Zuletzt aktualisiert am 3. August, 2021 von Roman
Du hast schon von WordPress gehört, bist dir aber unsicher, ob es die richtige Plattform für deine Websites ist. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, werden wir in diesem Beitrag die Vorteile und Nachteile von WordPress aufschlüsseln.
Welche Plattform die richtige für dich ist, hängt von deinen spezifischen Bedürfnissen, deinen Fähigkeiten und deinen Zielen ab. Ob es das richtige Content Management System für deine Situation ist oder ob du dich für etwas ganz anderes entscheiden solltest, kannst nur du wissen. Alles, was wir tun können, ist zu versuchen, dir die richtige Richtung zu zeigen.
Bevor wir aber mit den Vor- und Nachteilen von WordPress loslegen wollen wir uns zuerst noch kurz uns WordPress vertraut machen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist WordPress?
- 2 WordPress.org vs. WordPress.com
- 3 WordPress Vorteile
- 3.1 Einfacher Einstieg
- 3.2 Tausende von Themes zur Auswahl
- 3.3 Tausende von Plugin-Optionen
- 3.4 SEO inbegriffen
- 3.5 Content zu erstellen ist einfach
- 3.6 Große Community
- 3.7 Häufig aktualisiert
- 3.8 Äußerst flexibel
- 3.9 Integriert sich gut mit Tools von Drittanbietern
- 3.10 Geringe Hosting-Anforderungen
- 3.11 Einfach zu skalieren
- 3.12 Mobil-freundlich und responsiv
- 4 WordPress Nachteile: Warum du vielleicht ein anderes CMS verwenden solltest
- 5 Wer sollte WordPress nutzen?
- 6 Wer sollte WordPress meiden?
- 7 Fazit: WordPress Vorteile Nachteile
Was ist WordPress?
WordPress ist eine Open Source Software, mit der du ganz einfach Websites erstellen und Inhalte online veröffentlichen kannst. Es wurde 2003 als einfache Blog Software auf den Markt gebracht und hat sich seitdem zur beliebtesten Plattform für die Erstellung von Websites entwickelt.
Die Software ist unter der GNU Public License veröffentlicht, was bedeutet, dass sie kostenlos heruntergeladen und verwendet werden kann.
Was die Leute an WordPress so anzieht, ist seine Vielseitigkeit und die damit verbundenen Vorteile. Es kann verwendet werden, um Blogs, Verzeichnisse, Foren, Galerien, Business-Websites, Online-Shops und mehr zu erstellen. Daneben gibt es aber auch noch eine ganze Menge anderer Vorteile von WordPress.
Heute betreibt WordPress etwa 39% aller Internet-Websites und seine Popularität wächst weiter.
Mehr darüber was WordPress ist, habe ich in diesem Artikel näher beleuchtet.
WordPress.org vs. WordPress.com
Wenn du neu bei WordPress bist, könnte dich die Tatsache verwirren, dass es zwei Versionen von WordPress gibt, die sich unter verschiedenen Domainnamen befinden.
- WordPress.org – Die selbstgehostete Version von WordPress
- WordPress.com – Die gehostete Version von WordPress
Die selbstgehostete Version von WordPress, die du auf WordPress.org findest, ist beliebter, da sie im Allgemeinen viel flexibler ist und viele Vorteile bietet. Es gibt keine Einschränkungen, wie du die selbstgehostete Version von WordPress nutzen kannst, daher kannst du deine Webseiten so anpassen, wie du es für richtig hältst und behältst die volle Kontrolle über deine Inhalte.
Wie der Name schon sagt, musst du bei der selbstgehosteten Version von WordPress ein Website-Hosting-Paket von einem Unternehmen wie Raidboxes* kaufen, damit deine Website 24 Stunden am Tag online bleibt.
Raidboxes* überzeugt dabei durch tollen Service, herausragenden Support, erforderliche Sicherheit, tägliche Backups und nicht zuletzt mit einer tollen Performance.
In der Vergangenheit erforderte die Erstellung einer Website mit der selbst gehosteten Version von WordPress, dass der Website-Besitzer die meisten administrativen Aufgaben übernimmt. Neben der Installation von WordPress musstest du dich um Updates für WordPress und für deine installierten WordPress Themes und Plugins kümmern. Du musstest auch Website-Backups pflegen und deine Website sicher halten, um das Eindringen von Hackern in deine Website zu verhindern.
Während die wöchentliche Wartung von WordPress Websites für die meisten Benutzer eine essentielle Aufgabe bleibt, hat die Ankunft von Managed WordPress Hosting Unternehmen die Notwendigkeit beseitigt, alles selbst zu tun, da sie die meisten administrativen Aufgaben für dich erledigen.
