Zuletzt aktualisiert am 16. Januar, 2024 von Roman
Du möchtest mit Affiliate Marketing starten um damit Geld verdienen zu können? Dann bist Du in meiner umfassenden Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ genau richtig.
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Affiliate Marketing ist einer der besten Wege um auch als Anfänger Online Geld verdienen zu können.
Affiliate Marketing wird auch in 2024 immer beliebter um damit Online Einnahmen zu generieren.
So stiegen die Umsätze, die allein in Deutschland darüber generiert wurden in den letzten Jahren sukzessive an. Allein 2016 waren es dabei über 7 Milliarden Euro Umsatz durch Affiliate Marketing im Online-Handel in Deutschland. Es ist davon auszugehen, dass diese Zahlen für die Affiliate Marketing Branche durch die Corona Krise noch weiter angestiegen sind.
Der Start ins Affiliate Marketing ist einfach. Man braucht nicht viel Geld, um anzufangen, und alles, was du brauchst, ist dein Laptop. Aber die meisten Leute stellen fest, dass es viel mehr Arbeit macht, als sie erwartet haben, und dass es schwierig sein kann, mit den großen Playern der Branche zu konkurrieren.
Deswegen will ich Dir in meiner ultimativen Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ zeigen, was Affiliate Marketing genau ist, wie es funktioniert und vor allem wie Du mit Affiliate Marketing starten kann und wie Du Deine Affiliate Links bewerben sollst.
Bist Du bereit?
Dann lass uns mit meiner umfassenden Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ loslegen, wenn Du mit Affiliate Marketing Geld verdienen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Affiliate Marketing?
- 2 Wie funktioniert Affiliate Marketing?
- 3 Wie Du mit Affiliate Marketing Starten kannst
- 3.1 Wähle eine Nische
- 3.2 Entscheide dich für eine Content-Plattform
- 3.3 Bewirb dich bei Affiliate-Netzwerken und -Programmen
- 3.4 Erstelle einzigartige, qualitativ hochwertige Inhalte, die deine Zielgruppe ansprichen und informieren
- 3.5 Füge deine Affiliate Links strategisch in deine Inhalte ein
- 3.6 Bringe Traffic zu deinen Affiliate-Angeboten um Klicks zu erhalten
- 3.7 Tracke und optimiere deine Affiliate Marketing Leistung
- 4 Affiliate Marketing für Anfänger: Online Kurse um zu starten
- 5 Affiliate Marketing Tools
- 6 Warum ist Affiliate Marketing ein gutes Geschäftsmodell?
- 7 Wie viel kannst du mit Affiliate Marketing verdienen?
- 8 Zu vermeidende Fehler als Affiliate Marketer
- 9 FAQs
- 9.1 Ist Affiliate Marketing für Anfänger bzw. Beginner geeignet?
- 9.2 Wie fange ich als Anfänger mit Affiliate Marketing an?
- 9.3 Kannst du mit Affiliate Marketing starten, ohne Geld zu haben?
- 9.4 Wie viel kostet es, mit Affiliate Marketing zu starten?
- 9.5 Ist Affiliate Marketing für Anfänger einfach?
- 9.6 Was ist ein Affiliate-Link?
- 9.7 Wie wirst du für Affiliate-Links bezahlt?
- 9.8 Wie funktionieren Provisionen im Affiliate Marketing?
- 9.9 Wie bekomme ich einen Affiliate-Link?
- 9.10 Was ist ein Affiliate Marketing Programm?
- 9.11 Was sind die besten Affiliate-Marketing-Programme für Anfänger?
- 9.12 Wie kann man mit Affiliate Marketing Geld verdienen, ohne eine Website zu haben?
- 9.13 Was sind die besten Affiliate-Marketing-Möglichkeiten für Anfänger?
- 9.14 Lohnt sich Affiliate Marketing für Anfänger?
- 9.15 Wie viel können Anfänger im Affiliate Marketing verdienen?
- 10 Fazit
- 11 Inhalt
- 12 Top 3 Kurse
Was ist Affiliate Marketing?
Der Affiliate Marketing Begriff kommt aus dem Englischen und heißt nichts anderes wie “Empfehlungsmarketing”. Das bedeutet, dass wenn Du ein Produkt oder eine Dienstleistung an jemanden empfiehlst und derjenige dann dieses Produkt oder die Dienstleistung kauft, Du dann für Deine Empfehlung eine Provision (Erfolgsbeteiligung) erhältst.
Lass mich Dir das anhand von zwei Beispielen näher erklären:
Du bist in einem italienischen Restaurant und isst eine Pizza. Nach dem Essen kommt der Geschäftsführer des Restaurants zu dir und fragt dich, ob du zufrieden warst. Du antwortest: “Ja, die Pizza war wirklich sehr gut!” Er schlägt dir vor: “Wenn du unser Restaurant weiter empfiehlst und deine Freunde bei mir zum Essen kommen, erhältst du für jede ihrer Pizzen 3 € Nachlass auf deine nächste Bestellung.”
Das ist quasi Empfehlungsmarketing mit einer Erfolgsbeteiligung. Und somit ein Beispiel für Affiliate Marketing.
Du willst als digitaler Nomade und warst dabei schon oft in Süd-Ost Asien unterwegs. Du erzählst Deinen Freunden regelmäßig davon und vor allem worauf sie beim Reisen in diese Länder genau achten müssen und wie das mit dem flexiblen Arbeiten genau funktioniert. Dafür empfiehlst Du ihnen bspw. eine Reisekreditkarte, Unterkünfte, leichte Technik und Ausrüstung, usw. Für alle Empfehlungen bekommst Du bspw. vom Kreditkartenunternehmen, vom Reiseveranstalter und evtl. auch von Amazon entsprechende Provisionen, wenn Deine Freunde über Deine Affiliate Links, die Du ihnen geschickt hast, die Käufe tätigen.
