Zuletzt aktualisiert am 24. April, 2023 von Roman
Du möchtest eine Antwort auf die Frage „Was brauche ich für einen Online Kurs?“. Dann bist Du in meinem Artikl dazu genau richtig.
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Du möchtest deinen eigenen Online-Kurs erstellen, bist dir aber nicht sicher, wo du anfangen sollst?
Was brauchst du, für einen Online Kurs?
Für einen Online-Kurs brauchst du vor allem zwei Dinge: eine gute Idee und die Bereitschaft, die nötige Arbeit zu leisten, um sie in einen Kurs zu verwandeln. Es sollte ein Thema sein, das die Menschen interessiert und für das sie bereit sind zu zahlen. Du musst den Inhalt deines Kurses skizzieren und Zeit haben, ihn zu erstellen. Dann brauchst du technisches Equipment zur Produktion der Materialien und eine Plattform, auf der du deinen Kurs anbieten und verkaufen kannst.
In diesem Artikel erfährst du also alles, was du für einen Online Kurs brauchst.
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Bist Du bereit? Dann lass uns loslegen um eine Antwort auf die Frage „Was brauche ich für einen Online Kurs?“ zu bekommen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 1) Eine Idee für Deine Online Kurse
- 2 2) Ein Thema, für das sich Menschen interessieren
- 3 3) Ein Publikum, das bereit ist, für deinen Online Kurs zu bezahlen
- 4 4) Ein Plan für die Gliederung und Erstellung des Kursinhalts
- 5 5) Verfügbare Zeit, um die Arbeit an Deinen Online Kursen zu erledigen
- 6 6) Ein Budget für Ausrüstung, Hardware und Software
- 7 7) Eine Online-Plattform zum Bereitstellen deines Kurses
- 8 Verwandte Fragen
- 9 Fazit – Was brauche ich für einen Online Kurs?
1) Eine Idee für Deine Online Kurse
Um einen Online-Kurs zu erstellen, brauchst du eine Idee. Etwas, das du mit Leidenschaft anderen beibringen möchtest und von dem du glaubst, dass die Leute dafür bezahlen würden, es zu lernen.
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Wichtig: Bei diesem Film handelt es sich nicht um eine Weiterbildung wie du sie bisher kennst. Sehe es als eine Art Vlog mit den besten Tipps zu diesem Thema.
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Du musst nicht einmal ein Experte sein. Du kannst dich einfach als neugieriger Neuling präsentieren, der anderen das beibringt, was er selbst lernt, während er weitermacht.
Du solltest zumindest einige grundlegende Erfahrungen mit dem Thema haben, über das du unterrichtest, aber du musst nicht in der Lage sein, es auf dem Niveau eines Universitätskurses zu unterrichten.
Wahrscheinlich hast du verschiedene Talente und Fähigkeiten, die du gut genug kennst, um einen Kurs darüber zu erstellen. Das kann ein Lieblingshobby sein wie Kochen, Tai Chi oder Innenarchitektur. Oder es könnte mit deiner Arbeit zu tun haben, wenn du z.B. Experte für die Einstellung von Personal, Produktivität oder Marketing bist.
Es sollte etwas sein, das dir Spaß macht, anderen Menschen beizubringen, denn du wirst wahrscheinlich wochen- oder monatelang damit beschäftigt sein. Die Erstellung eines Online-Kurses ist eine große Verpflichtung, also muss dein Thema etwas sein, an dem du langfristig festhalten kannst.
2) Ein Thema, für das sich Menschen interessieren
Du musst sicherstellen, dass es eine Nachfrage für dein Thema gibt.
Okay, die Idee, einen Kurs zu einem Thema zu machen, das dich begeistert, hat also ihre Grenzen. Es muss etwas sein, an dem auch andere Menschen interessiert sind.