Im Gegensatz dazu ist WordPress.com ein Hosted Publishing Service, der WordPress für dich hostet. So kannst du dich ganz auf die Aktualisierung und Vermarktung deiner Website konzentrieren.
Es ist kostenlos, sich bei WordPress.com anzumelden und deine eigene Website zu starten, allerdings musst du auf den 4 Euro pro Monat persönlichen Plan upgraden, um deinen eigenen Domainnamen zu verwenden und Werbung zu entfernen.
Ein Upgrade auf den Premium-Tarif für 8 Euro pro Monat schaltet zusätzliche Funktionen wie erweiterte Designanpassung und Google Ads-Integration frei.
Während du WordPress selbst für ein paar Dollar pro Monat hosten kannst, würde ich sagen, dass WordPress.com generell eine erschwinglichere Lösung für neue WordPress-Benutzer ist und eine attraktive Option für diejenigen ist, die nicht dafür verantwortlich sein wollen, ihre Website online zu halten.
Sei dir jedoch bewusst, dass die gehostete Version von WordPress weniger flexibel ist und du mehr bezahlen musst, um Funktionen freizuschalten, die in der selbstgehosteten Version von WordPress kostenlos sind. Das ist der Grund, warum die meisten WordPress.com-Nutzer langfristig zur selbstgehosteten Version von WordPress tendieren.
Trotzdem glaube ich, dass WordPress.com eine fantastische Einführung in die Welt von WordPress für diejenigen ist, die neu in der Erstellung von Webseiten sind.
WordPress Vorteile
Mit all dem bereitgestellten Kontext können wir nun in unsere Liste der wahren WordPress Vorteile eintauchen:
Einfacher Einstieg
Der Einstieg in WordPress ist ziemlich einfach, besonders wenn du dich für einen Hosting Anbieter entscheidest, der eine Ein-Klick-Installation anbietet. In diesem Fall wirst du durch den Einrichtungsprozess geführt, wie z.B. das Benennen deiner Seite, das Einstellen der Farben, das Auswählen eines Start-Themes und so weiter.
Es ist denkbar, dass du eine sehr einfache Seite in nur ein paar Stunden mit minimalem Aufwand erstellen kannst. Solange du den Inhalt, den du auf deiner Seite haben möchtest, in Ordnung hast, ist der eigentliche Einrichtungsprozess ein Kinderspiel.
Tausende von Themes zur Auswahl
Wenn du die Vor- und Nachteile von WordPress abwägst, ist einer der größten WordPress Vorteile die schiere Anzahl an Themes, aus denen du wählen kannst.
Es gibt tausende von kostenlosen WordPress Themes auf WordPress.org und WordPress.com, die dir helfen, die perfekte Website zu erstellen. Ein kostenloses WordPress-Theme wird dir den Einstieg erleichtern, aber wenn du bereit bist, zwischen $30 und $70 auszugeben, solltest du dich stattdessen für ein Premium-WordPress-Theme entscheiden.
Die Designqualität von Premium-Themes ist in der Regel besser und sie bieten eine verfeinerte Benutzererfahrung mit mehr Optionen und Funktionen.
Du findest tausende von Premium WordPress Themes in ThemeForest’s WordPress Theme Verzeichnis*, aber du solltest auch kleinere WordPress Theme Shops wie Elegant Themes* oder der Premium Anbieter iThemes* erkunden, da du dort einige versteckte Perlen finden wirst.
Alles wichtige, wie Du für Dich das passende WordPress Theme finden kannst, hab ich hier zusammengefasst. Und hier kannst Du rausfinden wie Du ganz einfach ein passendes WordPress Theme installieren kannst.
Das Beste an den WordPress Themes ist, dass du keine Designkenntnisse brauchst, um sie zu nutzen. Such dir einfach ein Theme aus, wähle aus den vorgegebenen Optionen und füge deine Inhalte zu Seiten und Beiträgen hinzu. Das ist alles, was du tun musst.
Tausende von Plugin-Optionen
Genau wie bei Themes gibt es auch tausende von Plugin-Optionen, um Funktionen zu Deinen WordPress Websites hinzuzufügen. Plugins decken alles von SEO bis hin zu Social Media Sharing ab und auch die Preise sind vielfältig.