Ich denke, diese beiden Beispiele vermitteln relativ anschaulich was Affiliate Marketing ist.
Es ist eine Win-Win-Win-Situation: Der Kunde bekommt, was er braucht, das Unternehmen macht einen Umsatz, und du verdienst Geld. Als Affiliate-Vermarkter nimmst du an einem Programm teil und erhältst einen individuellen Affiliate-Link mit einer Tracking-ID. So kann der Händler deine Empfehlungen nachverfolgen und sicherstellen, dass du für alle Verkäufe oder Leads eine entsprechende Provision erhältst.
Lass uns nun tiefer rein gehen, warum Du mit Affiliate Marketing starten solltest.
Wie funktioniert Affiliate Marketing?
Affiliate Marketing ist ein Verkaufsmodell, bei dem ein Unternehmen einen Dritten dafür bezahlt, sein Produkt oder seine Dienstleistung zu verkaufen. Affiliate Marketing funktioniert ähnlich wie bei einer Verkäuferin oder einem Verkäufer, die oder der eine Provision für einen erfolgreichen Verkauf erhält.
Je mehr Verkäufe du machst, desto mehr Geld verdienst du. Die Affiliate-Provisionen können von Centbeträgen bis zu Hunderten von Euros pro Empfehlung reichen. Wenn du es richtig anstellst, kann dir Affiliate Marketing helfen, mehr zu verdienen als dein aktueller Job oder die Einnahmen deines bestehenden Geschäfts zu diversifizieren.
Affiliate Marketing ist somit eine schnelle und kostengünstige Methode, um mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen, ohne selbst ein Produkt zu haben und ohne sich selbst um die Logistik, den Versand und auch den Kundensupport kümmern zu müssen. Es hat demzufolge eine große Anziehungskraft auf jene, die ihr Einkommen online aufstocken möchten.
💡Profi Tipp: Damit Du Dir Deine Affiliate Provision selbst berechnen kannst, habe ich als Hilfe diesen praktischen Provisions Rechner Rechner gebaut.
Um nun dieses Empfehlungsmarketing durchführen zu können, sucht der Affiliate einfach nach einem Produkt, das ihm gefällt, wirbt dann für dieses Produkt und verdient einen Teil des Gewinns aus jedem Verkauf, den er macht.
Die Verkäufe werden über sogenannte Affiliate Links von einer Website bzw. Landing Page zur anderen verfolgt.
Ein Affiliate-Link ist ein einzigartiger Empfehlungslink, der dir von einer Marke oder einem Unternehmen zur Verfügung gestellt wird. Wenn du einem Partnerprogramm beitrittst, erhältst du einen soclehn eindeutigen Affiliate Link, der eine Tracking-ID enthält.
Das Wichtigste, was du als Affiliate Marketing Anfänger wissen musst, ist, dass der Kunde, der einen Umsatz macht, über deinen einzigartigen Affiliate-Link kommen muss, damit du eine Provision bekommst.
Hier siehst Du ein Beispiel:
https://app.neuro-flash.com/free?fpr=roman75
Dieser Teil derURL ist dabei die Tracking ID: ?fpr=roman75
Wenn jemand auf deinen Link klickt, wird eine winzige Datei, ein Cookie, auf seinem Gerät gespeichert.
So kann der Händler nachverfolgen, ob du Kunden an ihn verwiesen hast, um dir so Deine Provision für jeden erfolgreichen Verkauf zu zahlen. Darin ist (normalerweise) ein Verfallsdatum gespeichert, sodass du auch dann bezahlt wirst, wenn sie den Kauf eine Weile hinauszögern.
Nehmen wir zum Beispiel an, du bewirbst ein Zelt mit einem Affiliate-Link. Jemand klickt auf deinen Link, verlässt aber die Website. Später kommt er zurück und kauft das Zelt. Dank des Cookies, das in ihrem Browser gespeichert ist, erhältst du trotzdem eine Provision. Würde er außerhalb des Cookie-Fensters auf die Website zurückkehren, würde dir die Provision nicht gutgeschrieben.
Achtung: Das Cookie-Tracking ist nicht perfekt. Es ist in der Regel gerätespezifisch (und manchmal auch browserspezifisch). Das heißt, wenn ein Nutzer auf einem Gerät oder in einem Browser auf einen Affiliate-Link klickt und den Kauf dann auf einem anderen Gerät oder in einem anderen Browser abschließt, kann es sein, dass die Weiterleitung nicht korrekt getrackt wird. Wenn ein Nutzer auf mehrere Affiliate-Links für dasselbe Produkt klickt, kann die Provision außerdem an einen anderen Partner gehen, je nachdem, welche Regeln das Programm für die Zuweisung des ersten oder letzten Kontakts hat.
Affiliate Marketing ist ein Win-Win-Modell, denn das Unternehmen zahlt nur, wenn es Ergebnisse erzielt.
In der Regel werden solche Affiliate Links zudem „gekürzt“ bzw. „gecloaked“. Warum das so ist, habe ich in diesem Artikel über das Thema Affiliate Links kürzen beschrieben.
Beim Affiliate Marketing wird die Verantwortung für die Produktvermarktung somit auf mehrere Parteien verteilt.
So gelingt es, die Fähigkeiten einer Vielzahl von Personen für eine effektive Marketingstrategie zu nutzen und gleichzeitig allen Mitwirkenden einen Anteil am Gewinn zukommen zu lassen.
Damit dies funktioniert, müssen vier verschiedene Parteien beteiligt sein:
- Der Vendor, Verkäufer und der Produktersteller
- evtl. ein Affiliate Netzwerk (Affiliate Software)
- Der Partner oder Werbetreibende
- Der Kunde
Hier siehst Du eine Infografik, die zeigt, wie Affiliate Marketing funktioniert:
Im Detail läuft das dann so ab:
-
Du teilst einen Affiliate-Link, den Du von einem Vendor erhalten hast, bspw. auf deiner Website, in deinem Blog oder in einem Beitrag in den sozialen Medien
-
Ein Kunde klickt auf deinen Affiliate-Link
-
Der Kunde wird auf die Website des Werbetreibenden weitergeleitet
-
Der Kunde wird über ein Cookie als von dir geworben getrackt
-
Der Kunde tätigt einen Kauf
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Ein Affiliate-Netzwerk ordnet den Kauf dir zu und zahlt dir eine Provision
-
Die Provisionen erscheinen in deinem Affiliate-Dashboard
-
Du wirst vom Partnernetzwerk bezahlt (!)
