Zuletzt aktualisiert am 10. Juli, 2021 von Roman

Du hast Probleme damit, ein WordPress Theme zu finden und aus aus den zehntausenden verfügbaren Möglichkeiten das passende und richtige für Dich auszuwählen, wenn Du Deine eigene WordPress Website erstellen oder designmäßig modifizieren willst?

Denn ich kenn das nur zu gut. Gerade als Anfänger kann es sich so viel Auswahl ein bisschen so anfühlen, als ob man eine Nadel im Heuhaufen sucht.

Dabei kommen dann immer wieder diese Fragen auf:

„Welches WordPress theme passt zu mir?“

„Welches WordPress Theme ist das richtige für mich?“

„Welches Wordpress Theme soll ich wählen?“

Vielleicht kommt Dir die ein oder andere Frage ja bekannt vor…

Nun, Design ist ja bekanntlich subjektiv, daher kann ich dir nicht helfen, ein Theme zu wählen, das zu deiner Ästhetik passt. Aber ich kann dir helfen ein WordPress Theme zu finden, dass deine WordPress Website erfolgreich macht, egal für welches Theme du dich entscheidest.

Nicht alle WordPress-Themes sind gleich und es gibt einige Kriterien, die ein Theme erfüllen muss, damit du später keine Probleme bekommst.

Um dir bei deiner Entscheidung zu helfen, werde ich dir 15 Tipps geben, die dir dabei helfen, ein passendes und richtiges WordPress Theme zu finden und dann auch auszuwählen, das eine starke Grundlage für deine Website bildet.

Alternative

Inhaltsverzeichnis

Wo kannst Du WordPress Themes finden?

Kommen wir zu der Frage, wo man denn überhaupt WordPress Themes finden kann. Hierzu gibt es verschiedene Quellen.

WordPress.org Theme-Verzeichnis

Wenn du auf der Suche nach  einem kostenlosen WordPress-Theme bist, solltest du es auf WordPress.org versuchen. Mit mehr als 3990 kostenlosen WordPress Themes ist es die größte  kostenlose Theme-Sammlung.
Gut zu wissen: WordPress Themes, die ins WordPress.org Theme-Verzeichnis aufgenommen werden, durchlaufen ein strenges  Qualitäts- und Überprüfungsverfahren. Das bedeutet, dass du hier auf jeden Fall sichere und qualitativ hochwertige WordPress Themes finden kannst.

Themeforest

Themeforest* ist ein Teil von Envato, einem der größten marktplätze, auf dem Du  Code, Tools, Design-, Grafik-, Audio- und Videomaterial und Dienstleistungen nd eben auch WordPress Themes finden und kaufen kannst.
Themeforest* bietet eine große Sammlung von erstklassigen WordPress Themes, die einem einem entsprechenden  und Qualitätsüberprüfungsverfahren unterliegen und die übersichtlich in Kategorien organisiert sind.
Jeder Anbieter ist auf Themeforest* dafür verantwortlich, vollen Support und Dokumentation für seine Produkte anzubieten. Die meisten Artikel werden für eine mindestens 6-monatige Lizenzdauer einschließlich Support und Updates angeboten.
Themeforest* ist in meinen Augen ein toller Marktplatz, wo Du eine ganze Menge toller WordPRess Themes finden kannst.

Elegant Themes

Eine weitere Quelle aufd er Du WordPress Themes finden kannst ist Elegant Themes, die Muttergesellschaft meines Favoriten Divi. Hier bekommst Du unetr anderem das Premium Theme Divi* oder das Premium WordPress Blog Theme Extra*. Ich nutze übrigens beide auf meinen Websites. Deswegen kann ich Elegant Themes* auch uneingeschränkt empfehlen.

Direkt beim Anbieter

Natürlich kannst Du auch direkt bei Hersteller des Themes ein tolles WordPress Theme finden. Wenn Du dabei nicht weißt wo Du suchen sollst, kann ich Dir zum einen diesen Artikel über die besten WordPress Blog Themes oder aber direkt meinen Favoriten Elegant Themes* empfehlen. Dort wirst Du tolle WordPress Themes finden. Versprochen!

