Zuletzt aktualisiert am 7. September, 2022 von Roman

Eigene WordPress Website erstellen: Einfache Schritt für Schritt Anleitung für Anfänger

Willst du eine eigene WordPress Website erstellen um Dich oder Dein Unternehmen zu präsentieren und um Dein Unternehmen, Dich bzw. Deine Gedanken mit der Welt zu teilen?

Ob du es glaubst oder nicht, aber zu wissen, wie man eine Website von Grund auf erstellt, ist eine der wichtigsten Fähigkeiten, die du als Unternehmer in der heutigen Zeit beherrschen solltest.

Hier ist der Grund:

  • Wenn du weißt, wie du deine eigene WordPress Website erstellen kannst, wirst du eine Menge Geld für Webentwickler und Designer sparen.
  • Das wird dir auch erlauben, den Markttrends zu folgen und neue Dinge auf deine Website zu stellen, ohne die Hilfe eines Programmierers zu benötigen.
  • Du wirst deiner Konkurrenz immer einen Schritt voraus sein, denn während ihre Projekte durch die Notwendigkeit, Entwickler zu konsultieren, verlangsamt werden, kannst du die meisten Dinge selbst umsetzen (in einem vernünftigen Rahmen, natürlich).

Das wichtigste Puzzleteil dabei ist, dass du lernen kannst, wie man eine WordPress Website erstellen kann und dann ganz alleine etwas tolles für dein Unternehmen oder dein Projekt schaffen kannst.

Die gute Nachricht ist, dass du kein WordPress-Experte oder besonders technikaffin sein musst, um eine Website zu erstellen. Tatsächlich macht es WordPress relativ unkompliziert, schnell und einfach möglich eine WordPress Website zu bauen. Wenn du ein paar grundlegende Schritte befolgst, kannst du deine Webseite innerhalb weniger Stunden aufsetzen und zum Laufen bringen.

Einfach

Und nicht zuletzt ist der „Do it yourself“-Ansatz (keine Programmierkenntnisse erforderlich), den wir hier vorstellen, unglaublich Budget-freundlich. Tatsächlich kannst du deine Website schon für weniger als 50 Euro im Jahr erstellen und betreiben.

In diesem Beitrag zeige ich dir die Vorteile der Verwendung von WordPress für Deine Website. Zudem zeige ich dir den besten Weg, wie du im Jahr 2022 und darüber hinaus mit WordPress eine Website erstellen kannst.

Erfahre in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du im Jahr 2022 und darüber hinaus eine WordPress Website erstellen, einrichten und damit starten kannst.

Achja, das hier ist genau die Anleitung, die ich gerne vor mehr als 4 Jahren gehabt hätte, als ich selbst meine ersten Webseiten erstellen wollte (und absolut planlos war) 😉

Ich nehme dich deswegen an die Hand und beantworte alle wichtigen Fragen, damit du einfacher ans Ziel kommst und typische Anfänger-Fehler vermeidest (sollten deine Fragen nicht im Laufe des Artikels geklärt werden, schreib mir gerne einen Kommentar!).

Let´s go!

Let´s go

Inhaltsverzeichnis

Warum du in Betracht ziehen solltest, Deine eigene Webseite mit WordPress zu erstellen?

WordPress ist ein sehr beliebtes Content Management System (CMS). In der Tat läuft WordPress auf über 41% aller Webseiten im Internet.

Außerdem werden jeden Monat fast 42 Millionen neue Beiträge über die Plattform veröffentlicht. Außerdem wurde die neueste Version bisher über 60 Millionen Mal heruntergeladen (Tendenz steigend). Dies sind nur ein paar Statistiken, die für die Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit von WordPress sprechen.

Du kannst mit WordPress alle Arten von Websites erstellen. Zudem ist es besonders gut geeignet einen eigenen Blog in Verbindung mit Deiner Website zu erstellen.

Zu den vielen Vorteilen, die WordPress für die Erstellung von Webseiten beinhaltet, gehört seine freundliche Benutzeroberfläche. Das Backend hat ein intuitives Setup, das unkompliziert und einfach zu navigieren ist.

Diese Plattform bietet obendrein ein responsives Webdesign und eine einfache Integration von Social Media und Content Synchronisation. Zudem ist sie kostengünstig, flexibel und für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) geeignet. Wenn du Hilfe bei der Erstellung Deiner Webseiten benötigst, gibt es eine große Support-Community, die immer erreichbar und bereit ist zu helfen.

Schließlich ist WordPress ein großartiges Werkzeug für Menschen auf allen technischen Ebenen und in vielen Branchen. Du kannst damit alles erstellen, Websites für Unternehmen bis hin zu einfachen persönlichen Blogs, und du musst keine Erfahrung in der Entwicklung oder im Design haben.

Zusammengefasst die Aspekte, warum ich WordPress so mag:

  • es ist kostenlos.
  • es ist eine Open Source Software
  • es ist die ultimative DIY-Lösung für die Erstellung von Webseiten
  • es ist besonders vielseitig sodass man jede Art von Website betreiben kann
  • es ist schnell, optimiert und sicher
  • es ist SEO-fähig und macht deswegen Online Marketing einfacher
  • Du benötigst keine besonderen technischen Kenntnisse – jeder kann WordPress nutzen.
  • Es gibt zehntausende von WordPress-Themes, mit denen du das Aussehen deiner Website bestimmen kannst.
  • Es gibt zehntausende von WordPress-Plugins, mit denen du neue Funktionen zu deinen Websites hinzufügen kannst.
  • WordPress ist optimal geeignet, um als Betriebssystem für deinen Online (eCommerce) Shop zu dienen. Fast 30% aller Onlineshops laufen auf WordPress.
  • Weil es so beliebt ist, gibt es eine riesige WordPress-Community, die es einfach macht, Hilfe und Anleitung für buchstäblich alles zu finden.

Noch ein wichtiger Unterschied: Das „WordPress“, von dem wir hier sprechen, ist „WordPress, die Software“. Du kannst es auf WordPress.org finden.

eigenen WordPress Blog Erstellen und starten

Es gibt auch die andere Variante von WordPress – „WordPress, der kommerzielle Service“, den du unter WordPress.com findest.

Für den Moment sollten wir uns aber daran erinnern, dass das, was wir wollen, auf WordPress.org zu finden ist, da es eine vielseitigere und günstiger zu nutzende Version der Plattform ist. Das alles wird in den nächsten Schritten klar werden.

Was du brauchst, um Deine eigene WordPress Webseite erstellen zu können?

Wenn du dich für WordPress als Plattform entschieden hast, ist der nächste Schritt, zu lernen, wie du eine WordPress Website erstellen kannst. Zuerst ist es hilfreich zu wissen, welche Dinge du brauchst, um den Prozess abzuschließen.

Zwei der wichtigsten Elemente, die du benötigst, sind eine Domain und ein Hostingplan. Die Domain ist die Haupt-URL für deine Website(z.B. onlinemarketing-mastermind.de). So werden die Leute auf deine Seite kommen. Das Webhosting ist das, was deine WordPress Webseiten betreibt und sie online für jeden zugänglich macht.

Es gibt viele verschiedene Hosting-Anbieter und einige wichtige Faktoren, die du bei deiner Wahl berücksichtigen solltest. Wenn du dir die Zeit nimmst, dich über die verschiedenen Optionen zu informieren, wirst du in der Lage sein, den richtigen Plan zu wählen.

Wenn du eine Einsteiger Webseite erstellst, brauchst du wahrscheinlich kein umfangreiches Hostingpaket. Shared Hosting“ ist günstig (oft weniger als 5 Euro pro Monat) und ein guter Weg, um anzufangen. Im Laufe der Zeit, wenn die Größe, der Umfang und die Skalierung deiner Website zunimmt, kannst du deinen Hosting-Plan immer aufrüsten, wenn du ihn brauchst.

Bevor du anfängst, ist es auch hilfreich, Ressourcen zu sammeln, auf die du zurückgreifen kannst, wenn du Unterstützung brauchst. Wenn du zum Beispiel nicht mit WordPress vertraut bist, sind sowohl die Website der Plattform als auch die Seite deines Hosting-Anbieters wichtige Ressourcen, die du zur Hand haben solltest, wenn du versuchst, den Einrichtungsprozess zu navigieren.

Wie du in 12 Schritten Deine eigene WordPress Website erstellen kannst – Der Guide bzw. die Anleitung für Anfänger

Jetzt, wo du ein bisschen mehr über die Vorteile von WordPress für das Erstellen von Webseiten verstanden hast und was du brauchst, um loszulegen, ist es an der Zeit, mit dem Prozess zu beginnen.

Lass uns einen Blick auf die Anleitung werfen, wie du eine eigene WordPress Website anhand dieser zwölf Schritte erstellen kannst (Checkliste):

  • Wähle einen Hosting Plan für Deine eigene WordPess Website
  • Wähle einen Namen für Deine Website und registriere eine Domain.
  • Installiere WordPress
  • Greife auf dein WordPress Admin Dashboard zu
  • Wähle einen Website -Titel
  • Füge ein Logo und Favicon hinzu
  • Installiere dein WordPress Theme
  • das Theme anpassen
  • Konfiguriere deine Website mit Plugins
  • Wichtige (Pflicht) Seiten anlegen
  • Erwäge einen Blog zu starten
  • Schreibe deinen ersten Blog Beitrag

Schritt #1: Wähle einen Hosting Plan für Deine eigene WordPress Website

Um mit der Erstellung einer eigenen WordPress Website zu beginnen, musst Du zunächst eine wichtige Entscheidung treffen.