Aber wie wird ein Affiliate bezahlt, nachdem er den Verkäufer mit dem Kunden verbunden hat?
Die Antwort kann kompliziert werden.
Der Kunde muss nicht immer das Produkt kaufen, damit der Affiliate eine Rückvergütung erhält.
Je nach Partnerprogramm wird der Beitrag des Affiliates zu den Verkäufen des Verkäufers unterschiedlich gemessen.
Der Affiliate kann auf verschiedene Arten bezahlt werden:
-
Bezahlung pro Verkauf (PPS oder Pay per Sale): Pay per Sale ist meist der Standard im Affiliate Marketing. Bei diesem Programm zahlt der Händler dem Affiliate Partner einen Prozentsatz des Verkaufspreises des Produkts, nachdem der Verbraucher das Produkt als Ergebnis der Marketingstrategien des Affiliates gekauft hat. Mit anderen Worten, der Affiliate Marketer muss den potenziellen Kunden tatsächlich dazu bringen, in das Produkt zu investieren, bevor er eine Provision erhält.
-
Bezahlung pro Lead (PPL oder Pay per Lead): Das ist ein komplexeres System. Pay-per-Lead-Affiliate-Programme entschädigen den Affiliate Vermarkter auf der Grundlage von Leads. Der Affiliate muss den Verbraucher dazu bringen, die Website des Vendors zu besuchen und die gewünschte Aktion auszuführen. Das kann das Ausfüllen eines Kontaktformulars, die Anmeldung zu einer Produkttest, das Abonnieren eines Newsletters oder das Herunterladen von Software oder Dateien sein.
-
Bezahlung pro Klick (PPC oder Pay per Click): Bei Pay per Click soll der Verbraucher von der Marketingplattform das Affiliates auf die Website des Händlers umgeleitet werden. Das bedeutet, dass der Affiliate den Kunden dazu bringen muss, dass er von der Website des Affiliates zur Website des Händlers wechselt. Der Affiliate wird für Klicks, also die Zunahme des Traffics, bezahlt.
Wie Du mit Affiliate Marketing Starten kannst
Wir wissen, dass es dir in den Fingern juckt, mit dem Affiliate Marketing zu starten, und die folgenden Schritte werden deinen Erfolg unterstützen.
- Wähle eine Produkt-/Dienstleistungsnische, die auf deinen Interessen und Themen basiert, die dich begeistern.
- Wähle ein oder mehrere Content Plattformen.
- Bewirb dich bei Affiliate-Netzwerken und -Programmen – und schließe dich mit Händlern zusammen, die für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaftsbedingungen anbieten.
- Erstelle einzigartige, qualitativ hochwertige Inhalte (wenn du Inhalte hast, werden deine Bewerbungen für Partnerprogramme häufiger angenommen).
- Füge Affiliate-Links zu deiner Website, deinem Blog, deinen Social-Media-Profilen, deinen digitalen Assets usw. hinzu und leite Traffic auf Deine Affiliate Links
- Erhalte Klicks auf Deine Affiliate Links und verwandle diese in Sales um Geld verdienen zu können
- Überprüfe deine Ergebnisse monatlich, um profitable Händler zu identifizieren. Erstelle dann mehr Inhalte über sie, um mehr Geld zu verdienen.
Wir werden diese Schritte im Laufe dieser Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ bzw. „Affiliate für Anfänger“ noch genauer erläutern.
Wähle eine Nische
Der erste Schritt in jeder erfolgreichen Affiliate-Marketing-Strategie ist die Auswahl eines segmentierten Zielmarktes oder einer Zielgruppe, auch Nische genannt. Eine Nische ist ein bestimmter Bereich wie Fitness, Finanzen oder Mode.
Das größte, offene Geheimnis des Affiliate Marketings ist, dass dein Verdienstpotenzial stark von der Nische abhängt, die du gewählt hast. Das heißt, von der Art der Zielgruppe, die du bedienen willst, und von der Art der Produkte, die diese Zielgruppe kaufen möchte. Du musst also wissen, worauf du in einer Nische achten musst, bevor du mit Affiliate Marketing starten solltest.
Eine Nische zeichnet sich in der Regel durch gemeinsame Interessen oder demografische Merkmale aus, die die Produktqualität und das Preisniveau beeinflussen.
In der Hautpflegebranche gibt es zum Beispiel Nischen für Kinderhaut, Anti-Aging oder akneanfällige Haut.
Die Ausrichtung auf ein kleines Marktsegment ist effektiver, als Trends zu folgen oder eine ganze Branche anzusprechen. Es ist einfacher, die Marke bekannt zu machen, Fachwissen aufzubauen und Autorität zu gewinnen.
Berücksichtige bei der Auswahl einer Nische für das Affiliate Marketing folgende Punkte:
Beginne mit deiner Leidenschaft oder deinem Interesse
Wenn du also ohne Geld oder mit einem kleinen Budget mit Affiliate Marketing starten willst, empfehle ich dir, ein Thema zu wählen, für das du dich begeisterst. Wenn du ein Thema wählst, das dich interessiert, macht das Erstellen von Inhalten Spaß. Oder entscheide dich für ein Thema, das du bereits beherrschst. Ausreichende Produktkenntnisse helfen dir, dich als zuverlässige Ressource zu etablieren. Hier sind vier Fragen, die du dir stellen solltest:
-
Worin bin ich gut?