Wie du im Jahr 2021 ein WordPress Theme finden und auswählen kannst

Mit WordPress bekommst du eine kostenlose, extrem leistungsfähige und beeindruckend flexible Plattform, um Webseiten, WordPress Blogs, Shops und mehr online zu erstellen. Aber mit dieser Leistung und Flexibilität kommt auch eine gewisse unvermeidliche Komplexität. Eine Komplexität, die im Laufe der Zeit zugenommen hat und die, wenn sie ignoriert wird, nicht nur zu einer mangelhaften Benutzererfahrung für WordPress-Theme-Nutzer führen kann, sondern auch das Risiko von Sicherheitsverletzungen, Suchmaschinenabstrafungen und unzähligen anderen Problemen oder Unannehmlichkeiten mit sich bringt.

In der Praxis bedeutet das, dass du, wenn du ein WordPress Theme finden und auswählen möchtest, sicher sein musst, dass du ein Qualitätsprodukt bekommst, das einem ständig steigenden Entwicklungsstandard entspricht, da die WordPress-Plattform selbst reift. Dieser Anspruch gilt selbstverständlich auch bei den viele kostenlose WordPress Themes, die Du auswählen kannst.

Wie erkennt man aber, ob ein WordPress Theme wirklich gut ist und zu mir und meiner Website passt? Worauf sollte man bei der WordPress Themes Suche genau achten?

Damit du nicht mit einem Theme auf die Nase fällst, habe dir deswegen die folgende Checkliste erstellt, anhand derer du schon im Vorfeld die Qualität eines WordPress Themes einschätzen kannst:

#1 Auf die gewünschten Funktionen achten

Bevor Du mit der Auswahl eines WordPress Themes beginnst, solltest Du Dir im klaren sein, was Deine Website eigentlich machen solle, also über welche Funktionen sie auf jeden Fall verfügen soll. Zum Beispiel: Brauchst Du einen Blog, einen Shop, soll die Website mehrsprachig sein, etc.?

Achte bei der Wahl deines WordPress Themes darauf, dass es mit deinen gewünschten Funktionen kompatibel ist, und zudem tiefgreifend die Designelemente berücksichtigt, die von seinen vorgesehenen Nutzern benötigt werden, um eine funktionierende WordPress-Website zu erstellen.

Wenn das Theme zum Beispiel für einen Onlineshop gedacht ist, sollte es eine tiefe Integration mit WooCommerce (oder einer anderen E-Commerce-Plattform) beinhalten und konsistente Styles für alle Elemente, die das Plugin oder der Dienst der Website hinzufügen wird, beinhalten. Wie z.B. Shop-Seiten, Produkt-Seiten, Warenkorb-Seiten, Konto-Seiten, etc.

#2 Auf kontinuierliche Entwicklung achten

Bei WordPress Themes wie bei Plugins ist es wichtig, dass diese fortlaufend weiterentwickelt werden. Das heißt nicht nur, dass die Themes regelmäßig um neue Features ergänzt werden, sondern auch dass sie an die Anforderungen neuer WordPress- oder PHP-Versionen angepasst werden, integrierte Plugins oder Bibliotheken von Drittanbietern aktualisiert werden und dass Sicherheitslücken beseitigt und Bugs behoben werden.

Denn die WordPress-Kernsoftware ändert sich ständig, daher solltest du ein WordPress-Theme von einem Entwickler wählen, der es auf dem neuesten Stand hält.

Es gibt hier keine feste Regel, aber in der Regel solltest du sehen, dass das Datum des letzten Updates mindestens innerhalb der letzten sechs Monate liegt.

Diese Informationen sind in den meisten Theme-Verzeichnissen öffentlich zugänglich.

Auf WordPress.org siehst du sie oben in der rechten Seitenleiste:

WordPress letztes Update

Auf ähnliche Weise zeigt ThemeForest auch das Datum der letzten Aktualisierung an. Du findest es direkt unter der Überschrift:

Themeforest Letztes Update

#3 Ein schlankes WordPress Theme auswählen

Dein Theme ist ein großer Teil des Grundgerüsts deiner Seite und als solches wird es einen großen Einfluss auf die Performance und die Ladezeiten deiner Seite haben.

Wie schnell deine Seite lädt, ist wichtig für alles, von der Nutzererfahrung über SEO bis hin zu den Conversion Raten, also ist es etwas, das du nicht ignorieren kannst.