Vielleicht bist du der weltweit führende Experte für selbstgemachte Hundestiefel. Vielleicht hast du eine Handvoll verschiedener Schnittmuster zum Nähen von Hundestiefeln. Aber wenn dich niemand dafür bezahlen will, dass du lernst, wie man Hundestiefel herstellt, wirst du es schwer haben, deinen Kurs zu verkaufen!
Du willst nicht Wochen oder Monate damit verbringen, den perfekten Kurs zu erstellen, nur damit ihn dann niemand kauft, weil du ein schlechtes Thema gewählt hast.
Mehr dazu erfährst du in meinem Artikel über die Validierung deiner Idee und wie du sicherstellst, dass du ein Thema für deinen Online-Kurs wählst, das sich verkauft.
3) Ein Publikum, das bereit ist, für deinen Online Kurs zu bezahlen
Es kann sein, dass sich Menschen für ein bestimmtes Thema interessieren, aber nicht bereit sind, dafür zu bezahlen.
Ein Kurs über ein sparsames Leben ist zum Beispiel keine gute Idee. Denn viele Menschen in dieser Zielgruppe werden nicht dafür bezahlen wollen!
Gibt es bereits Online-Kurse zu dem Thema, das du in Betracht ziehst? Das kann ein gutes Zeichen sein, weil bereits jemand anderes mit der gleichen Idee Geld verdient. Ein gewisser Wettbewerb ist gut, denn er zeigt dir, dass es einen Markt gibt, aber du solltest übermäßig gesättigte Themen vermeiden, bei denen du mit Dutzenden von anderen Kursen konkurrieren müsstest.
Versuche, eine Lücke im Angebot deiner Konkurrenten zu finden oder das Thema aus einem neuen Blickwinkel anzugehen, oder du könntest sogar dasselbe Thema nehmen und es auf eine andere Zielgruppe ausrichten.
Du kannst auch mit bestehenden Konkurrenten konkurrieren, indem du einen Kurs anbietest, der mehr in die Tiefe geht oder zusätzliche Informationen enthält, die sie verpasst haben, oder indem du ihn möglicherweise kürzer und prägnanter gestaltest und ihn eher auf Anfänger/innen ausrichtest.
Du solltest ein bestehendes Online-Publikum haben, das du befragen kannst, um herauszufinden, worüber es etwas lernen möchte. Manchmal hast du eine gute Vorstellung davon, weil die Leute dir ständig Fragen zu deinem Thema stellen, aber auch dann ist es immer eine gute Idee, genauer nachzufragen, was die Leute sich von einem Kurs wünschen, damit du weißt, dass du etwas machen wirst, das gefragt ist.
Wenn du noch kein Online-Publikum hast (z. B. durch deinen Blog, deinen YouTube-Kanal oder deine Instagram-Follower), ist es besser, wenn du dir erst eines aufbaust, bevor du einen Online-Kurs erstellst. Sonst verbringst du viele Stunden damit, einen Kurs zu erstellen, ohne zu wissen, dass die Leute ihn wollen, und dann hast du auch niemanden, dem du ihn anbieten kannst.
4) Ein Plan für die Gliederung und Erstellung des Kursinhalts
Deine Gliederung dient als Lehrplan für deinen Kurs. Er enthält die allgemeinen Lernziele, die die Teilnehmer/innen in deinem Kurs lernen sollen, und unterteilt sie in einzelne Module und Lektionen.
Fang klein an. Du musst dein Online-Imperium nicht mit einem riesigen Flaggschiff-Kurs beginnen. Bevor du ein riesiges, umfassendes Angebot erstellst, ist es oft besser, klein anzufangen und ein Konzept zu testen. Vor allem, wenn es dein erster Kurs ist.
Dein erster Online-Kurs besteht vielleicht nur aus 5-10 kurzen Videos und ein paar herunterladbaren Arbeitsblättern.