-
Was mache ich gerne?
-
Worauf bin ich neugierig?
-
Was sagen mir andere Leute, was ich gut kann?
Bedenke: Wenn du etwas wählst, das du hasst, wird es dir schwer fallen, weiterzumachen, wenn es schwierig wird.
Beurteile die Marktnachfrage
Aber ein Thema, das dir gefällt, reicht nicht aus – es muss auch Geld einbringen können. Stelle also sicher, dass deine gewählte Nische profitabel und nachhaltig ist. Wähle „Evergreen“-Märkte, die das ganze Jahr über und idealerweise jedes Jahr eine konstante Nachfrage haben. Eine schnelle Recherche bei Google Trends oder SE Ranking kann dir helfen, die Popularität von Keywords zu überprüfen.
Analysiere deine Konkurrenten
Schließlich ist es auch wichtig, die Konkurrenz zu verstehen, um deinen Einstieg in den Markt zu finden. Bestimme den Schwierigkeitsgrad der Nische. Wenn die Konkurrenz groß ist, solltest du dein Alleinstellungsmerkmal herausstellen, um dich von deinen Mitbewerbern abzuheben.
Vielleicht möchtest du einen Blog über Webhosting starten (eine der lukrativsten Affiliate-Nischen), aber das Kapital und die Inhalte, die nötig sind, um konkurrenzfähig zu sein, könnten für Anfänger unerreichbar sein.
Suche nach Nischen mit mittlerem Wettbewerb, in denen es ein paar etablierte Anbieter gibt, du aber besser ein kleineres Publikum bedienen, dich abheben und später expandieren kannst.
Statt „Webhosting“ für alle könntest du zum Beispiel mit „Salon-Website-Builder“ beginnen und dich auf die Ausbildung von Fachkräften in der Schönheitsbranche konzentrieren. Wenn du mit einer Nische beginnst, kannst du eine enge Community um deine Marke herum aufbauen und dir sogar einen Vorteil beim Ranking bei Google verschaffen.
Die Auswahl einer soliden Nische ist entscheidend für den Start und den Aufbau eines erfolgreichen Affiliate-Marketing-Geschäfts. Nimm dir also Zeit, experimentiere und passe dich an, wenn du mehr über dein Publikum erfährst. Wenn du deine Leidenschaft mit der Marktnachfrage und dem Monetarisierungspotenzial kombinierst, wird sich auch dein Einkommenspotenzial durch Affiliate Marketing erhöhen.
Entscheide dich für eine Content-Plattform
Wenn du dir eine Nische ausgesucht hast, musst du entscheiden, wo du deine Affiliate-Inhalte unterbringen willst und welche Art von Inhalten du erstellen möchtest.
Du kannst Affiliate-Marketing auf jeder Plattform starten und betreiben. Dazu gehören:
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Website bzw. Blogger: Blogger schreiben und veröffentlichen originelle Inhalte, um ein Publikum mit gleichen Interessen anzusprechen.
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YouTube: YouTuber/innen nehmen auf, bearbeiten und produzieren Videoinhalte für ihre Abonnent/innen und Zuschauer/innen.
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Soziale Medien: Social Media Marketer posten Texte, Videos und Bilder auf Insgram, TikTok, Facbook und anderen beliebten Online-Communities.
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Newsletter: E-Mail-Vermarkter konzentrieren sich auf den Aufbau von Listen für das Affiliate-Marketing und senden ihren Abonnenten originelle Inhalte, Angebote und Deals.
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Podcast: Podcaster erstellen Audioinhalte und werben für Gutscheincodes und Webseiten, die ihre Affiliate-Links enthalten.
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Internet- und Performance-Vermarkter/innen zahlen in erster Linie und schicken Besucher/innen auf eine Landing Page, um Nutzer/innen in ihren Funnel zu bekommen.
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Betreiber von Coupon-/Deal-Sites bieten Coupons und Sonderangebote an, um Anreize zu schaffen und den Umsatz zu steigern.
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Betreiber von Treue-/Belohnungsseiten geben Punkte und andere Belohnungen für Einkäufe bei ausgewählten Händlern aus.
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Mobile App-Entwickler erstellen Apps und monetarisieren sie mit Werbung und Affiliate-Links.
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Freiberufler und Agenturen empfehlen ihren Kunden Produkte über Affiliate-Links.
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Vermarkter von Webinaren und Online-Events erstellen Live- und aufgezeichnete Inhalte und schicken den Teilnehmern dann E-Mails mit Angeboten und Deals.
Manche Affiliate-Vermarkter konzentrieren sich dabei auf eine Plattform, andere auf mehrere.
💡Profi Tipp: Ich empfehle Dir Dich zunächst auf eine Plattform zu konzentrieren, wenn Du mit Affiliate Marketing starten möchtest, und erst eine weitere aufzunehmen, wenn Du die eine Plattform beherrscht, darüber Traffic und vor allem regemäßig Affiliate Einnahmen generierst. Dadurch wirst Du dich gerade zum Start Deiner Affiliate Marketing Karriere nicht zu sehr verzetteln.
Welche Plattform du wählst, hängt von deinen Vorlieben und Fähigkeiten ab, bspw. wenn du gut in Videos bist, dann gründe einen Tiktok- oder YouTube-Kanal. Manchmal hängt es auch von den Vorlieben deiner Nische ab. Menschen, die Breakdance lernen, bevorzugen zum Beispiel Videos. Auch wenn du lieber schreibst, ist es vielleicht besser, einen Blog oder einen Newsletter zu starten.
So oder so findest Du nochfolgend noch meine persönlichen Gedanken, wie Du mit Affiliate Marketing starten solltest:
Warum du einen Blog und eine E-Mail-Liste erstellen musst
Ich sage nicht, dass du nicht mit sozialen Medien arbeiten sollst. Es ist eine Möglichkeit, Inhalte zu erstellen und kostenloses Affiliate Marketing zu betreiben. Ja, es stimmt zwar, dass das Bloggen an Beliebtheit verloren hat, aber das bedeutet nicht, dass es seine Effektivität verloren hat.