Also, wie kannst du feststellen, ob ein WordPress Theme schlank ist? Du kannst auch deine eigenen Tests durchführen, indem du ein Performance-Testing-Tool wie wie Pingdom oder GTmetrix verwendest, um zu schauen wie schnell die Website lädt, wie viele CSS- und JS-Scripte geladen werden und check auch im Browser, wie schnell die wahrgenommene Ladezeit ist.

Wenn du dir ein kostenloses Theme ansiehst, installiere es auf einer Testseite. Lasse es dann durch GTmetrix laufen und schaue, wie es funktioniert.

Bei einem Premium-Theme kannst du das Gleiche mit der öffentlichen Theme-Demo machen. Das ist keine perfekte Methode, da der Theme-Entwickler möglicherweise eigene Tracking-Skripte lädt, die nicht Teil deiner Seite sind, aber es sollte dir eine gute Vorstellung davon geben, wie optimiert das Theme ist.

#4 Suche ein WordPress Theme, das du selbst gestalten kannst (über den Customizer)

Wenn du Glück hast, findest du vielleicht ein Theme, das von Anfang an absolut pixelperfekt aussieht.

Die Chancen dafür sind allerdings ziemlich gering und du möchtest wahrscheinlich die Möglichkeit haben, Dinge zu bearbeiten, um sie zu individualisieren.

Wenn das auf dich zutrifft, brauchst du ein WordPress Theme, das es dir leicht macht, diese Änderungen vorzunehmen, ohne dass du spezielle technische Kenntnisse brauchst.

Insbesondere brauchst du ein Theme, das den WordPress Customizer nutzt. Das ist eine WordPress-Kernfunktion, mit der du verschiedene Aspekte des Aussehens deines Themes über eine einsteigerfreundliche Oberfläche und eine Live-Vorschau deiner Seite anpassen kannst.

Mit dem Divi Theme* kannst du zum Beispiel die Farben, das Aussehen, die Layouts und vieles mehr deiner Seite über diese einfache Oberfläche anpassen:

Divi Theme Customizer

Einige WordPress Themes bieten dir mehr Optionen als andere, daher solltest du genau prüfen, was du anpassen kannst. Außerdem gibt es viele WordPress Themes, die dir einige Anpassungsoptionen kostenlos zur Verfügung stellen, für die du aber die Pro-Version kaufen musst, um alle Funktionen freizuschalten, was eine weitere Überlegung wert ist.

#5 Denke daran, dass Themes für das Design sind, Plugins für die Funktionalität

Wenn du ein WordPress-Theme finden und auswählen willst, kann es verlockend sein, nach einem Theme zu suchen, das alles, was du willst, direkt mitbringt.

Wenn du zum Beispiel eine Event-Website erstellen möchtest, könntest du nach einem Theme suchen, das eine eingebaute Event-Kalender-Funktion hat.

So verlockend das auch sein mag, rate ich dir, das nicht zu tun.

In WordPress sollte es eine klare Abgrenzung zwischen Themes und Plugins geben.

Du wählst ein WordPress Theme wegen seines Designs und du benutzt Plugins, um Funktionen hinzuzufügen. Ein Theme sollte nicht gleichzeitig dein Design kontrollieren und deine Funktionalität hinzufügen.

Der Hauptgrund ist die Portabilität. Wenn du ein Theme auswählst, das sowohl das Design als auch die Funktionalität kontrolliert, bist du so ziemlich für immer an dieses Theme gebunden. Wenn du hingegen beides trennst, kannst du immer zwischen den Themes wechseln, je nach Bedarf.

Das bedeutet aber nicht, dass du nicht eine Out-of-the-Box-Lösung bekommen kannst. Anstatt nach einem WordPress Theme zu suchen, das alles vereint, solltest du nach einem Theme suchen, das mit einem Plugin integriert werden kann, das die von dir gewünschte Funktionalität bietet.

Wenn du zum Beispiel ein Theme mit Drag-and-Drop-Design-Funktionalität suchst, solltest du kein Theme mit integriertem Page Builder wählen, da du dich damit einschränken würdest. Stattdessen könntest du ein WordPress Theme auswählen, das so konzipiert ist, dass es mit einem Plugin eines Drittanbieters bzw. einem Page Builder wie bspw. meinem Favorit Divi*, oder anderen tollen Page Buildern wie z.B. Elementor*, oder den ebenfalls sehr zu empfehlenden  Beaver Builder*, etc. kompatibel ist. Ein beispiel hierfür wäre z.B. das OceanWP WordPress Theme*.