Die Entwickler von WordPress haben die Kernversion absichtlich leicht gestaltet. Website-Besitzer können dann die Website bauen, die sie wollen, indem sie Plugins auf der Grundversion von WordPress installieren. Mit anderen Worten, du musst nur die zusätzlichen Funktionen aktivieren, die du benötigst, wie z.B. die weit verbreiteten SEO Plugins, die auf Conversion zieloenden Popup Plugins, die Sicherheitsorientierten Cookie Plugins, auf Webspeed und Performance spezialisierte Performance Plugins und im Speziellen die Caching Plugins oder spezielle und auf ein bestimmtes Ziel fokussierte Landing Page Plugins, anstatt das Aussehen oder Layout deiner Seite zu verändern.
Das WordPress.org Plugin-Verzeichnis listet tausende von kostenlosen Plugins für Deine WordPress Website auf.
Es gibt WordPress-Plugins, um SEO zu verbessern, Spam zu bekämpfen, Website-Backups zu automatisieren, die Website-Sicherheit zu verbessern, soziale Medien zu integrieren, Kontaktformulare hinzuzufügen, Preistabellen einzufügen und vieles mehr.
Einige WordPress-Plugins fügen deiner Website wichtige Funktionen hinzu. Zum Beispiel können WooCommerce und Easy Digital Downloads verwendet werden, um eine eCommerce-Website zu erstellen und mit bbPress kannst du ein Diskussionsforum zu WordPress hinzufügen.
Eines der coolsten Dinge an WordPress ist, dass du WordPress Themes und Plugins direkt aus dem WordPress Adminbereich installieren und aktivieren kannst. Auch Updates können dort durchgeführt werden, was den Zeitaufwand für die Aktualisierung deiner WordPress-Websites erheblich reduziert.
Um herauszufinden, wie Du ein Plugin installieren kannst, empfehle ich dir meine Anleitung dafür.
Ich möchte dich ermutigen, die WordPress Themes und Plugins, die auf dem Markt erhältlich sind, zu erkunden, da du dadurch ein besseres Verständnis dafür bekommst, wie mächtig das CMS WordPress ist.
Obwohl die spezifischen Plugins, die du hinzufügst, größtenteils von der Art deiner WordPress Website und den Funktionen, die du einfügen möchtest, abhängen, gibt es eine Handvoll, die ich für alle Websites empfehle. In meinem Artikel über die besten WordPress-Plugins findest du eine sehr gute Auswahl.
SEO inbegriffen
Ein weiterer der WordPress Vorteile ist die Tatsache, dass die Plattform selbst sehr SEO-freundlich ist. Das bedeutet, dass jede Website, die du mit WordPress erstellst, leichter von den Suchmaschinen indiziert wird und höher ranken wird. Viele WordPress-Themes sind bereits von Haus aus suchmaschinenoptimiert. Außerdem gibt es Plugins (wie Yoast), die den Prozess der Optimierung einzelner Seiten und Blogbeiträge vereinfachen.
Content zu erstellen ist einfach
Seitenvorlagen und Blogvorlagen vereinfachen den Prozess der Inhaltserstellung erheblich. Mit nur wenigen Klicks kannst du eine neue Seite oder einen neuen Beitrag erstellen, deinen Inhalt hinzufügen (einschließlich Bildern, Tabellen und anderen Formatierungsänderungen) und ihn veröffentlichen.
Und da WordPress jetzt Gutenberg enthält, ein visuelles Tool zur Seitenerstellung, kannst du „Blöcke“ verschieben, um einzigartige Designs zu erstellen, ohne auf Tools von Drittanbietern oder Codierung angewiesen zu sein. Und während es anfangs eine Menge Diskussionen über die Vor- und Nachteile des WordPress-Editors gab, ist er mittlerweile ein ausgereiftes Produkt mit vielen Funktionen.
Wenn dir das nicht reicht, kannst du deine Designs weiter anpassen, indem du ein reines WYSIWYG-Interface (what you see is what you get) verwendest, dank der Drag and Drop Page Builder Plugins von Drittanbietern wie Beaver Builder*, den sehr bekannten Elementor* Page Builder, oder meinen Favoriten Divi*.
Große Community
WordPress ist von einer großen Community umgeben, was bedeutet, dass es super einfach ist, Antworten auf deine Fragen zu finden und Anleitung zu bekommen. Es gibt unzählige Blogs und Foren, die sich mit der WordPress-Entwicklung auf allgemeiner Ebene beschäftigen und tausende von Lesern und Mitgliedern haben.
Darüber hinaus gibt es umfangreiche Kundensupport-Foren und Ticketing-Systeme für einzelne Plugins und Themes, die Hilfe bei der Verwendung dieser spezifischen Produkte bieten. Ganz zu schweigen von den offiziellen WordCamps (sowohl persönlich als auch virtuell), wo sich WordPress-Enthusiasten aus der ganzen Welt treffen, um zu lernen, zu wachsen und sich zu vernetzen.