Packe auch nicht zu viele Inhalte in jede Lektion. Deine Videos sollten nur 5-15 Minuten lang sein. Ich würde Videos vermeiden, die länger als 20 Minuten dauern, sonst verlieren die Teilnehmer/innen das Interesse, egal wie interessant deine Präsentation ist.
In diesem Artikel erfährst du, wie du die Struktur deines Online-Kurses gliedern bzw. aufbauen kannst, und hier wie lange Dein Online Kurs sein sollte.
5) Verfügbare Zeit, um die Arbeit an Deinen Online Kursen zu erledigen
Das Schwierigste bei der Erstellung eines Online-Kurses ist manchmal, die Zeit zu finden, um ihn tatsächlich zu machen.
Entweder nimmst du dir ein paar Tage Zeit, um daran zu arbeiten, oder du nimmst dir jeden Tag ein bisschen Zeit dafür.
Selbst wenn es nur eine Stunde pro Abend ist. Du wirst überrascht sein, wie viel das ausmacht.
Im Laufe eines Monats macht eine Stunde Arbeit pro Tag 30 Stunden aus. Das sollte dir helfen, einen soliden Start in deinem Kurs zu schaffen!
Das Wichtigste ist, dass du weitermachst und nicht aufgibst. Wenn du das tust, wirst du einen Online-Kurs erstellen.
Lass dich nicht zu sehr von der Produktionsqualität deines ersten Kurses beeindrucken und verbringe zu viel Zeit damit, alles perfekt zu machen. Das wird einen großen Teil deiner Zeit in Anspruch nehmen, und du wirst es nie ganz perfekt hinbekommen.
Konzentriere dich einfach darauf, Fortschritte zu machen und dich Schritt für Schritt vorzuarbeiten. Wenn du dich anstrengst, werden deine Teilnehmer/innen deinen Kurs mit Sicherheit lieben, auch wenn du dir noch nicht die teuerste Videokamera oder das teuerste Mikrofon leisten kannst. Du kannst später immer wieder zurückkommen und Teile des Kurses neu aufnehmen, aber am Anfang ist es wichtig, dass du dir die Zeit nimmst und die Arbeit erledigst.
Wenn du dich fragst, wie viel Zeit du brauchen wirst, dann schau dir meinen Artikel an: Wie lange dauert es, einen Online-Kurs zu erstellen?
6) Ein Budget für Ausrüstung, Hardware und Software
Bevor du mit deinem Online-Kurs-Projekt beginnst, solltest du dir überlegen, wie viel du dafür ausgeben kannst.
Wenn es dein erster Online-Kurs ist, wirst du ihn vielleicht in Eigenregie erstellen und den Großteil der Arbeit selbst erledigen. Trotzdem musst du etwas Geld für das Webhosting, die Software und die Ausrüstung einplanen, die du für die Erstellung deines Kurses brauchst, wie bspw. Equipment zur Aufnahme von Videos.
Rechne damit, dass du mindestens 100 bis 500 Euro für die Erstellung deines Kurses ausgibst. In meinem Artikel Wie viel kostet es, einen Online-Kurs zu erstellen? findest du weitere Informationen zu den Kosten.
Du kannst einen Online-Kurs kostenlos erstellen, wenn du eine vorhandene Webcam und ein Mikrofon verwendest und ihn dann auf einen kostenlosen Online-Kursmarktplatz hochlädst.
Kamera
Wenn du aber zumindest ein bisschen in dein Projekt investierst, wird es auf lange Sicht viel profitabler sein, und ich empfehle dir, genug Budget zu haben, um es über deine eigene Online-Kursplattform zu verkaufen.
Schau dir in diesem Zusammenhang meine Artikel über die besten Webcams zum Streamen an, die auch für die Erstellung von Online Kursen sehr gut geeignet sind, wenn Du eine bessere Qualität haben möchtest
Die Empfehlungen daraus habe ich Dir hier übersichtlich zusammengefasst:
Meine Empfehlung als Kamera und Webcam für die Produktion hochwertiger Videos für Deinen Online Kurs ist die Logitech C922 Pro.