Wenn du einen eCommerce-Shop betreiben willst, könntest du ein Theme wie Divi* verwenden, das mit dem WooCommerce-Plugin für eCommerce-Funktionen kompatibel ist.

Oder wenn du einen Online-Kurs anbieten möchtest, könntest du das Astra-Theme* verwenden, das integrierte Integrationen für zwei beliebte WordPress-Kurs-Plugins bietet – LifterLMS und LearnDash.

Stell also in jedem Fall sicher, dass jedes WordPress Theme, das du in Betracht ziehst, auch tatsächlich mit allen Plugins funktioniert, die für deine Website wichtig sind.

Im Jahr 2021 werden viele Themes sogar mit einer Reihe von empfohlenen Plugins ausgeliefert, was eine tolle Möglichkeit ist, das Beste aus beiden Welten herauszuholen. Du bekommst immer noch die Funktionalität, die du dir wünschst, aber du kannst dein Theme auch in der Zukunft ändern, wenn du es brauchst.

#6 Überprüfe das responsive Design (und zwar WIRKLICH)

Mobiler Traffic macht mittlerweile etwa 50% des Internetverkehrs aus, und diese Zahl wächst weiter.

Responsive Design bedeutet, dass sich deine Website automatisch an das jeweilige Gerät des Nutzers anpasst. Egal, ob jemand mit seinem Laptop oder seinem iPhone auf deine Website zugreift, er sollte immer ein gutes Erlebnis haben.

Im Jahr 2021 wird jedes WordPress-Theme, das dir begegnet, responsive sein, also ist die Suche nach „Responsive“ auf der Feature-Liste irgendwie sinnlos für mich, um es zu empfehlen. Heutzutage sollte ein wordPRess Theme nicht nur responsive sein, sondern entweder komplett mobil optimiert sein oder Design-Features bieten, die eine Optimierung durch den Nutzer ermöglichen.

Aber nur weil jedes Theme responsive ist, heißt das nicht, dass jedes Theme das responsive Design gut umsetzt.

Wenn ich also sage, dass du das responsive Design eines Themes überprüfen sollst, dann meine ich damit, dass du die Demoseite auf deinem Smartphone öffnen und mit ihr herumspielen sollst.

Wie ist die Navigation? Einige Themes haben wirklich schicke Navigationsmenüs auf dem Handy, während andere klobig und schwer zu bedienen sind.

Wie sieht ein Blogbeitrag aus? Einige Themes sind ungeschickt und zeigen nicht einmal den Titel eines Blogposts above the fold (auf einem mobilen Gerät). Das ist eine sehr merkwürdige Erfahrung für Besucher, weil sie nach unten wischen müssen, um überhaupt zu sehen, worum es in einem Beitrag geht.

Das sind wichtige Überlegungen, denn du willst, dass deine mobilen Besucher ein tolles Erlebnis haben, nicht nur ein OK-Erlebnis.

#7 Achte auf ein gutes User-Experience-Design:

Das iat gar nicht so einfach, denn letztendlich kommt es darauf an, dass du die Benutzererfahrung gut findest -nicht irgendein Rezensent. Ich habe jedoch festgestellt, dass ein wirklich schlechtes User-Experience-Design dazu neigt, sich in den Bewertungen und der allgemeinen Beliebtheit des Themes zu zeigen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass das Theme für dich Sinn macht, dass du die wichtigsten Funktionen leicht finden kannst und dass du deine Designziele erreichst. Dies kann einige Tests auf einer lokalen Installation mit Dummy-Inhalten erfordern, wenn du wirklich sicher sein willst, dass du mit einem Theme lieber arbeitest als mit einem anderen.

#8 Bietet das WordPress Theme Übersetzungen und Mehrsprachigkeit?

Da die Mehrheit der Welt nicht Englisch spricht, sollte eine Grundvoraussetzung für WordPress-Themes imJahr 2021 sein, dass die Leute es in ihrer eigenen Sprache nutzen können. Insbesondere in Deutsch.