Tatsache ist zudem, dass E-Mails in den meisten Nischen sehr gut konvertieren. Und zwar so gut, dass sie oft übersehen wird. Unzählige Affiliates bereuen es, dass sie ihre E-Mail-Liste nicht schon früher aufgebaut haben.
Du solltest Inhalte auf Social Media-Plattformen erstellen, um Menschen auf deine Marke und letztendlich auf deinen Blog und deine Mailingliste aufmerksam zu machen, um so eine E-Mail Liste aufzubauen.
Du wirst immer die Kontrolle über deinen Blog und deine Mailingliste haben, und niemand kann sie dir wegnehmen.
Einen Blog und eine Mailingliste kann man sich am besten als die Nabe eines Fahrrads vorstellen. Die Social Media-Plattformen sind zwar wichtig, aber nur die Speichen der Nabe. Sie leiten den Traffic zu deinem Blog und deiner E-Mail-Liste.
Ja, du solltest dir ein Publikum auf den sozialen Plattformen aufbauen.
Aber denk daran: Die sozialen Medien gehören dir nicht, du mietest sie nur.
Eine Mailingliste und ein Blog hingegen gehören dir. Bei einem Blog gehören dir die Inhalte, und bei einer Mailingliste gehören dir deine E-Mail-Kontakte. Du kannst jederzeit zu einem anderen Anbieter wechseln, selbst wenn du von einem Hosting- oder Mailinglisten-Anbieter rausgeschmissen wirst.
Im Laufe der Jahre gab es zahllose Beispiele von Influencern, die von einer Plattform entfernt wurden. Einer, der kürzlich in den Nachrichten war, ist der Influencer Andrew Tate.
Ich möchte mich hier nicht zu Andrews Ansichten äußern und auch nicht dazu, warum er von der Plattform genommen wurde. Ich will damit sagen, dass du dein Business auf Treibsand aufbaust, wenn du dich nur auf soziale Medien verlässt, um ein Publikum aufzubauen.
Ein Publikum in den sozialen Medien kann über Nacht verschwinden. Deine Reichweite nimmt ab, wenn du gesperrt wirst oder sich der Algorithmus der sozialen Medien ändert (was wahrscheinlicher ist).
Da Social-Media-Plattformen gewinnorientiert sind, wollen sie, dass du zahlst, wenn du ihre kritische Schwelle erreichst. Die organische Reichweite in den sozialen Medien ist auf einen Bruchteil dessen geschrumpft, was sie in ihrer Blütezeit auf Twitter, Facebook, Pinterest und Instagram war.
TikTok ist gerade dabei, seine organische Reichweite zu reduzieren.
Erstelle eine Affiliate Website
Du kannst Affiliate Marketing auch ohne eine Website betreiben, aber ich empfehle generell, eine zu erstellen.
Denn wenn du ein absoluter Affiliate Marketing Anfänger bist, ist es wahrscheinlich einfacher, mit einem Blog bzw. einer Website ins Affiliate Marketing einzusteigen.
Meiner Meinung nach musst du auf Plattformen bauen, die du besitzt. Deshalb solltest Du in jedem Fall mit einer Website und einem Blog darauf starten.
Der Aufbau eines Blogs oder einer Website kostet nur wenig Geld. Ich habe einen Artikel, der erklärt, wie viel es kostet, eine Website zu erstellen.
Um meinen eigenen Artikel zusammenzufassen: Im günstigsten Fall kostet das erste Jahr nicht mehr als 125 Euro. Im oberen Bereich liegen die Kosten für das erste Jahr bei etwa 2.500 €.
Die meiste Zeit verbringst du damit, Artikel zu schreiben, die SEO-freundlich sind.
Der organische Suchtraffic ist meiner Meinung nach der beständigste, aber er braucht auch Zeit und Monate, bis du die Früchte deiner Arbeit siehst.
SEO oder Suchmaschinenoptimierung ist die Art und Weise, wie du Inhalte erstellst, damit Google findet, was du schreibst. Auch wenn du technisch gesehen nicht für Google schreibst, musst du deine Inhalte so gestalten, dass sie von Google leichter gefunden werden können.
Wenn du es gut machst, kann sich SEO über Jahre hinweg auszahlen. Bezahlter Traffic ist etwas, das du sofort ein- oder ausschalten kannst, aber er kostet auch Geld.
Deswegen empfehle ich dir, eine Website bzw. einen Blog zu erstellen und Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu betreiben, um deine Inhalte bei Google weit oben zu platzieren. So kannst du kontinuierlich passiven Traffic generieren, was wiederum bedeutet, dass deine Affiliate-Links regelmäßig angeklickt werden.
Starte eine E-Mail-Liste
Nachdem du einen Blog gestartet hast, sollte eine E-Mail-Liste deine oberste Priorität sein. In vielen Fällen kannst du eine E-Mail-Liste kostenlos erstellen. Es gibt also keine Ausrede.
Hier sind einige beliebte E-Mail-Marketing Software, die du in Betracht ziehen solltest:
GetResponse ist das Beste E-Mail Marketing Software und Eine Super All-in-One Lösung inkl. kostenlosen Newsletter Tool.
TOP Empfehlung
Quentn ist eine zuverlässige und tolle E-Mail Marketing Software mit wirklich einfach zu bedienenden Drag and Drop Editoren bspw. für Kampagnen, E-Mails und auch Landing Pages.
Sehr zu empfehlen.
Es gibt keinen Grund, eine Mailingliste zu erstellen, während du deine Social-Media-Plattformen aufbaust.
Meiner Erfahrung nach empfehle ich GetResponse als die beste kostenlose E-Mail-Plattform.
Wenn du wächst, kannst du jederzeit zu einem kostenpflichtigen E-Mail-Anbieter wechseln.