- Meisterhaft übertragen: Streamen Sie Videos in Profi-Qualität auf Websites wie Twitch und YouTube in Full-HD 1080p bei 30fps oder hyperschnell in 720p bei 60fps
- Brillante Bilder: Dank HD-Lichtkorrektur, die sich automatisch dunkleren Umgebungen anpasst und einem schnellen Autofokus der konstant hochauflösende Videos ermöglicht
- Premium Stereoklang: Ihre Stimme klingt natürlich und klar dank zweier Mikrofone - eines auf jeder Seite - die ein eindrucksvolles Klangerlebnis schaffen
- Extras inklusive: Voll verstellbares Tischstativ mit einer Reichweite von 18,5 cm und 3-monatige XSplit Premium-Lizenz sind inklusive, um sofort loszustreamen
- Kompatibel: Windows 10 oder höher, Win 8, Win 7, Mac OS 10.10 oder höher und Chrome OS. Läuft mit Skype, Google Hangouts, FaceTime für Mac, OBS und XSplit
Mikrofon
Auch wenn deine Kamera nicht besonders hochwertig sein muss, brauchst du auf jeden Fall ein anständiges Mikrofon. Die Audioqualität ist ein wesentlicher Bestandteil deiner Online-Kursvideos. Eine Studie fand heraus, dass 75 % der Videos, die von den Zuschauern mit „gut“ oder „großartig“ bewertet wurden, eine klare Sprachausgabe hatten.
Die meisten Webcams haben ein eingebautes Mikrofon, auch die, die ich oben vorgeschlagen habe. Das Mikrofon deiner Webcam eignet sich hervorragend für Skype-Anrufe und kann auch für die Aufzeichnung deines Online-Kurses verwendet werden, aber um ehrlich zu sein, ist die Tonqualität nicht besonders gut.
Wenn du die Qualität deines Kurses verbessern und einen guten Ton haben willst, solltest du in ein spezielles Mikrofon investieren.
Es gibt eine Reihe von Mikrofonen in guter Qualität ab etwa 50 Euro.Mikrofone gibt es in allen möglichen Ausführungen, von Mikrofonen, die mit einem Ständer auf dem Schreibtisch stehen, bis hin zu Ansteckmikrofonen, die du an deiner Kleidung befestigen kannst.
Wenn du dich selbst aufnimmst, während du deinen Bildschirm teilst (z. B. bei einer Präsentation, einer Unterrichtsstunde oder einem Webinar), solltest du dir ein Mikrofon besorgen, das über eine USB-Verbindung mit deinem Computer verbunden wird.
Schau Dir in diesem Zusammenhang meinen Artikel über das Beste Streaming Mikrofon an, die auch sehr gut für Online Kurse geeignet sind. Die Empfehlungen daraus habe ich Dir hier übersichtlich zusammengefasst:
Meine Empfehlung als Mikrofon ist das Blue Yeti X:
- Dreikapsel-Technologie: Legendärer Blue Broadcast Sound mit größerer Schärfe und Klarheit als je zuvor für professionelle Streams, Podcasts, YouTube-Videos, Voice-Overs und Zoom-Meetings
- Hochauflösende LED-Anzeige: Mit der 11-Segment-LED-Anzeige des Yeti X-Mikrofons den Sprachpegel auf einen Blick erkennen und für kräftigen Sound in Broadcast-Qualität nach oben oder unten regeln
- Multifunktions-Smart-Regler: On-Stream-Sound für Mikrofonverstärkung, Stummschaltung, Kopfhörerlautstärke und Mischung abstimmen / Zwischen den Betriebsarten Niere, Kugel, Acht und Stereo wechseln
- Blue VO!CE Software: Streamings und Aufnahmen mit klarem Broadcasting-Sound erhöhen und das Publikum mit verbesserten Effekten, fortschrittlicher Modulation und HD-Audio-Samples unterhalten
- Anpassbare LED-Beleuchtung: Die Farbe der LED-Leuchten des Yeti X an die On-Stream-Ästhetik anpassen, per USB-Kabel direkt an Computer oder Laptop anschließen und sofort mit der Aufnahme beginnen
Wenn du dein Video in Person vor der Kamera aufnimmst, brauchst du ein Lavalier-Mikrofon (manchmal auch Ansteckmikrofon genannt). Diese Mikrofone haben einen Klinkenstecker, den du in deine Kamera (oder dein Handy, wenn du damit filmst) einsteckst.