Denn Du kannst dafür entweder WordPress.com oder WordPress.org verwenden. Ich empfehle Dir, wie oben schon erwähnt, WordPress.org, das auch als „selbstgehostetes WordPress“ bezeichnet wird:

Diese Open Source Software Plattform bietet viel mehr Anpassungsmöglichkeiten und Funktionen, einschließlich der Möglichkeit, Plugins zu verwenden. WordPress.com hingegen bietet dir weniger Anpassungsmöglichkeiten, weniger Kontrolle über deine Seite und Domain und insgesamt ein geringeres Maß an Flexibilität.

Wenn du dich für ein selbstgehostetes WordPress entscheidest 8Empfehlung), musst du in einem weiteren Schritt einen Webhoster auswählen.

Dein Webhosting ist der Motor hinter den Kulissen, der die Software deiner Webseiten antreibt und die Inhalte für Besucher bereitstellt.

Dein Hosting-Provider speichert die Dateien deiner Website auf seinem Server, so dass die Besucher deine Webseite mit ihrem Webbrowser besuchen können. Aber Webhoster tun mehr als das – sie können auch bei allem helfen, von der Aufrechterhaltung der Sicherheit und Geschwindigkeit deine Seite bis zur Verwaltung von Updates und Backups.

Es gibt verschiedene Arten von Hosting, aber wir empfehlen dir, Managed WordPress Hosting zu verwenden. Ein Managed Hosting übernimmt viele der technischen Aufgaben für dich, wie z.B. die Durchführung von Updates und die Überwachung auf Angriffe, sodass du dich voll und ganz auf deine Website Erstellung und die Kreation von Inhalten dafür, konzentrieren kannst. Glücklicherweise gibt es viele großartige Hosting Anbieter, aus denen du wählen kannst.

Wenn du dich zwischen verschiedenen Paketen und Anbietern entscheidest, solltest du nicht nur auf die Kosten achten, sondern auch auf die Zusatzfunktionen. Viele Hosting-Pakete beinhalten zum Beispiel einen kostenlosen Domainnamen, FTP-Zugang (File Transfer Protocol) und E-Mail-Accounts mit der Domain deiner Website. Ich empfehle dir auch, dich über Wartungspakete zu informieren, die dir die Arbeit abnehmen, deine Seite am Laufen zu halten.

Um deine Webseite erfolgreich zu machen, solltest du insbesondere einen Hosting Anbieter wählen, der:

  • Deine Webseiten schnell lädt, denn Menschen mögen es nicht, langsam ladenden Seiten zu lesen.
  • Deine Webseiten zuverlässig lädt, so dass sie immer verfügbar sind und keine Ausfallzeiten haben.

 

Aber Achtung:

Mache nicht den Fehler und geh zu einem der großen Massenhoster, wie z. B. IONOS, HostEurope, DomainFactory, Strato oder One.com!

Massenhoster locken mit günstigen Preisen, aber letzten Endes zahlst du drauf. Zum Beispiel durch hohe Ausfallzeiten und langsame Ladezeiten, wie diverse Tests und Hosting Vergleiche gezeigt hat. Oder weil dich der Kundenservice gerade dann im Stich lässt, wenn du ihn am dringendsten benötigst.

Was die Wahl des Hosting Anbieters angeht, so empfehle ich Raidboxes*für Deine WordPress Seite.

Raidboxes

Raidboxes* überzeugt durch tollen Service, herausragenden Support, erforderliche Sicherheit, tägliche Backups und nicht zuletzt mit einer tollen Performance.

Den Raidboxes* Starterplan gibt es dabei ab 15 Euro pro Monat, was sicherlich etwas teurer ist, aber im Anbetracht der Leistung überaus fair, wie ich persönlich finde.

Raidboxes* unterstützt Dich auch bei einem Hosting Anbieter Wechsel bzw. Umzug. Denn innerhalb von nur 2 Tage kannst Du Dein Hosting zu Raidboxes umziehen*. Und das kostenlos. Ein toller Service wie ich persönlich finde.

Wenn dein Website Traffic anfängt zu steigen, hast du mit dem Hosting Service Raidboxes* die Möglichkeit, das flexiblere Managed WordPress Hosting für Deine Website zu wählen, um Traffic-Spitzen abzufangen. Dieser Plan beginnt bei 30 Euro pro Monat.

Schritt #2: Wähle einen Namen für Deine Website und registriere eine Domain

Namen der Website auswählen

Wenn du lernst, wie man eine Website erstellt, ist die Auswahl eines Namens wahrscheinlich der spaßigste Aspekt des ganzen Prozesses.

Schließlich hast du hier völlige Freiheit. Du kannst buchstäblich jeden Namen wählen, den du für deine Webseite möchtest.

Trotzdem! Es gibt immer noch einige Dinge, die du verstehen musst, damit du später erfolgreich sein kannst.

Zunächst einmal gibt es fast 2 Milliarden (!) Webseiten im Internet (zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels). Das bedeutet, dass es eine ziemliche Herausforderung sein kann, originell zu bleiben.

Es ist eine wirklich gute Idee, den Namen deiner Website (und damit auch deinen Domainnamen) entweder um den Namen deiner Organisation herum zu konstruieren (der offensichtlichste Ansatz) oder um eine Phrase, die mit der Nische, in der du dich befindest, assoziiert wird, aber mit einigen zusätzlichen Wörtern für eine bessere Markenfähigkeit.

Domain auswählen

Dein Domainname ist die permanente Adresse deiner Webseite im Internet.

Er spielt eine wichtige Rolle für das Branding deiner Webseite und ist auch die Art und Weise, wie die Leute zu Deiner Website navigieren werden. Er kann helfen, dein Branding zu verbessern und sogar die Suchmaschinenoptimierung deiner Seite zu unterstützen.

Deswegen ist die Domain sehr wichtig.

Wenn du dich für einen Domainnamen entscheidest, solltest du versuchen, ihn so einfach wie möglich zu halten. Idealerweise ist er beschreibend und repräsentativ für deine Marke. Wenn du einen persönlichen Blog als webseite erstellen möchtest, kannst du auch deinen eigenen Namen verwenden. Alternativ kannst du auch einen Namen wählen, der den Fokus deines Blogs bzw. Deiner Website widerspiegelt.

Kurz gesagt, ein guter Domainname sollte sein:

  • brandable – einzigartig klingend, wie nichts anderes, das es auf dem Markt gibt
  • leicht zu merken
  • kurz – diese sind auch leichter zu merken
  • leicht zu tippen und schwer zu verwechseln – du willst nicht, dass die Leute sich fragen, wie sie den Namen deiner Seite schreiben sollen
  • Inklusive nischenbezogener Keywords – wenn du zum Beispiel irgendetwas mit Kite Surfen machst, wäre es cool, „Kite surfen“ irgendwo im gesamten oder als Variation im Namen der Seite zu haben; das funktioniert auch in Nicht-Kiter-Branchen.

 

Schauen wir uns nun eine kleine Checkliste für die Auswahl eines Domainnamens für deine WordPress Website an:

  • Erstelle eine Liste mit relevanten Keywords für dein Geschäft/Produkt. Überlege dir, wie sich die Nutzer fühlen sollen, nachdem sie das Produkt benutzt haben. Sagen wir, du hast eine Hautproduktlinie, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basiert. Deine Liste könnte Wörter wie „Haut“, „Pflege“, „sicher“, „natürlich“, „schön“, „frisch“ etc. enthalten.
  • Überprüfe die Bedeutung deines neu gefundenen Domainnamens. Ich google es immer so: „{Name hier einfügen} Bedeutung“. Ich lande dann bei Erklärungen im Wörterbuch. Als Nächstes gehe ich zu Google Bilder und schaue, ob es einen Treffer gibt. Vielleicht gibt es einen Sänger mit diesem Namen, einen Manga-Cartoon-Namen, etc. Wenn ja, musst du den Prozess wiederholen.
  • Suche nach dem Domainnamen auf Facebook oder LinkedIn, um zu sehen, ob es eine Unternehmensseite mit diesem Namen gibt.
  • Überprüfe, ob es eine Website-Domain zum Verkauf gibt. Für viele Websites ist „.de“ in Deutschland die beste Top-Level-Domain (TLD), gefolgt von „.com“, „.eu“ etc.
  • Kaufe deinen Domainnamen.

 

Wenn du dich für ein Hosting Paket entscheidest, kann es sein, dass du aufgefordert wirst, eine Domain bei demselben Unternehmen zu registrieren. Du kannst aber auch eine Domain verwenden, die du bereits hast. Es ist nicht zwingend notwendig, dass du deine Domain bei der gleichen Firma registrierst, die du auch für dein Hosting nutzt, obwohl das eine gute Idee ist.

Wenn du dich anderweitig nach Domains umsehen willst, gibt es eine Menge „Registrare“, die diese Aufgabe übernehmen können.

Du könntest zum Beispiel eine Domain über Checkdomain* registrieren.