Konten auf sozialen Medienplattformen erstellen
Nachdem du nun einen Blog und eine Mailingliste erstellt hast, ist es an der Zeit, dich auf Social Media-Plattformen zu konzentrieren.
Aber welche?
Deine Entscheidung kann von deiner Nische abhängen. Pinterest zum Beispiel ist sowohl frauenorientiert als auch visuell ausgerichtet und damit ideal für Nischen, die ein weibliches Publikum ansprechen.
Generell kann ich sagen, dass diese Social Media-Plattformen am besten für das Affiliate Marketing geeignet sind:
-
YouTube
-
Instagram
-
TikTok
Ich würde mich am Anfang nur für einen Kanal entscheiden.
Von diesen Kanälen bevorzuge ich YouTube, weil er am affiliatefreundlichsten ist. Du kannst Affiliate-Links direkt in die Beschreibung eines YouTube-Videos oder in den ersten Kommentar einbetten.
Auf Instagram und TikTok ist es dagegen viel schwieriger, Affiliate-Konversionen zu erzielen, weil es so schwierig ist, einen Link in einem Video zu erwähnen und die Zuschauer dazu zu bringen, auf das Affiliate-Angebot zu klicken.
Bei TikTok und Instagram musst du auf deinen Profillink zurückgreifen. Die Affiliate-Vermarkter, mit denen ich zusammenarbeite, haben festgestellt, dass diese Plattformen zwar viele Follower generieren, aber nur wenige Konversionen bringen.
Conversions sind die Kennzahl, die du beim Affiliate Marketing brauchst.
Bei TikTok und Instagram ist es besser, wenn du einzigartige und leicht zu merkende URLs in einem Video erwähnst oder Gutscheincodes verwendest, wenn du auf Partner verweist.
Die anderen Social Media-Plattformen begrenzen entweder die Reichweite, wenn du Affiliate-Links verwendest, oder sind nicht sehr Affiliate-Marketing-freundlich.
Vergewissere dich bei jeder Social-Media-Plattform, dass du die Geschäftsbedingungen gelesen hast und dass du nicht gegen die Bedingungen verstößt, wenn du Affiliate-Links verwendest oder Inhalte auf ihrer Plattform bewirbst. Mach es nicht wie Andrew Tate und werde auf Lebenszeit gesperrt, weil du die Richtlinien nicht befolgt hast.
Bewirb dich bei Affiliate-Netzwerken und -Programmen
Die richtigen Partnerprogramme zu finden, ist entscheidend um ein erfolgreich mt Affiliate Marketing starten zu können.
Um Affiliate-Produkte zu bewerben und Provisionen zu verdienen, musst du dich an Affiliate-Programmen oder Affiliate-Netzwerken anmelden. Während ein Partnerprogramm eine direkte Partnerschaft zwischen dir und einem Unternehmen darstellt, dient ein Netzwerk als Drehscheibe für mehrere Partnerprogramme unter einem Dach.
Sich bei Partnerprogrammen anzumelden, ist einfach. Aber sich zu sehr zu verzetteln ist einer der größten Fehler, den Anfänger im Affiliate Marketing machen.
Du solltest mit einer begrenzten Anzahl von Partnerprogrammen beginnen, die gute Provisionen, solide Umsätze und eine zuverlässige Nachfrage bieten.
Nicht alle Affiliate-Programme sind jedoch gleich, und es gibt ein paar wichtige Aspekte, auf die du achten solltest, bevor du mit der Werbung für ein Produkt beginnst:
Affiliate-Netzwerke vs. Inhouse Partnerprogramme
Händler können dir auf zwei Arten Affiliate Links zur Verfügung stellen – entweder über ein eigenes Partnerprogramm oder über ein Netzwerk. Die meisten Affiliates arbeiten mit einem Händler über ein Affiliate-Netzwerkprogramm zusammen.
Bei einem Affiliate-Netzwerkprogramm arbeitest du mit einer dritten Partei zusammen, die deine Beziehung zum Händler verwaltet. In der Regel verwaltet ein Affiliate-Netzwerk die Kommunikation, die Affiliate-Links, das Tracking, die Berichterstattung und die Bezahlung.
Affiliate-Netzwerke haben normalerweise Tausende von Händlern zur Auswahl. Du trittst dem Partnernetzwerk bei und bewirbst dich dann bei jedem einzelnen Händlerprogramm. Einige genehmigen die Bewerber automatisch, während andere neue Partner manuell prüfen und genehmigen.
Sobald du zugelassen bist, hast du Zugang zu speziellen Partnerlinks, die nur für dich gelten. Diese einzigartigen Links kannst du überall dort platzieren, wo du für das Produkt des Händlers werben möchtest. Das kann in deinem Blog, in einer E-Mail, in deinem YouTube-Kanal usw. sein.
HINWEIS: Es ist immer wichtig, die Bedingungen deiner Partnervereinbarung zu lesen, bevor du mit der Werbung für einen Händler beginnst. Stelle sicher, dass du dir darüber im Klaren bist, wo du deine Affiliate-Links platzieren darfst und wo nicht. Die meisten Händler verbieten es dir zum Beispiel, mit Google Ads gegen ihren Markennamen zu bieten oder vorzugeben, die Marke zu sein. Überprüfe immer die Einschränkungen, bevor du Werbung machst, sonst kann es passieren, dass du vom Händler gesperrt wirst.
Affiliate-Netzwerke haben viele Vorteile gegenüber eigenen Partnerprogrammen:
- Sie fungieren als Vermittler zwischen dir und dem Händler.
- Sie sorgen für eine pünktliche Auszahlung der Provisionen.
- Sie ermöglichen es dir, über ein einziges Dashboard mit Tausenden von Händlern zu arbeiten.
- Sie dienen als Prüfer der Konversionen des Händlers, um sicherzustellen, dass die Dinge in Ordnung sind.
- Sie können eine genauere Nachverfolgung der Klicks und Konversionen von Partnern garantieren.