#9 Ist das WordPRess Theme Accessibility-Ready

In den letzten Jahren scheint es ein gesteigertes Bewusstsein für die Wichtigkeit von Barrierefreiheit im Web zu geben. Da sich unser Leben immer mehr ins Internet verlagert, kann die Frage „Kann ich mit dieser Website interagieren?“ oder „Ok, aber wie erstelle ich eine Website?“ auch als „Kann ich gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben?“ bezeichnet werden. Entwickler, deren Themes eine Reihe von Mindestanforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt haben, können ihre Themes im WordPress Repository als „accessibility-ready“ kennzeichnen.

WordPress Theme finden barrierefrei

#10 Verfügt das WordPress Theme über hohe Sicherheitsstandards?

Keine Sorge, du musst kein Cybersecurity-Experte sein, um einigermaßen sicher zu sein, dass dein WordPress-Theme die Best Practices für Sicherheit einhält. Am einfachsten ist es, wenn du dein kostenloses WordPress-Theme aus dem offiziellen WordPress-Repository herunterlädst. Auf diese Weise musst du dir keine Gedanken darüber machen, ob das Theme, das du in Betracht ziehst, einigermaßen sicher ist oder nicht.

Wenn es sich im Repository befindet, hat es bereits einen zuverlässigen Qualitätssicherungsprozess durchlaufen. Über diese Maßnahmen hinaus beauftragen einige der besten WordPress-Themes sogar WordPress-Sicherheitsexperten, um ihre Themes unabhängig zu prüfen.

Denn Sicherheit steht einfach nicht zur Debatte. Eine Website zu erstellen ist eine Menge Arbeit, enthält oft sensible Informationen in ihrer Datenbank und kann die Lebensgrundlage ihrer Besitzer und der Menschen, die an ihr arbeiten, darstellen. Sie muss so sicher sein, wie sie nur sein kann.
WordPress Themes selbst sind beim besten Willen nicht der Weisheit letzter Schluss, was die Sicherheit einer Website angeht. Was sie aber nicht sein dürfen, ist ein Einfallstor für Angriffe. Deshalb wird der Code von Themes wie Divi* regelmäßig auf mögliche Sicherheitslücken überprüft. Diese Audits werden intern und von beauftragten Dritten durchgeführt, die sich auf WordPress-Sicherheit spezialisiert haben.

#11 Berücksichtige die Support-Politik des Entwicklers

Egal für welches Theme du dich entscheidest, es könnte der Zeitpunkt kommen, an dem du Support benötigst.

Wenn das passiert, solltest du in der Lage sein, Hilfe zu bekommen, daher lohnt es sich, die Supportrichtlinien des Anbieters zu prüfen, bevor du dich entscheidest.

Normalerweise bieten die meisten Premium-Themes 6-12 Monate Support und Updates mit dem Kauf an, mit der Option, diese zu verlängern, um weiterhin Support zu erhalten. Du solltest dir dies jedoch bestätigen lassen – die genauen Richtlinien findest du auf der Website des Entwicklers:

WordPress Theme finden auswählen Support

Bei kostenlosen Themes kann das ein bisschen variieren. Einige Theme-Entwickler bieten Support über die WordPress.org-Foren an, während andere Entwickler keinen Support für kostenlose Kunden anbieten.

Du kannst das Support-Forum für ein Theme auf der WordPress.org-Listing-Seite finden.

Abgesehen davon, ob ein Entwickler Support anbietet und wie lange dieser dauert, solltest du auch auf den Umfang des Supports achten, den du bekommst.

Viele Entwickler helfen dir gerne mit dem Theme, aber dieser Support erstreckt sich nicht unbedingt darauf, dass das Theme mit Plugins von Drittanbietern zusammenarbeitet, die du vielleicht verwendest.

#12 Überprüfe die Bewertungen

Wie bei jedem Kauf sind Bewertungen eine großartige Möglichkeit, die Erfahrungen der Masse zu nutzen, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Zum Glück ist es ziemlich einfach, Bewertungen für die meisten WordPress-Themes zu finden, die du dir ansehen möchtest.

Wenn du dir ein kostenloses Theme auf WordPress.org ansiehst, kannst du die Bewertungen auf der Theme-Liste finden. Du kannst auch auf den Link „See All“ klicken, um die eigentlichen Textbewertungen zu sehen:

Wordpress Theme finden auswählen Bewertungen

Wenn du dir ein Premium WordPress Theme von ThemeForest ansiehst, findest du die Bewertung in der oberen Leiste. Es lohnt sich auch, einen Blick auf die Kommentare zu werfen, denn auch diese können Aufschluss über die Qualität eines Themes geben:

Themeforrest Bewertungen

#13 Lass dich nicht von der Debatte über kostenlose vs. Premium-Themes beeinflussen.