Checkdomain

Unabhängig davon, für welchen Registrar du dich entscheidest, wird der Prozess weitgehend gleich sein. Du beginnst mit der Suche nach dem gewünschten Domainnamen. Der Registrar wird dir sagen, ob er verfügbar ist oder nicht und wie viel er kostet.

Die knifflige Sache ist, dass immer nur eine Person einen Domainnamen besitzen kann. Du könntest zum Beispiel nicht einfach onlinemarketing-mastermind.de registrieren, weil ich diesen Domainnamen bereits besitze. Leider bedeutet das, dass einige deiner ersten Wahlmöglichkeiten bereits vergeben sein könnten, besonders wenn du versuchst, eine „.com“ oder eine „.de“ Domain für Deine Website zu bekommen.

Wenn der Name, den du dir ausgesucht hast, bereits vergeben ist, werden dir normalerweise andere Versionen und Variationen angezeigt, die verfügbar sind:

Checkdomain verfügbare Domains

Sobald du eine Domain gefunden hast, die dir gefällt, kannst du sie in deinen Warenkorb legen. Wahrscheinlich wird dir auch die Option angeboten, einen Domainschutz etc. hinzuzufügen. Das ist zwar nicht zwingend notwendig, aber es ist eine Option, die du in Betracht ziehen solltest.

Dann kannst du einfach den Schritten folgen, um den Kauf abzuschließen. Danach überprüfe den Posteingang für die E-Mail-Adresse, die du für die Registrierung deiner Domain verwendet hast. Dort findest du wahrscheinlich Anweisungen für die nächsten Schritte und hilfreiche Links, die du nutzen kannst, um sicherzustellen, dass die Domain mit deiner Website verbunden ist.

Schritt #3: WordPress Installieren

Sobald du einen Hosting Anbieter und eine registrierte Domain hast, bist du bereit, deine eigene WordPress Webseite zu erstellen. Dafür musst Du WordPress installieren.

Der einfachste Weg, WordPress zu installieren, geht über deinen Webhoster.

Viele Hosting-Provider bieten eine 1-Klick-Installation Optionen an, was den Prozess einfach macht.

Deswegen bietet es sich an einen Hoster zu wählen, der über diese Möglichkeiten verfügt, WordPress installieren zu können.

Es wird dann nur ein oder zwei Minuten dauern, um deine neue Website zu erstellen. Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, hast du die Möglichkeit, auf dein WordPress Admin-Dashboard zuzugreifen.

Denke daran, dass dies nicht die einzige Möglichkeit ist, WordPress zu installieren. Wenn dein Hosting-Anbieter kein einfaches 1 Klick Installation-Setup anbietet, kannst du WordPress auch manuell installieren – ein Prozess, der nur etwa fünf Minuten benötigt.

Schritt #4: Greife auf dein WordPress Admin Dashboard zu

Wenn du einen speziellen Hoster verwendest, wirst du zu diesem Zeitpunkt zum Einrichtungsassistenten weitergeleitet. Er wird eine Reihe von Anweisungen generieren, denen du folgen kannst, um das Dashboard zu erkunden und mehr über den Einrichtungsprozess zu erfahren. Mit einem Klick auf den Exit-Button kannst du stattdessen direkt zu deinem WordPress Admin-Dashboard gehen.

In einigen Fällen kann es sein, dass du auf dein Dashboard zugreifen musst, indem du zuerst über den Anmeldebildschirm gehst. Normalerweise befindet sich dieser unter deiner Domain-URL mit /admin oder /wp-login.php am Ende.

So oder so, auf dieser Website gibst du deinen Benutzernamen und dein Passwort ein.

Sobald du deine Anmeldedaten eingegeben hast, wirst du zum Admin-Dashboard weitergeleitet, das im Grunde das Kontrollpanel für deine Website ist:

WordPress Dashboard

Im linken Navigationsmenü findest du die wichtigsten Bereiche, die du zum Einrichten, Ändern und Aktualisieren deiner WordPress Webseite benötigst. Zu den wichtigsten Tabs gehören:

  • Willkommensnachricht – Einige der wichtigsten Bereiche des Admin-Panels, die als Quick-Shortcuts-Links aufgelistet sind – dies sind in der Regel deine Shortcuts, wie man eine Website erstellt.
  • Der aktuelle Status deiner Seite und was mit ihr passiert.
  • Beiträge – hier kannst du Blogbeiträge erstellen.
  • Medien – hier kannst du Bilder und andere Mediendateien hochladen/verwalten.
  • Seiten – hier kannst du Unterseiten erstellen.
  • Kommentare – hier kannst du Kommentare moderieren.
  • Design – ändere hier das Design deiner Seite und/oder passe an, wie bestimmte Dinge auf dem aktuellen Design angezeigt werden.
  • Plugins – installiere hier neue Plugins.
  • Benutzer – verwalte Benutzerkonten, die auf das Adminpanel der Webseite zugreifen können.
  • Einstellungen – die wichtigsten Einstellungen.

 

In diesem Stadium ist es gut, sich um einige grundlegende WordPress-Einstellungen zu kümmern, die deine Erfahrung auf dem weiteren Weg verbessern werden.

Ich empfehle dir zum Beispiel, eine Permalink-Struktur für deinen Blog zu wählen. Dies kannst du unter Einstellungen > Permalinks tun.

WordPRess Blog Einstellungen Permalinks

Die Entscheidungen, die du hier triffst, haben einen Einfluss darauf, wie „klickbar“ deine Inhalte für potentielle Besucher erscheinen und auf die allgemeine SEO deiner Seite.

Um mehr darüber zu erfahren, empfehlen wir dir, einen Blick in unseren Leitfaden zum Ändern der Permalinks deiner WordPress Website zu werfen und eine optimale Struktur zu wählen.

Es ist auch sehr empfehlenswert, sicherzustellen, dass Deine Website für Suchmaschinen sichtbar ist. Wenn du aus welchen Gründen auch immer nicht möchtest, dass Suchmaschinen deine Seite indizieren, kannst du dies verhindern, indem du zu Einstellungen > Lesen gehst und das entsprechende Kästchen neben der Sichtbarkeit für Suchmaschinen anklickst.

Wordpress Einstellungen Suchmaschinen

Schritt #5: Wähle einen Titel für Deine Webseite und weitere Einstellungen

Nun ist es an der Zeit, einen Titel für deine Website zu wählen. Dies ist der Name deiner Seite und wird in der Regel oben auf jeder Webseite zu sehen sein. Du kannst auch eine Tagline für deine Website wählen, obwohl das nicht erforderlich ist. Du kannst jederzeit zurückgehen und diese beiden Angaben ändern, wenn du sie brauchst.

Der Titel, den du für deine WordPress Seite wählst, hängt ganz von der Art der Webseite ab, die du erstellen willst. Du kannst dich zum Beispiel für einen „markenfähigen“ Namen entscheiden, oder einfach deinen Vor- und Nachnamen verwenden. Generell ist es am besten, wenn du einen kurzen, einprägsamen Namen wählst, der mit dem Domainnamen deiner Seite verbunden ist.

Dann kannst du die Tagline nutzen, um eine kurze Zusammenfassung zu geben, worum es auf Deiner Website geht. Dies ist auch eine Gelegenheit, die Aufmerksamkeit der Leser zu erregen und Kreativität zu zeigen.

Standardmäßig setzt WordPress den Titel einer neuen Seite als „Mein WordPress“ und enthält die einfache Tagline „Just another WordPress site“. Um den Titel und die Tagline vom Admin-Dashboard aus zu ändern, navigiere zu Einstellungen > Allgemein:

WordPress Website Blog Titel

Du kannst den automatisch generierten Text in den Feldern Site Title und Tagline ersetzen. Wenn du fertig bist, klicke auf den Button Änderungen speichern unten auf der Seite. Wie genau der Titel und die Tagline auf deiner WordPress Website angezeigt werden, hängt von dem von dir gewählten Theme ab (mehr dazu in Kürze).

Kommentare zulassen oder deaktivieren

Ob du Kommentare auf deiner Webseite zulassen willst oder nicht, liegt ganz bei dir.

Auf der einen Seite kann es toll sein, wenn Leser ihre Meinungen und Fragen unter deinen Artikeln/Seiten hinterlassen, um eine Community rund um die Website aufzubauen. Auf der anderen Seite hast du aber auch alle Hände voll zu tun, um Spam zu bekämpfen und sicherzustellen, dass es kein Trolling gibt.

Ob du Kommentare zulassen oder deaktivieren willst, kannst du unter Einstellungen → Diskussion festlegen.

Pingbacks und Trackbacks deaktivieren

Ich weiß nicht, warum es diese Einstellung überhaupt noch in WordPress gibt. Es ist ein Überbleibsel aus der Zeit, als Pingbacks und Trackbacks noch eine wichtige Rolle spielten.

Wenn du jedoch lernen willst, wie man heutzutage eine Website erstellt, kannst du sie einfach deaktivieren, indem du die folgende Einstellung in Einstellungen → Diskussion abwählst.

Stelle deine Zeitzone ein

Wenn du deine Zeitzone richtig einstellst, wird das Veröffentlichen neuer Seiten und Beiträge berechenbarer.

Generell solltest du die Zeitzone entweder dort einstellen, wo du dich aufhältst, oder dort, wo sich dein Zielpublikum befindet. Was auch immer mehr Sinn macht.

Du kannst die Zeitzone unter Einstellungen → Allgemein einstellen.