- Miniatur-Kondensatorkapsel
- 1,2 m Anschlusskabel, Kevlar-verstärkt
- 3,5 mm TRRS-Stecker mit vergoldeten Kontakten
- CTIA-Belegung (Mikrofonsignal auf Schaft)
- Stromversorgung über Smartphone
Beleuchtung
In eine Beleuchtung zu investieren, mag wie eine unnötige Ausgabe erscheinen. Aber wenn du nicht tagsüber aufnimmst und keinen Raum mit viel natürlichem Licht hast, brauchst du eine Art Studiobeleuchtung, um sicherzustellen, dass deine Videos hell und klar sind.
Komplette Beleuchtungssysteme kosten um die 100 Dollar, aber du kannst ein Ringlicht für um die 50 Euro bekommen und das reicht völlig aus, wenn du Kopfaufnahmen mit deiner Webcam machst.
Wenn dein Budget wirklich knapp bemessen ist, kannst du auch eine Lampe verwenden, die du schon zu Hause hast.
Eine gute Beleuchtung hebt deine Videoinhalte auf ein ganz anderes Niveau.
Wenn du deine Videos in Innenräumen aufnimmst, musst du dir eine größere Beleuchtung zulegen.
Meine Empfehlungen als Videobeleuchtung habe ich in dieser Tabelle übersichtlich zusammengefasst:
Meine Empfehlung als Licht für Deine Online Kurse ist das Elgato Key Light:
- WLAN-fähig per Desktop-App ein-/ausschalten und Licht exakt abstimmen
- 2.800 Lumen: gesamten Arbeitsbereich ausleuchten und Licht bis zu einem sanften Glimmen dimmen
- 2.900–7.000 K: Farbtemperatur einstellen, von glühendem Orange bis zu arktischem Blau
- 160 OSRAM-LEDs: bemerkenswert niedrige Wärmeentwicklung im Vergleich zu Softboxen
- Oberfläche aus Opalglas: für gleichmäßige, blendungsfreie Lichtstreuung
Preisgestaltung
Neben dem Budget spielt auch die Preisgestaltung eine große Rolle, wenn du deinen Kurs online stellen willst. Dieser hängt von einer Reihe von Faktoren ab, z. B. vom Umfang deines Kurses, vom Wert der vermittelten Informationen und davon, wie viel Zeit du in die Erstellung des Kurses investiert hast.
Der Preis determiniert auch, wie viel Du mit Deinem Online kurs verdienen kannst.
Es empfiehlt sich, mit den Preisen ähnlicher Online-Kurse zu vergleichen und den Preis entsprechend anzupassen. Wenn dein Kurs eine ähnliche Menge an Informationen und einen ähnlichen Wert bietet, solltest du ihn zum gleichen Preis oder etwas günstiger anbieten. Wenn du aber einen umfangreicheren Online-Kurs anbietest, kannst du durchaus einen höheren Preis rechtfertigen.
7) Eine Online-Plattform zum Bereitstellen deines Kurses
Willst du deinen Online-Kurs auf deiner eigenen Website mit einem Wordpres-LMS-Plugin anbieten? Oder entscheidest du dich für eine Online-Kursplattform? Oder einen Online-Kursmarktplatz wie Udemy?