Häufig aktualisiert
WordPress wird häufig aktualisiert, sowohl für neue Funktionen als auch zur Behebung von Fehlern und Sicherheitsproblemen. Häufige Updates bedeuten schnellere Ladezeiten, bessere Sicherheit und insgesamt eine solide Benutzererfahrung für deine Website-Besucher.
Es bedeutet auch, dass du ständig Zugang zu neuen Tools bekommst, um die bestmögliche Seite zu erstellen. Die meisten Themes und Plugins werden ebenfalls regelmäßig aktualisiert, was ein Maß an Support schafft, das nicht viele andere Tools zur Website-Erstellung bieten können. Außerdem kannst du alle Aktualisierungen deiner Seite automatisieren.
Äußerst flexibel
Du kannst fast jede Art von Website mit WordPress erstellen. Das ist ehrlich gesagt einer der größten WordPress Vorteile. Die Flexibilität, die dank eines soliden Frameworks und einer unendlichen Kombination von Themes und Plugins gegeben ist, bedeutet, dass du einen Onlineshop, ein Kunstportfolio, einen persönlichen Blog, eine Hotelbuchungsseite oder ein Verzeichnis erstellen kannst – und manchmal sogar mit demselben Theme!
Integriert sich gut mit Tools von Drittanbietern
WordPress lässt sich gut mit Software von Drittanbietern integrieren und nirgendwo glänzt das so sehr wie in den sozialen Medien. Auch das empfinde ich als tollen WordPress Vorteil. Du kannst WordPress so konfigurieren, dass es deine neuesten Beiträge mit nur wenigen Klicks automatisch auf Twitter, Instagram und Facebook teilt.
Und durch die Verwendung von Plugins kannst du größere Integrationen mit Produktivitätstools wie Trello oder Kommunikationstools wie Slack herstellen. Du kannst sogar Automatisierungstools wie IFTTT nutzen, um bestimmte Aktionen auszulösen, wenn verschiedene Parameter erfüllt sind. So kannst du zum Beispiel deine neuen Beiträge bei Veröffentlichung auf verschiedenen sozialen Kanälen teilen lassen. Und das ist nur ein Beispiel.
Geringe Hosting-Anforderungen
Du brauchst wirklich nicht viel an Hosting, um eine WordPress Website zu starten. Und wenn dein Website-Traffic mit der Zeit wächst, kannst du jederzeit auf einen höherwertigen Plan mit mehr Speicherplatz und mehr Bandbreite upgraden. meine Empfehlung für einen Hoster ist wie oben erwähnt Raidboxes*.
Einfach zu skalieren
Ein weiterer großer Vorteil von WordPress ist die einfache Skalierbarkeit. Wenn du eine Seite auf einem kleinen Hosting-Tarif mit minimalen Funktionen startest, kannst du einfach upgraden und dein Theme austauschen, um ein robusteres Erlebnis zu schaffen.
Du kannst deine Seite sogar in etwas völlig Neues verwandeln, wann immer du Lust dazu hast. Selbst wenn du deine Seite als Portfolio startest, kannst du zu einem späteren Zeitpunkt einen Online-Shop hinzufügen. Oder wenn du mit einem Shared Server beginnst, kannst du auf Managed Hosting upgraden. Die Kombination aus Flexibilität und Skalierbarkeit ist wirklich reizvoll.
Mobil-freundlich und responsiv
WordPress ist von Haus aus so konzipiert, dass es responsive und mobilfreundlich ist. Mittlerweile sind alle angebotenen Themes out of the box responsive. Der integrierte Gutenberg-Blockeditor gibt ebenfalls responsive Designs aus. All das bedeutet, dass die von dir erstellte Seite auf jedem Gerät gut aussehen wird, was ein weiterer Punkt in der „WordPress Vorteil“-Spalte ist.
WordPress Nachteile: Warum du vielleicht ein anderes CMS verwenden solltest
Es gibt viele Gründe, sich für WordPress zu entscheiden und es zu nutzen. Dennoch ist es nicht für jeden geeignet. Nachdem wir uns mit den Vorteilen beschäftigt haben, wollen wir nun ein paar Nachteile und Gründe, die gegen WordPress sprechen, aufzeigen.