Schritt #6: Füge ein Logo und Favicon hinzu

Als nächstes ist es an der Zeit, einige Branding-Elemente zu deiner Seite hinzuzufügen. Das „Favicon“, auch bekannt als „Site-Icon“, ist das kleine Bild, das im Browser-Tab neben dem Titel der Website angezeigt wird. Viele Marken verwenden ihre Logos als Favicons.

Das Hinzufügen eines eigenen Favicons kann helfen, die Markenbekanntheit zu steigern und deine Website professioneller erscheinen zu lassen. Es macht es den Nutzern auch leichter, deine Seite zu erkennen, besonders wenn sie mehrere Tabs geöffnet haben. Auf mobilen Geräten werden Favicons auch als Anwendungssymbole verwendet. Die empfohlene Größe für Favicons ist 512 x 512 Pixel.

Um das Favicon auf deine WordPress Website zu ändern, kannst du zu Design >Customizer > Website Information gehen:

WordPress Favicon Einfügen

Du wirst feststellen, dass dies die gleiche Seite ist, auf die du gehen kannst, wenn du ein Logo hochladen willst, was auch eine gute Idee ist. Du kannst einfach das gleiche Bild als Logo und Favicon verwenden. Eine detaillierte Anleitung zum Hinzufügen beider Elemente findest du in der WordPress-Anleitung zum Erstellen und Verwenden von Favicons.

Schritt #7: Installiere dein WordPress Theme

Wenn es darum geht, das design deiner Website zu gestalten, ist dein Theme eines der wichtigsten Elemente. Ein Theme ist ein Add-on, das du auf deiner WordPress-Seite installieren kannst. Das Theme deine Website steuert, wie deine Seite für die Besucher und Leser aussieht, was es zu einer wichtigen Überlegung macht. Du kannst es dir wie die „Kleidung“ deiner Webseiten vorstellen.

Es hat einen großen Einfluss auf das Aussehen und das Layout deiner Website und in einigen Fällen sogar auf die Navigierbarkeit.

Du kannst das Theme ganz einfach wechseln, ohne dass sich dies auf deine bestehenden Inhalte auswirkt.

Das Standard-Erscheinungsbild deine WordPress-Website wird ein wenig fad sein, da deine Website fast immer mit einem grundlegenden Standard-Theme installiert ist. Glücklicherweise kannst du aus einer Vielzahl von Themes wählen, um deinen Blog ästhetisch ansprechender zu gestalten und sein Aussehen an dein Branding und deine Nische anzupassen.

Um dein Theme zu ändern, kannst du in deinem WordPress Dashboard zu Design> Themes > Theme hinzufügen navigieren:

WordPress Theme

Von dieser Seite aus kannst du tausende von kostenlosen WordPress Themes durchsuchen. Du kannst auch die Sortier- und Filterfunktionen nutzen, um nach Themes basierend auf Popularität, Branche, Layout, etc. zu suchen.

Du kannst auch auf den Vorschau-Button klicken, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie das Theme in deinem Blog aussehen würde. Wenn du ein Theme gefunden hast, das dir gefällt, klicke einfach auf den Button Installieren, gefolgt von Aktivieren

Denke daran, dass du das Theme weiter anpassen kannst, sobald du es installiert und aktiviert hast. Dazu gehört das Ändern der Farben und der Typografie. Du kannst dies tun, indem du zu Design > Customizer gehst. Als nächstes schauen wir uns ein paar der Einstellungen an, die du dort ändern kannst.

Zunächst ist es jedoch wichtig zu wissen, dass es neben den kostenlosen WordPress Themes auch Premium Themes gibt. Diese können mit mehr Funktionen und speziellem Support ausgestattet sein und kosten oft zwischen €30 und €70. Wenn du denkst, dass du ein Premium-Theme für deine Website möchtest, ist das Themeforest*-Verzeichnis ein guter Startpunkt.

Themeforrest Bewertungen

Der Vorteil eines kostenpflichtigen Premium Themes ist, dass du wahrscheinlich etwas weniger generisches und etwas eleganteres bekommst.

Außerdem ist es eine einmalige Zahlung – und sobald du ein Theme hast, kannst du es für so viele verschiedene Seiten nutzen, wie du willst.

Ich habe Premium Themes im Angebot gesehen, die zwischen 2 Euro und 200 Euro kosten, aber ich würde sagen, der Durchschnitt liegt bei ca. 55 Euro.

Achte darauf, dass du immer die Nutzerbewertungen liest und lass dich nicht von billigen Themes verführen – du wirst dich nur ärgern, wenn ein Update kommt, dein Theme nicht angepasst wird und deine Seite dadurch kaputt geht!

Und mach dir keine Sorgen, wenn dein Theme nicht alle Funktionen hat, die du brauchst – du kannst es mit Plugins (im Grunde “Apps” für deine Website) erweitern.

Alles wichtige, wie Du für Dich das passende WordPress Theme finden kannst, hab ich hier zusammengefasst.

Es ist somit klug, ein Theme zu wählen, das nicht nur das Design und die Funktionen hat, die du willst, sondern auch aktiv aktualisiert und gewartet wird.

Die besten und beliebtesten WordPress-Themes, die zum Download zur Verfügung stehen, sind:

  • Divi*: Ein Mehrzweck-Theme von Elegant Themes, das mit einem Drag-and-Drop-Page Builder anpassbar ist. Mit dem Divi Theme erhältst Du zudem noch das Extra Theme, das in meinen Augen das beste WordPress Theme für einen Blog im Magazin Stil ist. Hier kannst Du Dir meine Extra Theme Erfahrungen im Detail durchlesen. Übrigens läuft dieser Blog mit Extra 😉
  • Astra*: Ein anpassbares Theme, das mit vorgefertigten Demos kommt, damit du in wenigen Minuten loslegen kannst
  • OceanWP*: Ein leichtgewichtiges und anpassbares Theme, das 100% kostenlos ist und sich hervorragend für Anfänger eignet
  • Affiliatetheme.io*: Das ist ein spezielles Theme, mit dem es kinderleicht wird professionelle Affiliate-Websites zu erstellen und höhere Conversionraten zu erreichen , im Vergleich zu Standard Themes. Dieses Theme verfügt über ausgeklügelte Funktionen die den Nutzern einen hohen Mehrwert bieten und zum Kauf anregen.

 

Alle diese Themes sind einfach zu bedienen, werden gut unterstützt und haben Dutzende von schönen Layouts.

Sie sind außerdem alle, außer Extra Theme* oder da spezielle für Affiliate Webseiten geeignete Affiliatetheme.io*, als Mehrzweck-Themes konzipiert, was bedeutet, dass sie für jede Art von Website geeignet sind.

Du kannst sie für persönliche Blogs, Business-Seiten, E-Commerce-Seiten und mehr verwenden, und evtl. 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Mein absoluter Favorit ist das Divi Theme* bzw. das Extra Theme*, das in Divi inkludiert ist. Beide Themes gehören zu Elegant Themes.

Hier kannst Du Dir meine ausführlichen Divi Theme Erfahrungen durchlesen oder hier meine Extra Theme Erfahrungen.

Achja, und für spezielle Blog Themes habe ich in diesem Artikel die Besten WordPress Blog Themes zusammengefasst, die für eine Vielzahl von Blogs und Blogger sehr gut passen. Darunter findest Du auch ein paar kostenlose Themes.

Divi Builder

Schritt #8: Das Theme anpassen

Auch wenn das Aussehen deines Themes bereits sehr schön ist, solltest du noch einige grundlegende Anpassungen vornehmen, damit es deinen Bedürfnissen entspricht.

Um zu beginnen, gehe zu Design → Customize (Anpassen). Du siehst das Hauptinterface des WordPress Customizers.

Extra Theme Customizer

Von dort aus kannst du eine Menge Dinge feinjustieren.

Im WordPress Customizer gibt es viele Einstellungen, mit denen du experimentieren kannst. Zum Beispiel kannst du:

  • Die Homepage anpassen
  • Farben und Schriften
  • die Typografie der Seite – die Schriftarten, die auf der Seite verwendet werden
  • das Standard-Layout deiner Website auswählen – ob du die Seitenleiste links, rechts oder nirgendwo haben willst,
  • die Menüstruktur,
  • wie du möchtest, dass der Blogeintrag angezeigt wird,
  • ob du ein Haupthintergrundbild für die gesamte Seite möchtest,
  • die Form der Buttons, und vieles mehr. wie bspw. Deine Homepage, Menüs, die Sidebar, Farben, Schriften usw.

 

Da dies höchst individuell ist, will ich nicht weiter darauf eingehen. Aber im Grunde ist hier Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Schritt #9: Konfiguriere deine Website mit Plugins

Während es bei WordPress Themes meist nur um das Aussehen geht, geht es bei WordPress Plugins darum, deiner Website zusätzliche Funktionen hinzuzufügen.

Einer der Vorteile der Verwendung von WordPress zur Erstellung von Websites sind die tausenden von Plugins, die dir zur Verfügung stehen.

WordPress Plugins können helfen, sowohl das Design als auch die Funktionalität deiner Website zu verbessern. Sie sind Add-Ons, die du auf deiner Seite installierst, ähnlich wie Themes, aber sie konzentrieren sich darauf, neue Funktionen hinzuzufügen, wie z.B. Cookie Plugins, auf Webspeed und Performance spezialisierte Caching Plugins oder spezielle und auf ein bestimmtes Ziel fokussierte Landing Page Plugins, anstatt das Aussehen oder Layout deiner Seite zu verändern.

