bis gar nicht vorhanden. Das haben wir immer wieder gesehen. Gerade auch im Zuge der jüngsten Google Core Updates. Die Erfüllung der Suchintention wird immer wichtiger.
Selbst wenn du es schaffst, Google für eine kurze Zeit auszutricksen und mit einer minderwertigen oder unpassenden Seite zu ranken, kannst du darauf wetten, dass sie es irgendwann herausfinden werden. Vielleicht schon morgen, nächsten Monat oder nächstes Jahr, aber wenn sie es tun, wird dein Ranking wie ein Stein fallen.
Wenn du langfristig ranken willst, musst du den Suchenden geben, was sie wollen. Google wird dich dafür mit Sicherheit belohnen.
Letztlich bietet eine effektive Website den Nutzern die Informationen, die sie brauchen, genau dann, wenn sie sie am meisten brauchen.
Und falls Du noch ein Tool suchst, dass Dich beim Optimieren der Suchintention unterstützt, dann empfehle ich Dir Semrush*
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Wie willst Du in 2024 Deine Webseiten für die Suchintention optimieren? Schreibe es gerne in die Kommentare.
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