- Sie bieten dir eine bessere Berichterstattung als interne Partnerprogramme.
Bei einem Inhouse-Partnerprogramm arbeitest du in der Regel viel enger mit dem Händler zusammen und hast eine viel engere Beziehung.
Wie bei Affiliate-Netzwerken erhältst du Affiliate-Links aus dem Partnerprogramm des Händlers. Der Händler ist für das Conversion-Tracking verantwortlich. Leider kannst du nicht wissen, ob ein Händler Conversions fälscht, und bist von ihm abhängig, wenn es um pünktliche Zahlungen geht.
Die Vorteile einer internen Beziehung:
- Eine engere Beziehung zum Händler
- In der Regel höhere Auszahlungen als bei den Partnerprogrammen der öffentlichen Netzwerke
- Flexiblere Optionen zur Steigerung der Konversionsraten
Verdienstmöglichkeiten abschätzen
Partnerprogramme unterscheiden sich stark in Bezug auf die Höhe der Vergütung. Manche Programme bieten ein paar Cents pro Konversion. Andere zahlen Hunderte von Euro für einen einzigen Lead.
Programme mit niedrigeren Auszahlungsbeträgen sind oft einfacher beizutreten und zu bewerben, was sie attraktiv macht, erfordern aber eine höhere Anzahl von Verkäufen, um den gleichen Betrag an Einnahmen zu erzielen.
Abonnementbasierte Unternehmen bieten normalerweise wiederkehrende Provisionen an. Dadurch erhältst du so lange Einnahmen, wie der Kunde für den Dienst bezahlt. Andere verlangen, dass du eine bestimmte Anzahl von Verkäufen generierst, bevor du die Auszahlung erhältst.
Achte außerdem auf die Provisionssätze. Abhängig von der Art der Produkte, die du bewirbst, gibt es drei Arten von Partnerprogrammen:
- Hohes Volumen, niedrige Provisionen: Das gilt bspw. für das Amazon-Affiliate-Programm, denn dort sind die provisionen im Bereich von 2% bis 10%. Um so bspw. 5.000 Euro pro Monat mit 5 % Provisionen zu verdienen, musst du 100.000 Euro Umsatz für Amazon generieren. Wenn der durchschnittliche Kunde 100 Euro ausgibt, sind das 1.000 Bestellungen, um 5.000 Euro zu verdienen. Um hier mit Affiliate Marketing Geld verdienen zu können, insbesondere viel Geld, brauchst du in der Regel viel Traffic (d.h. eine Menge Inhalte).
- Geringes Volumen, hohe Provisionen: Zum Beispiel Luxus-Affiliate-Programme (teure Uhren oder Luxusmode) und Fotografie-Affiliate-Programme (teure Kameraausrüstung). Beide sind eher eine Nische, erfordern aber weniger Conversions, um ein Umsatzziel zu erreichen.
- Hohes Volumen, hohe Provisionen (…und starker Wettbewerb): Diese Partnerprogramme sind aufgrund ihres hohen Verdienstpotenzials sehr wettbewerbsintensiv. Finanz Partnerprogramme (wie Kreditkarten und Bankkonten) oder SaaS-Partnerprogramme (wie Webhosting und Newsletter-Tools) sind beides gute Beispiele. Diese Programme sind alleridngs so profitabel, dass du gerade als Anfänger kaum mithalten kannst.
Welchem Partnerprogramm solltest du nun beitreten? Das hängt neben den anderen noch zu besprechenden Punkten auch von deiner Nische und deinem Fachwissen ab.
Wenn du dich an Verbraucher wendest, solltest du dich für dieses Modell entscheiden: hohes Volumen, niedrige Provision. Wenn du dich an Unternehmen wendest, wählst du dieses Modell: geringes Volumen, hohe Provisionen.
💡Profi Tipp: Melde dich nicht für ein Partnerprogramm an, nur weil es eine hohe Auszahlung hat. Ich habe es schon unzählige Male erlebt, dass ein Influencer ein Partnerprogramm nur deshalb bewirbt, weil es gut bezahlt wird. Das ist nicht authentisch, und dein Publikum wird sofort erkennen, dass du nur für Geld wirbst.
Sei authentisch und bewerbe Produkte, an die du wirklich glaubst und die du auch ohne Partnerprogramm deinen Freunden und deiner Familie empfehlen würdest.
Aber das sind noch nicht alle Aspekte, die Du bedenken solltest:
Conversion Rate
Hohe Provisionssätze sind nicht alles. Noch profitabler kann es sein, Produkte mit hoher Conversion Rate zu finden. Deshalb ist Amazon Associates trotz niedrigerer Provisionssätze immer noch ein großartiges Partnerprogramm.
Cookie Dauer
Wenn du schon dabei bist, überprüfe die Cookie-Dauer des Partnerprogramms. Längere Cookie-Laufzeiten (über 30 Tage) geben dir Zeit, deine Zielgruppe zu einer Kaufentscheidung zu bewegen.
Kürzere Cookie-Laufzeiten können für Kunden, die bereits eine Kaufentscheidung getroffen haben, immer noch effektiv sein. Wenn du dich für Programme mit kürzeren Cookie-Laufzeiten entscheidest, musst du darauf achten, dass deine Inhalte auf Personen ausgerichtet sind, die sich erst später auf dem Weg zum Kauf befinden.
Wie die Buyer’s Journey ins Affiliate Marketing passt, erkläre ich dir gleich.
Beurteile die Konkurrenz
Ein gewisser Wettbewerb kann ein gutes Zeichen sein. Wenn andere Leute in der Nische erfolgreich sind, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du es auch bist. Am einfachsten findest du deine Konkurrenten, indem du einfach nach den Suchbegriffen googelst, bei denen du mit deiner Website auftauchen möchtest.
Dann überprüfst du, welche Partnerprogramme deine Konkurrenten auf diesen Seiten am meisten bewerben. Finde heraus, welche Begriffe sie anbieten und wie du dem Programm beitreten kannst.