Es gibt eine Menge kostenloser Plugins und eine Menge Premium-Plugins mit kostenlosen, abgespeckten Versionen. Für eine einfache, “persönliche Projekt”-Website, wie z.B. einen Blog, kannst du hier wenig oder gar nichts ausgeben – erst wenn du etwas Komplexeres willst, fangen die WordPress Kosten an sich zu häufen.

Wichtig zu wissen: Es wird angenommen, dass bis zu 60% der gehackten WordPress-Seiten durch ein Theme oder Plugin kompromittiert werden. Wenn du ein billiges oder kostenloses Plugin einem zuverlässigen, gut bewerteten vorziehst, könnte dich das später viel mehr kosten.

Du kannst Plugins installieren unter „Plugins“ -> „Plugin installieren“ ->„Plugin hochladen“. WordPress entpackt das automatisch. Danach kannst Du das Plugin aktivieren. 

Plugin Installieren

Um herauszufinden, wie Du ein Plugin installieren kannst, empfehle ich dir meine Anleitung dafür.

Obwohl die spezifischen Plugins, die du hinzufügst, größtenteils von der Art deiner Website und den Funktionen, die du einfügen möchtest, abhängen, gibt es eine Handvoll, die ich für alle Websites empfehle. In meinem Artikel über die besten WordPress-Plugins findest du eine sehr gute Auswahl.

Die nachfolgende Tabelle gibt Dir zudem einen Überblick mit einer kurzen Beschreibung der Funktion des Plugins:

Divi
Elementor
Yoast Seo
Rank Math
Schema PRO
Google XML Sitemaps
Broken Link Checker
Redirection
Link Whisper
Surfer SEO
Real Cookie Banner
IThemes Security
Wordfence
Antispam Bee
WP Limit Login Attempts
Really Simple SSL
UpdraftPlus
Nitropack
WP Rocket
Perfmatters
Autoptimze
ShortPixel
OptinMonster
Convert Pro
Bloom
AAWP
Thrive Suite
WooCommerce
WP Forms
Gravity Forms
Monarch
Smash Balloon
Table of Contents Plus
TablePress
Envira Gallery
Slider Revolution
WP Typography
Duplicate Post
Enable Media Replace
Advanced Custom Fields
Embed Code
Events Calendar
MonsterInsights
WP Staging
Kategorie
Page Builder
Page Builder
SEO
SEO
SEO
SEO
SEO
SEO
SEO
SEO
Sicherheit
Sicherheit
Sicherheit
Sicherheit
Sicherheit
Sicherheit
Sicherheit
Performance/Speed
Performance/Speed
Performance/Speed
Performance/Speed
Performance/Speed
Marketing
Marketing
Marketing
Marketing
Marketing
Marketing
Kontaktformulare
Kontaktformulare
Social Media
Social Media
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Verschiedene
Funktion
Erleichtert die Erstellung von Webseiten durch einen Drag and Drop Frontend Editor. Inklusive 2 Themes und 2 Premium Plugins
Erleichtert die Erstellung von Webseiten durch einen Drag and Drop Frontend Editor
Unterstützung bei SEO
Unterstützung bei SEO; Besser als Yoast SEO
Fügt Schema Markup/strukturierte Daten zu deiner WordPress Seite hinzu
Erstellung von XML-Sitemaps
Website auf defekte Links überprüfen
Inhalte auf deiner Website umleiten (301 Weiterleitungen und 404 Fehler verfolgen, etc.)
schlägt automatisch interne Links für dich vor, die Du mit einem Klick einfügen kannst
das beste SEO Tool zur Onpage Optimierung
Das Beste Cookie Plugin
Hilft alle Sicherheits-Best-Practices zu implementieren
praktische WordPress-Sicherheitsoption und ein Anti-Spam-Plugin
Spam-Kommentare und Trackbacks blockieren
sperrt IPs, von denen aus zu oft ein fehlgeschlagener Login stattfindet
1-Klick-Lösung, um alte HTTP-URLs auf https umzuleiten und zu aktualisieren
eines der beliebtesten und besten WordPress Plugins für Backups
der einzige Service ist, den du für eine schnelle Website brauchst
das beste WordPress Caching Plugin
kein Caching, aber es kümmert sich um so ziemlich jeden anderen Aspekt der WordPress-Performance im Frontend
fasst Javascript, CSS- und HTML-Dateien zusammen und komprimiert diese
Bilder optimieren
Drag and Drop Pop Up Builder
Drag and Drop Pop Up Builder
E-Mail-Opt-in-Plugin
hilft erfolgreich Amazon Produkte zu bewerben und die Klickrate sowie die Conversion zu optimieren
All-in-One Online Marketing Tool für WordPress
umfassende all-in-one eCommerce-Lösung
benutzerfreundlicher Drag-and-Drop-Formular-Builder
sehr flexibles Kontaktformular Plugin
Social Media Sharing Plugin, um Beiträge und Seiten zu teilen
individuelle Social Media Feeds in WordPress erstellen
erstellt automatisch ein Inhaltsverzeichnis für Deine Blog Artikel
Gestaltung von benutzerfreundlichen Tabellen
das flexibelste Bildergalerie-Plugin für WordPress
eines der besten Slider Plugins für WordPress
verbessert deine Web-Typographie, so dass Deine Texte dadurch besser aussehen
Beiträge eines jeden Typs duplizieren oder sie als neuen Entwurf für die weitere Bearbeitung anlegen
ein Bild in der Mediathek mit eine neu hochgeladenen Variante zu ersetzen, wodurch es automatisch überall ersetzt wird
hilft, mit benutzerdefinierten Feldern in WordPress zu arbeiten
ganz einfach Code in den Header oder Footer deiner Website einbetten
eines der coolsten kostenlosen WordPress-Plugins zum Erstellen und Anzeigen von Veranstaltungen auf deiner Website
das beste Google Analytics Plugin für WordPress
eine exakte Kopie deiner Website als Testumgebung erstellen
Preis
$89
Freemium ($49+)
kostenlos
kostenlos
$79+
kostenlos
kostenlos
kostenlos
Freemium ($67+)
$59
€49
Freemium ($80+)
kostenlos
kostenlos
kostenlos
kostenlos
Freemium ($70+)
Freemium ($17,5+)
€44
$24.95+
kostenlos
kostenlos
$9/Mo
$79
$89
€49
$19/Mo
kostenlos
Freemium ($39)
$59
$89
$49
kostenlos
kostenlos
Freemium ($29)
$85
kostenlos
kostenlos
kostenlos
kostenlos
kostenlos
$89
Freemium ($199)
Freemium ($89)

Schritt #10: Wichtige (Pflicht) Seiten anlegen

Es gibt bestimmte Webseiten, die jede Website und jeder Blog haben sollte, bzw. auch rechtlich haben muss, egal welcher Zweck damit verfolgt wird.

Dazu zählen als Pflicht Webseiten:

  • Ein Impressum (die “gesetzlich vorgeschriebene Anbieterkennzeichnung”)
  • Eine Datenschutzerklärung

 

Die Texte kannst Du ganz leicht anhand eines einfachen Generators bei E-Recht24* erstellen lassen und dann auf Deine Website einfügen. Hier kannst Du Dir meine E-Recht24 Erfahrungen im Detail durchlesen. Das ist eine Top Ressource für fast alle rechtlichen Aspekte rund um Deine Website.

Zudem bietet es sich an ein Cookie Plugin zu installieren, um rechtssicher zu sein.

Meine Empfehlung dafür ist Real Cookie Banner*.

Real Cookie Banner

Der Real Cookie Banner* ist aktuell eines der besten, wenn nicht sogar das beste WordPress Cookie Plugin, weil es sehr einfach einzurichten ist, über viele Vorlagen und ein flexibel anpassbares Design verfügt, und es dadurch leicht macht die rechtlichen und insbesondere datenschutzrechtlichen Vorgaben für Deine Webseite einzuhalten.

Hier kannst Du Dir meine Real Cookie Banner Erfahrungen im Detail ansehen.

Weiter sind optionale Webseiten die Du erstellen könntest, sind:

  • Eine “Über mich”-Seite. Deine About Page ist der Ort, an dem du erzählst, was deine Webseite ist und warum die Leute sie beachten sollten. Diese eine Seite ist im Grunde ein Muss für jeden, der lernen will, wie man eine Website erstellt.
  • Eine Kontakt-Seite mit einem Kontaktformular (optional)
  • Eine “Arbeite mit mir”-Seite (optional, falls du Dienstleistungen über deine Website anbietest)
  • Shop – eine entscheidende Sache, wenn du etwas von deiner Seite aus verkaufen willst. Damit das funktioniert, brauchst du auch ein beliebtes WooCommerce-Plugin – die beste E-Commerce-Lösung für WordPress.

 

Eine Seite kannst du anlegen, indem du im WP-Admin Bereich in der rechten Seitenleisten auf Seiten klickst.