Auf vielen Seiten wird behauptet, dass Premium WordPress Themes von Natur aus besser sind als kostenlose Themes.

Die Leute sagen Dinge wie „Premium Themes haben einen saubereren Code als kostenlose Themes“ oder „Premium Themes werden häufiger aktualisiert als kostenlose Themes“ oder „Premium Themes sind sicherer als kostenlose Themes“.

Diese Aussagen sind absolut nichtssagend…

Kostenlose Themes sind Code. Premium Themes sind Code.

Du kannst kostenlose Themes mit absolut perfektem Code haben und Premium Themes mit schlecht geschriebenem Code.

Du kannst regelmäßig aktualisierte kostenlose Themes haben und Premium-Themes, die auf dem Weinstock sterben.

Und natürlich kann auch das Gegenteil der Fall sein.

Außerdem gibt es viele Themes sowohl in einer kostenlosen als auch in einer Pro-Version, und der Kerncode ist in beiden Versionen der gleiche.

#14 Worauf sollst du nicht achten, wenn Du ein WordPress Theme finden willst?

Lass dich nicht zu sehr von der Optik der Demowebsite (Live Vorschau) beeinflussen, die viele Theme Anbieter auf ihren Webseiten als Ansichtsbeispiel zu Verfügung stellen. Du hast in der Regel andere Bilder, andere Farben, Schriften, Texte, Elemente.

Die Demowebsite ist auch nur eine Beispielseite, die du mit vielen anderen Themes genauso nachbauen könntest. Farben, Schriften, Bilder sind bei jedem Theme einfach anzupassen. Auch sieht die Website mit deinen eigenen Bildern, Texten und Farben wieder ganz anders aus.

#15 Herausfinden welches WordPress Theme verwendet wird?

Wenn Du im Internet unterwegs bist und auf eine tolle Website stößt, die Dir gefällt, willst Du evtl. herausfinden, welches WordPress Theme verwendet wird.

Sofern aufd er Seite eine WordPress Installation läuft und die angabe zum Theme nicht versteckt wurde, kannst Du mit diesem Tool herauszufinden welches WordPress Theme verwendet wird.

Welches WordPress Theme verwendet wird

In diesem Artikel habe ich zudem weitere Möglichkeiten zusammengefasst, wie man herausfinden kann welches Wordpress Theme verwendet wird.

Welches WordPress Theme passt zu mir bzw. Welches WordPress Theme ist das richtige für mich?

Lass uns einen Blick auf die drei primären WordPress Theme-Typen werfen und was sie gut (oder schlecht) für verschiedene Arten von Nutzern macht. Diese drei Typen sind:
  • Vorgefertigte oder Single Use Themes
  • Theme-Frameworks
  • Seiten/Theme-Builder

Überlegungen zu vorgefertigten oder einmalig verwendeten WordPress Themes

Vorgefertigte Themes sind genau das: Themes, die von Grund auf vorgefertigt sind. Du kannst hunderte von vorgefertigten Themes im WordPress.org Theme Repository finden, und Premium-Themes auf Seiten wie ThemeForest. Diese Themes sind bei weitem die bekannteste Art von Themes und sie sind für Leute gedacht, die eine Website wollen, die man einfach einrichten und dann wieder vergessen kann. Sie sind vom Design her unflexibel. Es kann sein, dass du Anpassungen vornehmen und Einstellungen/Konfigurationen vornehmen musst, aber die Designarbeit und Entwicklung ist bereits abgeschlossen. Sie wartet im Grunde nur noch darauf, dass du deine Inhalte einfügst.

Der Hauptvorteil eines vorgefertigten WordPress-Themes ist, dass du es nach der Installation und der Einrichtung deines Child-Themes im Grunde nur noch mit Inhalten füllen musst. Das ist auch der primäre Nachteil. Wenn du Änderungen oder Anpassungen vornehmen möchtest, ist das Theme nicht wirklich dafür ausgelegt. Alles, was du tust, wird wahrscheinlich eine eigene Programmierung erfordern und für Nicht-Entwickler kann das eine ziemliche Herausforderung sein. Es kann sich auch so anfühlen, als ob du bei jeder kleinen Änderung dagegen ankämpfen musst, wie dein Theme funktionieren soll – was natürlich frustrierend ist.