Die vielen Optionen können überfordernd sein
Obwohl WordPress einfach zu bedienen ist, hat es auch eine Menge Funktionen, die zu verstehen und zu lernen eine Herausforderung sein kann, um das Beste aus der Plattform zu machen. Ebenso kann WordPress überfordernd sein, wenn du keinen klaren Plan hast, was du mit deiner Seite erreichen willst, bevor du mit der Entwicklung beginnst. Wenn du einfach nur durch eine Liste von Optionen klicken und deine Seite starten willst, dann ist WordPress vielleicht nicht das Richtige für dich. Vor allem, wenn du vorhast, etwas Komplexeres zu bauen.
Du musst dich selbst um Updates und Sicherheit kümmern
Obwohl häufige Updates eine gute Sache sind, ist es zeitaufwendig, sie selbst zu verwalten. Sie können gelegentlich deine Seite kaputt machen und wenn du sie nicht machst, besteht die Gefahr, dass du gehackt wirst.
Generell liegt bei WordPress die Verantwortung für die Verwaltung der gesamten Website bei dir. Das bedeutet, dass du dich darüber informieren musst, wie du sie beschleunigst, SEO optimierst und die Sicherheit deiner Seite sicherstellst.
Die Sicherheit ist ein besonders großes Thema. Es hängt ganz davon ab, ob du ein Sicherheits-Plugin verwendest und deine Seite auf dem neuesten Stand hältst. Die einzige Ausnahme ist, wenn du einen Managed Hosting Plan hast, aber die zusätzlichen Kosten können diesen Komfort für viele unerreichbar machen.
Individuelle Anpassungen können kostspielig sein
Ja, viele Themes und Plugins sind kostenlos, aber wenn du eine vollständig angepasste Seite haben willst, wird es dich etwas kosten. Premium Themes und Plugins können teuer sein. Und wenn du umfangreichere Änderungen an deinem Design vornehmen willst, die dein Theme nicht abdeckt, brauchst du Programmierkenntnisse. Oder du musst einen professionellen Designer anheuern, was dich ebenfalls kosten wird. Die wahren WordPress Kosten habe ich übrigens in diesem Artikel näher beleuchtet.
Kein dedizierter Support
Einer der größten Vorteile von WordPress könnte für manche auch einer der größten Nachteile sein. Dieses Content Management System (CMS) ist Open Source und kann nach Belieben verändert, modifiziert und genutzt werden. Allerdings ist es kein kommerzielles Produkt, was bedeutet, dass es keinen speziellen Support gibt. Du bist also auf dich allein gestellt, wenn es darum geht, Probleme zu lösen und Fehler zu beheben. Ja, es gibt viele Foren und Blogs mit ausgezeichneten Informationen, aber es liegt an dir, diese Schritt für Schritt umzusetzen oder einen Entwickler zu beauftragen.
Wer sollte WordPress nutzen?
Die gute Nachricht hier ist, dass die meisten Menschen WordPress nutzen können und es eine gute Wahl für ihre Bedürfnisse ist. Es ist jedoch besonders gut geeignet für kleine Agenturen, Freiberufler und Online-Shop-Besitzer, die ein wenig über Webdesign wissen, denen aber vielleicht die Fähigkeiten fehlen, ein Design von Grund auf zu erstellen. Es ist für diejenigen, die wissen, was sie wollen, aber eine Handvoll fertiger Lösungen brauchen, die sie umsetzen können.
Wer sollte WordPress meiden?
Wenn du noch nie über Webdesign nachgedacht hast, ist ein unkomplizierterer Website-Builder wie Builderall vielleicht die bessere Option für dich. Plattformen wie diese halten dir wirklich die Hand während des gesamten Prozesses des Website-Designs.
Außerdem, wenn du eine teure Website brauchst, individuelle Datenbanken und viele Inhalte, ist eine anpassbare Plattform wie Drupal vielleicht besser für dich geeignet.
Fazit: WordPress Vorteile Nachteile
WordPress ist extrem beliebt und praktisch überall online. Aber bei all dem Trubel kann es schwer sein, zu erkennen, ob es die richtige Plattform für deine Webseiten ist. Hier haben wir die Vor- und Nachteile von WordPress aufgeschlüsselt, um herauszufinden, für wen dieses CMS am besten geeignet ist und für wen es besser ist, die Finger davon zu lassen.
Mit diesen Informationen in der Hand, kannst du nun eine informierte Entscheidung treffen, wie du mit deinen Plänen für das Design deiner Website vorgehen willst. Viel Erfolg!
Was sind deiner Meinung nach die größten Vor- und Nachteile von WordPress? Was hat dich davon überzeugt, es auszuprobieren oder eben nicht? Lass es uns in den Kommentaren wissen!