Jede Entscheidung hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.
Wenn du den Kurs auf deiner eigenen Website anbietest, erhältst du 100% der Einnahmen. Aber du musst viel mehr Arbeit investieren, um alles einzurichten, einschließlich verschiedener Plugins und Software. Außerdem musst du dich hinter den Kulissen um den Kundenservice, die Rechnungsstellung und Rückerstattungen kümmern.
Wenn dein Kurs woanders gehostet wird, erhältst du einen Teil deines Gewinns, aber ein Großteil der administrativen Aufgaben und des Geldeinzugs wird automatisch für dich erledigt.
Und falls Du noch eine passende Online Kurs Plattform oder Online Coaching Plattform suchst, dann schau Dir am besten meinen detaillierten Vergleich dazu an, indem ich verschiedene Lösungen im Detail teste.
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Verwandte Fragen
Schauen wir uns noch ein paar weitere Fragen zum Thema „Was brauche ich für einen Online Kurs?“ an.
Brauche ich einen Marketingplan für meinen Online-Kurs?
Kurz gesagt: Ja! Du musst viel Zeit und möglicherweise auch Geld in die Vermarktung und Werbung für deinen Kurs investieren. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun, und für den Anfang ist es am besten, wenn du dich für eine Methode entscheidest und sie gut umsetzt. Das kann die Veröffentlichung vieler YouTube-Videos sein, Content Marketing mit hochwertigen Blogartikeln oder du entscheidest dich, dich auf bezahlte Methoden wie Facebook- oder Google-Anzeigen zu konzentrieren.
Auch ist es erforderlich eine entsprechende Verkaufsseite für deinen Online Kurs zu erstellen.
Für welche Methode du dich auch entscheidest, wichtig ist, dass du dir darüber im Klaren bist, dass dies ein wichtiger Teil des Verkaufs von Online-Kursen ist. Auch wenn du einen Online-Kursmarktplatz nutzt, solltest du für deinen Kurs werben, um einen angemessenen Anteil an den Einnahmen zu erhalten.
Brauche ich eine E-Mail-Liste, eine Website oder einen YouTube-Kanal?
Damit dein Kurs wirklich erfolgreich ist, solltest du idealerweise eine E-Mail-Liste, einen YouTube-Kanal oder einen bestehenden Blog haben. Vor allem, wenn du Geld sparen willst, indem du weniger für Direktmarketing ausgibst.
Du brauchst ein Publikum, das du dazu bringen kannst, deinen Kurs zu kaufen. Das sollten Menschen sein, denen du in der Vergangenheit viele kostenlose Angebote gemacht hast und die bereit sind, dein Angebot zu kaufen. Auf diese Weise wirst du in den ersten Tagen nach dem Start deines Kurses sofort eine große Anzahl von Verkäufen erzielen.
Wenn du noch keine Fangemeinde hast oder keine Möglichkeit, das Geschäft anzukurbeln, ist es nie zu spät, damit anzufangen, und ich würde dir raten, dich zuerst darauf zu konzentrieren und dann deinen Kurs zu erstellen.
Fazit – Was brauche ich für einen Online Kurs?
Ich wünsche mir, dass Du durch diesen Artikel nun die Frage „Was brauche ich für einen Online Kurs?“ beantwortet wurde.
Jetzt musst du nur noch anwenden, was du gelernt hast. Geh zurück zum Inhaltsverzeichnis, nimm dir einen Stift und Papier und überleg Dir die ersten Schritte, die Du unternehmen willst.
Ich wünsche dir das Beste!
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Letzte Aktualisierung am 4.10.2024 / Der angegebene Preis kann seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein / Maßgeblich für den Verkauf ist der tatsächliche Preis des Produkts, der zum Zeitpunkt des Kaufs auf der Website des Verkäufers stand. / Eine Echtzeit-Aktualisierung der vorstehend angegebenen Preise ist technisch nicht möglich / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