Der ideale Nutzer eines vorgefertigten WordPress-Themes ist jemand, der das Theme genau für den Zweck nutzen möchte, für den es entwickelt wurde und für nichts anderes. Das spart die Zeit für das Webdesign und die Entwicklung fast vollständig aus. Alles, was der Nutzer tun muss, ist herauszufinden, wie das Theme funktioniert, wie es eingerichtet/konfiguriert wird und es dann mit seinen Inhalten zu füllen.

Überlegungen zu WordPress Theme Frameworks

Ein WordPress Theme Framework besteht aus dem Kerncode eines WordPress Themes. Das kann bedeuten, dass es buchstäblich eine Code-Bibliothek ist, die als Ausgangspunkt für die eigene Theme-Entwicklung dient. Es kann aber auch bedeuten, dass es ein hochgradig erweiterbares Parent-Theme ist, das mit einer Vielzahl von vorgefertigten Child-Themes und Plugins für verschiedene Benutzertypen gepaart werden kann.

Wenn du ein Child-Theme und die richtige Plugin-Kombination für deine Website-Idee findest, dann ist das letztgenannte Framework von der Benutzererfahrung her einem vorgefertigten WordPress-Theme oder einem Single-Use-Theme sehr ähnlich. Das grundlegende Design und die Entwicklung sind fertig und es wartet mehr oder weniger nur noch auf deinen Inhalt. Der Hauptunterschied ist, dass ein WordPress Theme Framework viel mehr erweiterbar und anpassbar ist. Selbst wenn du dich irgendwann dazu entscheidest, das gesamte Design deiner Seite zu ändern, wird es nicht nötig sein, dein Parent-Theme zu ändern – nur das Child-Theme. Entweder mit einem, das du selbst erstellst oder mit einem, das von jemand anderem vorgefertigt wurde.

Es gibt zwei ideale Nutzer für ein WordPress Theme Framework:

Der erste ist jemand, der ein erfahrener WordPress-Entwickler oder ein WordPress-Entwicklungsteam ist oder mit einem solchen zusammenarbeitet. Theme Frameworks sind schließlich dazu gedacht, eine Programmiervorlage zu sein. Das macht sie zu hervorragenden Ausgangspunkten für sehr individuelle WordPress Entwicklungen mit hohen Ansprüchen. Ich denke da an Enterprise Publishing Websites.

Der zweite ist jemand, der, in Ermangelung eines besseren Begriffs, ein WordPress und Framework Power User ist. Jemand, der weiß (oder lernen will), wie man die richtigen Kombinationen aus vorgefertigten Child-Themes, Plugins, Code-Schnipseln und kleineren Anpassungen zusammenstellt, um hochwertige Websites für sich oder andere zu erstellen.

Die Lernkurve für WordPress Frameworks ist viel steiler als für Single Use WordPress Themes, aber die Möglichkeiten sind nur durch dein technisches Know-how begrenzt.

Überlegungen zu WordPress Page/Theme Buildern

WordPress Page und Theme Builder Themes sind aus einem Trend entstanden, der vor Jahren begann und „Multi-Purpose Themes“ genannt wurde. Die Idee dahinter ist, dass es Zeit braucht, um selbst die einfachsten vorgefertigten oder einseitig genutzten WordPress Themes zu erlernen. Wenn du ein Entwickler, Designer oder eine Agentur bist, die regelmäßig viele neue WordPress Webseiten erstellt, summiert sich diese Zeit. Es ist daher effizienter, wenn du ein Theme hast, dessen Design und Funktionalität so flexibel ist, dass es für viele Kunden funktioniert. Ein Ausgangspunkt, der weiter ist als ein Framework, aber viel flexibler als etwas, das für den einmaligen Gebrauch entworfen wurde – oft mit Design-Einstellungen, die dramatisch einschränken, wie viel Codierung nötig ist, um einen individuellen Look zu bekommen.

Diese Themes haben sich als extrem beliebt erwiesen.