Anschließend klickst du auf Erstellen in der Seitenleiste oder auf den Button Erstellen neben dem Titel der Seitenübersicht:

WordPress Seite erstellen

Schritt #11: Erwäge einen Blog zu starten

Ein Blog (sowie Marketing durch Inhalte – auch bekannt als „Content Marketing“ im Allgemeinen) ist eine der effektivsten Möglichkeiten, um nicht nur deine Website zu bewerben, sondern auch alle Produkte, die du über diese Website verkaufen möchtest.

Und das sage nicht nur ich; es gibt rohe Daten, die beweisen, dass Blogs ein überragendes Werkzeug für das Online-Marketing sind, mit 55% der Marketer, die sagen, dass Bloggen ihre höchste Priorität im Inbound-Marketing ist.

Einen Blog zu betreiben ist ein einfaches Konzept. Was du tust, ist Artikel zu veröffentlichen, die sich auf das Thema deiner Website beziehen und das regelmäßig. Im Idealfall erzielen sie ein hohes Google Ranking, was dazu führt, dass Du automatisch Besucher für Deinen Blog generierst.

Aus technischer Sicht hat WordPress von Anfang an Blogging-Tools eingebaut. In der Tat hat WordPress als Blogging-Plattform begonnen. In diesem Artikel habe ich verschiedenen Blog Arten im Detail beleuchtet.

Schritt #12: Schreibe deinen ersten Blogbeitrag

Jetzt, wo du deine WordPress Website inklusive Blog eingerichtet und nach deinen Wünschen angepasst hast, kannst du zum spaßigen Teil übergehen: WordPress zum Bloggen nutzen!

Um deinen ersten Blogbeitrag zu schreiben, klicke auf den Menüpunkt Beiträge im linken Menü deines WordPress Dashboards, gefolgt von Neu hinzufügen:

WordPress Blog Beitrag erstellen

Du kannst einen Blogpost-Titel hinzufügen und verschiedene „Blöcke“ für verschiedene Arten von Inhalten einfügen. Zum Beispiel gibt es dedizierte Inhaltsblöcke für Text, Bilder, Überschriften, Listen, etc.

Wenn Du ein Thema gewählt hast wie bspw. Divi*, den Gutenberg Editor oder einen Drag-and-Drop-Page Builder als Plugin verwendest, dann kannst Du bspw. deine Blog Beiträge auch ganz bequem im Frontend erstellen, was die ganze Sache enorm vereinfacht in meinen Augen. Gerade für jemanden, der als Anfänger einen eigenen Blog erstellen und starten möchte. Denn im Frontend sieht man direkt seine Eingaben und Änderungen.

Divi Builder Edit

Aber nochmals zurück zum Menü:

Auf der rechten Seite befinden sich Optionen, um deinem Blogbeitrag Kategorien und Tags zuzuweisen. Hier kannst du auch den URL-Slug ändern. Wenn du deine Änderungen speichern möchtest, kannst du oben rechts auf die Schaltfläche Entwurf speichern klicken. Du kannst auch eine Vorschau des Beitrags erstellen, um zu sehen, wie er aussehen wird:

Sobald du mit dem Beitrag zufrieden bist, kannst du auf den Button Veröffentlichen klicken, um ihn auf deinem Blog zu veröffentlichen. Wenn du ihn für einen späteren Zeitpunkt planen möchtest, kannst du den Link Sofort neben Veröffentlichen auswählen und dann ein Datum und eine Uhrzeit wählen.

Zu guter Letzt ist es eine gute Idee, den Standard „Hello world!“-Post zu löschen, der in einer WordPress-Basisinstallation enthalten ist. Du kannst dies tun, indem du auf Beiträge > Alle Beiträge gehst und dann auf den Papierkorb-Link unter dem Titel des Beitrags klickst.

Das war’s!

Nach diesem Punkt in der Anleitung bist du bereit, Inhalte, Blogartikel in deinem neuen eigenen Word Press Blog auf Deiner neuen Website erstellen zu können und zu veröffentlichen.

Einfach

FAQ: Häufig gestellte Fragen wenn man eine WordPress Website erstellen möchte

Wenn du neu bei WordPress bist bzw. neu als Blogger starten willst, hast du wahrscheinlich eine Menge Fragen, die über die einfache Installation und das Einrichten einer WordPress Website hinausgehen. Lass uns einen Blick auf einige der häufigsten FAQs werfen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Website, einer Webseite und einer Homepage?

Eine Website stellt die digitale Präsenz von Dir oder Deinem Unternehmen im Internet dar.

Auf einer Website stehen alle wichtigen Informationen zu Dir oder Deinem Unternehmen.

So unter anderem wer du bist, was du machst, was du anbietest und am besten auch hilfreicher Mehrwert in Form eines Blogs oder ähnliches.

Die Website ist strukturiert und hat in der Regel mehrere Teilbereiche. Solche Unterseiten werden dann als Webseiten bezeichnet. Eine entsprechende Menüführung der Website erleichtert für den User die Orientierung und unterstützt das Surfverhalten.

Das bedeutet also zusammengefasst:

Wenn du mit jemandem sprichst und auf deinen Auftritt im Netz hinweisen möchtest, sprichst Du von deiner „Website“.

Auf deiner Website gibt es mehrere Unterseiten. Diese nennt man „Webseiten“.

Eigentlich müsste man diese Webseiten „Webpages“ nennen, um im englischen bzw. eingedeutschten Sprachgebraucht zu bleiben Aber das hat sich hierzulande nicht durchgesetzt.

Die „Homepage“ ist dann die Startseite Deiner Website. Also eigentlich nichts anderes als eine Webseite deiner Website.

Genauso wie eine Landing Page. Auh sie ist Eine Webseite, auf der Besucher landen sollen um dann eine bestimmte Aktion auszuführen. Sie ist also auch eine einzelne Webseite Deiner Website.

Welche Plattform oder Website Baukasten sollte ich nutzen, um eine eigene Website zu erstellen?

Ich denke Du solltest gehostete WordPress.org verwenden (nicht WordPress.com), da es die beliebteste Art ist, eine eigene Website zu erstellen. Warum ich WordPress empfehle, erkläre ich dir in dieser Schritt für Schritt Anleitung.

Muss ich ein Entwickler sein, um eine Website mit WordPress erstellen zu können?

Nein! Jeder kann dieser Anleitung folgen – du brauchst definitiv keine technischen Kenntnisse. Alles, was ich dir zeige, ist codefrei.

Wie lange dauert es, eine eigene Website mit Wordpress zu erstellen?

Eine eigene Website mit WordPress einzurichten dauert weniger als eine Stunde. Natürlich wirst du mehr Zeit damit verbringen, Blogartikel, Beiträge und Inhalte hinzuzufügen und das Design zu optimieren. Aber du kannst innerhalb einer Stunde eine funktionierende wordPress Website erstellen und damit starten.

Wie viel kostet es, eine WordPress Website zu erstellen?

Einer der vielen Vorteile, die WordPress bietet, ist die Kosteneffizienz. Technisch gesehen kannst du eine WordPress Webseite kostenlos über WordPress.com starten. Wie wir bereits erwähnt haben, ist diese Option jedoch sehr limitiert. Wenn du dich entscheidest, deine website selbst zu hosten, was wir empfehlen, musst du für deine Domain und das Hosting bezahlen.

Die Kosten für das Hosting variieren stark, je nachdem bei welchem Unternehmen du dich anmeldest und welche Art von Seite du hast. Du kannst zwischen ein paar Euro pro Monat und ein paar hundert Euro bezahlen. Für eine einfache website solltest du jedoch in der Lage sein, Hosting für weniger als 10 Euro pro Monat zu finden, und eine .de-Domain kostet in der Regel 10 bis 15 Euro pro Jahr.

Zusätzlich hängen die Kosten für einen WordPress Website davon ab, welche Premium Features und Add-Ons du nutzt. Wenn du zum Beispiel ein Premium-Theme oder einige kostenpflichtige Plugins verwenden möchtest, sind das Kosten, die du in die Gesamtkosten deines Blogs einrechnen solltest. Die gute Nachricht ist, dass es durchaus möglich ist, einen funktionalen und stylische Website nur mit kostenlosen Plugins und Themes zu erstellen:

Domain
Hosting
Themes
Plugins
Sicherheit
Entwickler Kosten
Höhe der Kosten
ca. 15 Euro bis 20 Euro
ab 5 Euro
0 - 200 Euro
0 - 1.000 Euro
0 bis 50 Euro
0 - 1.000+ Euro
Einmalig? Monatlich? Jährlich?
jährlich
monatlich
einmalig
laufend oder einmalig
laufend oder einmalig
einmalig

In diesem Artikel habe ich zusammengefasst, wie viel WordPress wirklich kosten kann.

Kann ich durch meine WordPress Website Geld verdienen?

Wenn du einen WordPress Website erstellen möchtest, die als Einnahmequelle und somit als Online Business genutzt werden kann, gibt es eine Vielzahl von beliebten Monetarisierungsmethoden im Rahmen des Online Marketing.

Eine der gängigsten ist das Affiliate Marketing. Wenn du an einem Affiliate Marketing Programm teilnimmst, bewirbst du die Produkte eines Händlers auf deiner Website und verdienst eine Provision für jeden Verkauf, der von deinen Lesern getätigt wird. Somit wirst Du zu einem Online Unternehmer.