Genau wie die Mehrzweck-Themes vor ihnen, sind WordPress Page/Theme Builder Themes wirklich für jeden geeignet. Anfänger haben Werkzeuge und Ressourcen, die sie relativ schnell begreifen können und die ihre Webdesign- und Entwicklungsfähigkeiten in die Stratosphäre katapultieren. Power-User haben die Möglichkeit, ein komplettes Design- und Entwicklungssystem zu erlernen, das ihr WordPress-Repertoire dramatisch erweitert. Und schließlich können erfahrene Profis – egal ob Designer oder Entwickler – all die fortgeschrittenen Dinge tun, die sie tun wollen oder müssen, aber viel einfacher und schneller. Und ihre Kunden haben es einfacher, die Seite zu nutzen, sobald sie ihnen übergeben wurde.

Eine Anmerkung zu Page/Theme Builder Plugins

Eine Option, die oben nicht besprochen wurde, ist die Kombination eines Page/Theme Builder Plugins mit einem Theme deiner Wahl, egal welcher Art.

Wenn du z.B. das perfekte Theme für eine Seite auf Themeforest* gefunden hast, aber ein Page/Theme Builder Plugin wie das von  Divi* , Beaver Builder oder Elementor für zusätzliche Anpassungen nutzen möchtest – das kannst du auf jeden Fall!

Meine WordPress Theme Empfehlung: Divi

Divi Builder Wordpress

Divi* ist nicht nur einer der beliebtesten WordPress Themes, sondern auch eines der leistungsstärksten, dass sämtliche Punkte der obigen Checkliste abhaken kann.

Zudem verfügt es auch mit dem Divi Builder über ein herausragendes WordPress Landing Page Plugin. Der Divi Builder funktioniert mit so gut wie jedem anderen WordPress-Theme, so dass Du auch darüber die nortwendige Flexibilität behältst.

Divi Landing Page Vorlagen

Wenn Du dich für eine Elegant Themes-Mitgliedschaft* entscheidest, erhältst du Zugang zu diesem hochklassigen und umfangreichen Premium-Tool, das ein ganzes Arsenal an weiteren Modulen und Seitenlayouts enthält.

Divi ist eine All-in-One-Lösung, die dir alles bietet, was du brauchst, um beeindruckende, dynamische und hochkonvertierende WordPress-Seiten zu erstellen:

Hauptmerkmale von Divi:

  • Drag-and-Drop-Builder
  • Intuitiver Seiteneditor
  • Unbegrenzte Anzahl von Seiten
  • beinhaltet Dutzende von zusätzlichen WordPress Themes (wie bspw. das Extra Theme) und weitere Plugins
  • Responsive und Massenbearbeitung
  • Divi Leads für Split-Tests und Conversion-Optimierung
  • Duplizieren und Übertragen von Inhalten
  • Über 46 Inhaltsmodule
  • Gebrauchsfertige Vorlagen die regelmäßig ergänzt werden
  • Benutzerdefinierte CSS-Steuerung
  • Builder Library zum Speichern von benutzerdefinierten Elementen
  • Einsteiger- und entwicklerfreundlich
  • Vollständige Revisionskontrolle
  • Hochgradig erweiterbar

Preis:

Mitgliedschaften beginnen bei $89 pro Jahr. Aber es gibt einen Lifetime Deal inklusive Dive Theme, Divi Builder, Extra Theme und ein paar weietrer nützlicher lugins. Ein absoluter Top Deal!

Hier kannst Du Dir das Divi Theme sichern*

Fazit – Das richtige und passende WordPress Theme finden und auswählen

ich hoffe Du hast nun Antworten auf die diese Fragen

„Welches WordPress theme passt zu mir?“

„Welches WordPress Theme ist das richtige für mich?“

„Welches Wordpress Theme soll ich wählen?“

oder zumindest Krtierien für die zu treffende Entscheidung bekommen.

Wenn du die Tipps auf dieser Liste befolgst, solltest du in der Lage sein, ein WordPress Theme zu finden und zu wählen, das deine Seite sowohl jetzt als auch in Zukunft erfolgreich macht.

Aber wenn du den Suchprozess überspringen willst, dann kann ich Dir direkt meinen Favoriten, das Divi Theme* empfehlen. Damit machst Du alles richtig!

Welches WordPress Them verwendest Du und warum? Schreibe es in die Kommenatre?

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