Eine weitere Möglichkeit, mit deinem WordPress Website Geld zu verdienen, ist über Werbung insbesondere Banner Werbung. Google AdSense ist zum Beispiel ein Werbenetzwerk, mit dem du über Geld verdienen kannst, indem du Anzeigen schaltest. Du musst nicht direkt mit den Werbetreibenden verhandeln; Google agiert als Zwischenhändler. Jedes Mal, wenn jemand auf eine Anzeige auf deiner Website klickt, verdienst du Geld.

Und wenn du ein E-Commerce-Geschäft hast, kannst du deine Website nutzen, um deine Produkte zu bewerben. WordPress kann auch leicht mit Plattformen wie WooCommerce integriert werden, um schnell und einfach einen Online-Shop zu erstellen.

Wie kann ich mein WordPress Menü bearbeiten?

Wenn du einen WordPress Website erstellst, ist es wichtig, die User Experience (UX) im Auge zu behalten. Teil einer freundlichen UX ist es, sicherzustellen, dass deine Seite einfach zu navigieren ist. Idealerweise bedeutet dies, dass das Menü sauber und übersichtlich ist.

Es gibt bestimmte Menüpunkte, die auf den meisten WordPress-Seiten standardmäßig vorhanden sind, darunter Über, Kontakt und natürlich Blog. Wenn du dein WordPress-Menü bearbeiten möchtest, gibt es ein paar Möglichkeiten, dies zu tun. Einige WordPress Themes lassen dich zum Beispiel neue Menüs über den Customizer erstellen.

Der einfachste Weg, dein WordPress Menü zu erstellen oder zu bearbeiten, ist jedoch, zu Design > Menüs zu gehen:

WordPress Menü anpassen

Von dort aus kannst du deinem Menü einen Namen geben, z.B. „Blog Menü“. Du kannst auch die Einstellungen für die Anzeige des Menüs konfigurieren, um auszuwählen, wo es auf dem Blog angezeigt werden soll (die verfügbaren Optionen hängen von deinem Theme ab).

Die Elemente, die du zu deinem Menü hinzufügen kannst, werden auf der linken Seite unter Seiten, Beiträge, Benutzerdefinierte Links und Kategorien angezeigt. Für detailliertere Anweisungen ist es eine gute Idee, das WordPress-Tutorial zur Erstellung von Menüs durchzulesen.

Wie bekomme ich mehr Besucher auf meine Website?

Wenn du eine neue Website erstellst, ist eine der größten Sorgen, die du vielleicht hast, herauszufinden, wie du Besucher generieren kannst. Leider ist das nicht etwas, das über Nacht passieren wird.

Es gibt jedoch Strategien, die du anwenden kannst, um deine Position in den Suchmaschinen-Rankings deutlich zu verbessern und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass deine Zielleser deinen Blog finden werden. Der Schlüssel dazu ist ein informierter, vielseitiger Ansatz für SEO. Wie wir bereits erwähnt haben, ist es eine gute Idee, ein Plugin wie Rankmath* zu verwenden. Dieses kann dir helfen, deinen Bloginhalt mit deinen SEO-Zielen abzustimmen.

Ferner lege ich Dir meine WordPress SEO Checkliste ans Herz, mit der Du Deine Suchmaschinenoptimierung Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Eine weitere Strategie, die du anwenden kannst, um mehr Besucher auf deinen Blog zu bekommen, ist das Teilen deiner Beiträge in den sozialen Medien. Es gibt viele Social Sharing Plugins, wie bspw. Monarch* von Elegant Themes die du nutzen kannst, um deinen WordPress Blog mit deinen Social Media Accounts zu verbinden.

Du könntest auch in Erwägung ziehen, einen E-Mail-Newsletter zu starten, um deinen Blog bekannt zu machen. Schließlich solltest du einen Link zu deinem Blog in deiner E-Mail-Signatur und in deinen Social Media Bios einfügen.

Was ist der Unterschied zwischen Seiten und Beiträge in WordPress?

Beiträge nutzt du in WordPress, um Blogartikel, News oder Ankündigungen zu schreiben. Sie werden nach Datum sortiert auf der Startseite angezeigt. Zudem lassen sie sich in Kategorien und Schlagwörter einordnen.

Seiten benutzt du in WordPress für allgemein gültige Inhalte ohne Datumsbezug, wie z. B. Impressum, Datenschutzerklärung, Lexikon-Einträge, Über-mich-Seite, Kontakt-Seite oder Ähnliches. Seiten kannst du nicht in Kategorien oder Schlagwörter einordnen, dafür aber deren Hierarchie festlegen (z. B. als Ober- oder Unterseite zu einer anderen Seite).

Wie oft sollte ich Beiträge auf meinem Blog veröffentlichen?

Es gibt keine einfache Antwort darauf, wie oft du Blogposts veröffentlichen solltest. Es kommt ganz darauf an, welche Ziele du mit deinem WordPress Blog verfolgst. Wenn du zum Beispiel versuchst, die Besucherzahl zu erhöhen und die SEO zu verbessern, ist es eine gute Idee, regelmäßig einzigartige und relevante Beiträge zu veröffentlichen.

Der Schlüssel ist, Beiträge zu schreiben, die ansprechend und wertvoll sind, egal wie oft du sie veröffentlichst. Du könntest auch in Erwägung ziehen, einen Content-Kalender zu erstellen und einen Zeitplan für die Beiträge aufzustellen, damit die Leser wissen, wann sie etwas Neues erwarten können.

Wenn dein WordPress Blog nicht das Herzstück deines Unternehmens ist und du ihn nur nebenbei betreibst, ist es vielleicht nicht realistisch, jeden Tag zu posten. Das Ziel, mindestens ein oder zwei qualitativ hochwertige, ansprechende Beiträge pro Woche zu veröffentlichen, ist jedoch ein guter Ausgangspunkt.

Je mehr Erfahrung du mit WordPress und dem Bloggen hast, desto leichter sollte es dir fallen, mehr Beiträge zu veröffentlichen. Du könntest auch andere Blogs in deiner Nische als Inspirationsquelle nutzen. Das Lesen von ähnlichen Blogs kann ein effektiver Weg sein, um Ideen für Themen zu bekommen.

Wenn es um WordPress Bloggen geht, ist Qualität genauso wichtig (wenn nicht sogar wichtiger) wie Quantität. Es ist besser, einmal in der Woche einen gut durchdachten und sorgfältig ausgearbeiteten Beitrag zu schreiben, als jeden Tag kurze, unbedachte und uninformative Beiträge und Artikel zu veröffentlichen.

 

Idee

Was ist zu tun, nachdem Du Deine WordPress Webseit erstellen konntest? (6 wichtige Dinge)

Wir haben dir Schritt für Schritt erklärt, wie du eine Website in WordPress erstellst. Deine Seite ist also fertig. Aber das ist noch nicht alles! Es gibt noch einige Dinge, die du tun solltest, um deine Website erfolgreich zu machen.

1) Erstelle ein Kontakt-Formular

Ein Kontaktformular für deine WordPress Website zu erstellen ist ein Muss. Denn das Kontaktformular hilft dabei, eine effektive Kommunikation zwischen dir und deinem potentiellen Publikum aufrechtzuerhalten. WP Forms* ist das beste WordPress-Kontaktformular-Plugin auf dem Markt. Dieser kostenlose Drag-and-Drop-Formular-Builder ermöglicht es dir, jede Art von Formular schnell und einfach zu erstellen.

WpForms

2) Beginne mit dem Aufbau einer E-Mail-Liste

E-Mails sind eines der beliebtesten und effektivsten Werkzeuge für digitales Marketing. Über E-Mails kannst du deinen Kunden Neuigkeiten über deine Produkt-Updates, Rabattangebote, etc. mitteilen. Du kannst auch deine neuesten Blog-Artikel teilen, etc. Aber dafür musst du zuerst eine E-Mail-Liste aufbauen.

Eine E-Mail-Liste ist eine Liste von E-Mail-Adressen von Nutzern, die zugestimmt haben, E-Mails von dir zu erhalten. Eine E-Mail-Liste zu erstellen bedeutet also, E-Mails zu sammeln. Einer der besten Wege, um E-Mails zu sammeln, sind Anmeldeformulare auf deiner Website.

Überlege dir zudem, was du Leuten als Freebie bzw. Lead Magnet für den Eintrag in deinen Newsletter bieten kannst. Hier bekommst Du einige Inspiration zu einem Lead Magnet.

Zudem benötigst Du ein Newsletter Tool.

In meinem umfassenden E-mail Marketing Software Vergleich gehe ich auf die Besten Alternativen im Detail ein:

Newsletter ToolBeschreibungBewertungJetzt Testen
Bestes Newsletter Tool
GetResponse

GetResponse

Eine Super All-in-One Lösung. 

Eine sehr gute E-Mail Marketing Software, Newsletter Tool mit inkludiertem Sales Funnel Builder sowie weitere zusätzliche sehr nützliche Funktionen, das alles nahtlos integriert ist.

Absolute Empfehlung, auch weil es einen kostenlosen Tarif gibt.

9.8
Jetzt Testen*
Top Empfehlung!
Quentn

Quentn

Quentn ist eine wie ich persönlich finde zuverlässige und tolle E-Mail Marketing Software mit wirklich einfach zu bedienenden Drag and Drop Editoren bspw. für Kampagnen, E-Mails und auch Landing Pages.

Sehr zu empfehlen.

9.8
Jetzt Testen*
E-Mail Marketing Spezialist
Klick-Tipp

Klick-Tipp

KlickTipp ist eine TOP Software und nur auf E-Mail Marketing, Newsletter und E-Mail Marketing Automatisierung (Kampagnen und Autoresponder) spezialisiert. 

TOP Empfehlung!

9.8
Jetzt Testen*
Super für Anfänger!
Sendinblue

Sendinblue

Sendiblue liefert alles, was du von einem E-Mail-Marketing Anbieter erwartest. Somit ist Sendinblue eine gute Wahl für kleine Unternehmen und für Anfänger!

Aufgrund der Funktionsweise des kostenlosen Kontos ist Sendinblue zudem eine großartige E-Mail-Marketinglösung, wenn du viele Abonnenten hast, aber nicht alle gleichzeitig anschreiben musst.

9.7
Jetzt Testen*
TOP für Automatisierung
ActiveCampaign

ActiveCampaign

ActiveCampaign ist ein einfach zu bedienendes und erschwingliches E-Mail-Marketing-Tool mit Fokus auf automatisiertes Newsletter und E-Mail Marketing. ActiveCampaign ist wahrscheinlich die beste Mischung aus Leistung, Erschwinglichkeit und Benutzerfreundlichkeit.

9.6
Jetzt Testen*
Tolles Einsteiger Tools
CleverReach

CleverReach

CleverReach ist ein einfaches "deutsches" listenbasiertes Newsletter Tool. Für diesen "eingeschränkten" Funktionsumfang ist der Newsletter-Dienst CleverReach eine tolle Wahl.

9.3
Jetzt Testen*
TOP Einsteiger Tool
Moosend

Moosend

Moosend ein günstiges aber dennoch tolles Newsletter Tool für Anfänger. Es ist benutzerfreundlich und macht es dir leicht, attraktive und zeitnahe Newsletter an deine Zielgruppe zu verschicken.

9.3
Jetzt Testen*
TOP Preis/Leistung
Mailerlite

Mailerlite

MailerLite ist die ideale (und erschwingliche) Wahl, wenn du keine komplizierte neue Software erlernen möchtest, aber dennoch fortschrittliche Marketingtechniken wie A/B-Tests nutzen, um den Erfolg deiner E-Mail-Kampagnen verbessern willst.

9.3
Jetzt Testen*
TOP für B2B
Hubspot E-Mail Marketing

Hubspot E-Mail Marketing

HubSpot ist die beste All-in-One-Marketing-Suite, denn sie bietet großartige Tools und Berichte für alle deine Marketingkampagnen über verschiedene Kanäle (Website, soziale Netzwerke, E-Mail-Marketing und mehr).

8.9
Jetzt Testen*
Gutes Newsletter Tools
Mailchimp

Mailchimp

Mailchimp ist ein sehr nützliches Tool mit vielen Funktionen, mit dem Du einfach kostenlos Newsletter erstellen kannst. Allerdings gehen mit Mailchimp auch einige Nachteile einher.

8.7
Jetzt Testen*

Hier kannst Du Dir zudem meine Klick-Tipp Erfahrungen durchlesen.

Hier kannst Du Dir meine ActiveCampaign Erfahrungen im Detail ansehen.

Hier kannst Du Dir im übrigen meine Sendinblue Erfahrungen im Detail ansehen.

Hier kannst Du Dir meine Quentn Erfahrungen im Detail ansehen.

Hier kannst Du Dir meine GetResponse Erfahrungen im Detail ansehen.

Unterstützen können hier auch wieder Plugins, wie bspw. das Bloom* Plugin, das übrigens auch kostenfrei mit dem  Divi Theme* bzw. mit dem Extra Theme* verfügbar ist

3) Füge Social Share Buttons auf deinem Blog hinzu

Eine WordPress Website zu erstellen ist nicht genug. Du musst deine Seite populär machen, wenn du deine Marke ausbauen willst. Und was könnte ein einfacherer Weg sein, als deine Inhalte auf Social Media zu teilen? Es ist eine der größten und wichtigsten Plattformen, um deine Inhalte zu teilen und digital zu wachsen.

Um die Popularität deiner Seite zu steigern, kannst du Social Share Buttons zu deinem Blog hinzufügen. Diese Buttons ermöglichen es deinen Nutzern, deine Beiträge in ihren Social Media Timelines zu teilen. So können auch ihre Freunde und Familie deine Beiträge in ihrer Timeline sehen. Das gibt deiner Seite eine größere Aufmerksamkeit.

Der einfachste Weg, um Social Share Buttons auf deinem Blog einzubauen, ist über Plugins. Eines der beliebteste Plugin auf dem Markt ist wohl Monarch*. Das Plugin ermöglicht es deinen Nutzern, deinen Beitrag zu teilen und ist individuell konfigurierbar.

Monarch Plugin

4) Füge Google Analytics hinzu und beginne zu messen

Google Analytics ist das beste Werkzeug, wenn es darum geht, dein Publikum zu verstehen. Es verfolgt alle Daten deiner Besucher und gibt dir ein besseres Verständnis für deine Website. Es gibt dir einen Einblick in deine beliebtesten Seiten und Beiträge. Nicht nur das, du kannst auch etwas über das Alter, das Geschlecht, den Standort und die Interessen deines Publikums erfahren.

Es ist super einfach, Google Analytics zu deiner Website hinzuzufügen. Als erstes musst du dich für ein Google Analytics Konto anmelden. Dazu loggst du dich auf der Google Analytics Website ein. Als nächstes wirst du auf die Seite zur Kontoerstellung weitergeleitet, wo du deinen Kontonamen und die Einstellungen zur Datenfreigabe eingeben musst. Danach musst du die Details deiner Website eingeben. Dazu gehören der Name deiner Website, die Website-URL, die Branchenkategorie und die Berichtszeitzone.

Sobald du das Formular ausgefüllt hast, musst du Google Analytics mit WordPress verbinden. Eine Möglichkeit ist die manuelle Verbindung, eine andere die Verwendung des Plugins Monsterinsights*. Nachdem du die Verbindung hergestellt hast, kannst du ganz einfach deine Zielgruppenberichte, Akquisitionsberichte, Verhaltensberichte, Conversion-Berichte und Echtzeitberichte sehen.

Monsterinsights

5) Verhindere Kommentarspam

Kommentarspams sind die unerwünschten oder unnötigen Nachrichten, die von Spammern über das Internet verschickt werden. Diese Spams können deine Seite in vielerlei Hinsicht behindern und auch die Leistung deiner Seite verlangsamen. Daher ist die Verhinderung solcher Spams eine weitere wichtige Aufgabe nach der Erstellung einer WordPress Website.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, solchen Spam zu verhindern, ist das WordPress Dashboard selbst. Das ist richtig, die beste CMS-Plattform hat auch eingebaute Funktionen, um möglichen Spam zu verhindern. Hierfür musst du zu Einstellungen >> Diskussionen navigieren und verschiedene Diskussionseinstellungen je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren.

Außerdem gibt es viele WordPress Anti-Spam Plugins für diesen Zweck. Eines der besten und kostenlosen davon ist das Plugin AntiSpam Bee. Dieses Plugin prüft alle deine Kommentare automatisch und trennt diejenigen aus, die wie Spam aussehen.

6) Verbessere die Geschwindigkeit deiner Website

Stell dir vor, du öffnest eine Website und sie braucht ewig, um zu laden. Würdest du diese Seite wieder besuchen? Wir gehen davon aus, dass deine Antwort „Nein“ lautet. Deshalb ist die Ladegeschwindigkeit deiner Seite sehr wichtig, um mehr Besucher anzuziehen.

Eigentlich lautet die richtige Frage also „Wie erstelle ich eine schnelle WordPress Website?“.

Um die Geschwindigkeit deiner Seite zu erhöhen, musst du ein Plugin installieren. Es gibt mehrere Plugins, aber ich empfehle entweder Nitropack* oder das ebenfalls sehr gute WP Rocket* Plugin. Es sind in meinen Augen die besten All-in-One Plugins zur WordPress Geschwindigkeitsoptimierung.

Nitropack

Das Beste von allem ist, dass das die Plugins benutzerfreundlich sind und du es in Sekundenschnelle einrichten kannst.

Hier kannst Du Dir zudem meinen Nitropack Erfahrungen im Detail ansehen. Hier kannst Du Dir meine WP Rocket Erfahrungen im Detail ansehen.

Fazit – WordPress Website erstellen 2022

Das war’s! Du hast soeben gelernt, wie man eine WordPress Website erstellen kann!

Das tolle an dem hier vorgestellten Prozess ist, dass du alles selbst machen kannst und niemanden einstellen musst. Eine Website mit WordPress als Plattform zu erstellen, ist die budgetfreundlichste Lösung, die es gibt.

Das tolle an diesem Prozess ist, dass er wiederholbar ist und immer wieder angewendet werden kann, egal an welcher Art von WordPress Website du arbeitest.

Deine Website online zu bringen ist für die meisten Nutzer nur der Anfang der Reise. Eine ganz andere Herausforderung ist es, die Leute dazu zu bringen, die Website zu finden und sie immer wieder zu besuchen.

Aber dazu an anderer Stelle mehr 😉

Wenn du Fragen dazu hast, wie du eine WordPress Website erstellen kannst, frag einfach in den Kommentaren unten!