Dies ist eine der effektivsten Methoden, um Partnerprogramme zu vergleichen, vorausgesetzt, deine Konkurrenten sind weiter als du.
💡Profi Tipp: Hüte dich vor mangelndem Wettbewerb: Keine Konkurrenz klingt zwar gut, bedeutet aber meist, dass die Nische nicht lebensfähig ist. Oder schlimmer noch, sie haben es bereits versucht, sind gescheitert und sind weitergezogen. Wenn es aber eindeutig andere Leute gibt, die in einer Nische Geld verdienen, ist das ein Zeichen dafür, dass du das auch kannst.
Bewerte die Markenausrichtung und Reputation
Du baust deine eigene Marke und dein Image auf, während du gleichzeitig für die Produkte und Dienstleistungen anderer Unternehmen wirbst. Sei wählerisch bei der Auswahl der Unternehmen, die du vertrittst. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen, die nicht mit deiner Marke übereinstimmen, führt zu Misstrauen bei Deiner Zielgruppe und schadet deiner Marke auf lange Sicht.
💡 Profi Tipp: Achte darauf, dass du mit Marken zusammenarbeitest, die zu deinem Inhalt und deiner Zielgruppe passen. Sonst läufst du Gefahr, das Vertrauen und das Interesse der Zielgruppe zu verlieren.
Du solltest auch sicherstellen, dass die Marke, für die du wirbst, wahrscheinlich konvertieren wird. Das bedeutet, dass du dir ihre Verkaufsseiten, ihr mobilfreundliches Design und andere Online-Bewertungen ansehen solltest. Überlege dir, was du als Verbraucher beim Kauf des Produkts beachten würdest.
Weitere Tipps um passende Affiliate Programme zu finden
Finde heraus, ob das Partnerprogramm zusätzliche Ressourcen anbietet, die dir bei der Vermarktung des Produkts helfen, wie z.B. Bildmaterial oder Workshops und vor allem einen Ansprechpartner, der dir bei fragen zur Seite steht (Affiliate Manager)
Um gute Affiliate-Möglichkeiten zu finden, frag deine Lieblingsmarken, ob sie ein Botschafter- oder Partnerprogramm haben. Auf diese Weise kannst du für Produkte werben, die du bereits schätzt und magst.
Wenn du gerade erst mit Affiliate Marketing anfängst, ist es am sinnvollsten, die Standardkonditionen für Affiliates zu akzeptieren. Sobald du deinen Erfolg bei den Unternehmen bewiesen hast, kannst du bessere Bedingungen aushandeln.
Für Anfänger im Affiliate Marketing ist das Amazon Partnerprogramm ein guter Startpunkt. Es bietet unendlich viele Produkte und ist in den meisten Ländern verfügbar. Wenn du mehr Erfolg hast, kannst du dich bei einigen Affiliate-Netzwerken anmelden, um Zugang zu verschiedenen Partnerprogrammen auf einmal zu erhalten:
- Digistore24*: Hauptsächliche Digitale Produkte für den Dachraum
- PartnerStack*: Software Tools für den deutschen und internationalen Markt
- Impact
- ShareASale
- Awin
💡Profi-Tipp: Sobald du erfolgreich ein Affiliate-Produkt beworben und deine Online-Marketing-Fähigkeiten verbessert hast, solltest du in Erwägung ziehen, dich an anderen Programmen zu beteiligen, um deine Einkommensströme zu diversifizieren
Melde dich nicht einfach ziellos bei Affiliate Marketing Programmen und Netzwerken an. Finde lieber zuerst deine idealen Partner.
Wenn du bereits an einem Affiliate-Netzwerk angeschlossen bist, kannst du ganz einfach nach Marken suchen, deren Programme in diesem Netzwerk verfügbar sind. Dazu kannst du nach bestimmten Marken (z.B. „Nike“) oder Schlagwörtern aus deiner Branche (z.B. „Sportbekleidung“) suchen, um geeignete Partner zu finden.
Vielleicht gibt es auch Marken, mit denen du gerne zusammenarbeiten würdest, die keinem Netzwerk angehören. Erstelle eine Liste mit Namen und schau, ob sie bereits ein Partnerprogramm haben, dem du beitreten kannst. Das geht ganz schnell, indem du bei Google nach „[Marke] Affiliate“ suchst.
Die meisten Marken haben auch einen Link zu den Details ihres Partnerprogramms in der Fußzeile ihrer Website. Wenn du also auf der Website bist, kannst du mit der Tastenkombination Strg+S und “ affiliate “ die Seite des Programms finden, wie bei diesem Beispiel das Neuroflash Affiliateprogramm*
Diese Seiten leiten dich in der Regel direkt zu einem Anmeldeformular weiter, auf dem du deine Bewerbung abgeben kannst.
💡 Profi-Tipp: Wenn du kein Partnerprogramm für eine bestimmte Unternehmung findest, schick ihnen eine Nachricht, um herauszufinden, ob sie eines haben oder ob sie eines eröffnen wollen.
Nachdem du nun einige Partnerprogramme in deiner gut recherchierten Nische ausgewählt hast, ist es an der Zeit, Inhalte zu erstellen.
Erstelle einzigartige, qualitativ hochwertige Inhalte, die deine Zielgruppe ansprichen und informieren
Keiner der vorherigen Schritte ist von Bedeutung, wenn du keine hochwertigen Inhalte hast, die konvertieren.
Die Erstellung von Inhalten ist der Schlüssel, um die Aufmerksamkeit auf deine Affiliate-Angebote zu lenken.
Die Plattform, die du wählst, spielt keine Rolle, aber der Inhalt schon. Er ist sehr wichtig. Ohne großartige, nützliche Inhalte wird dein Affiliate-Marketing-Projekt auf der Stelle treten und scheitern
Statista berichtet, dass die Menschen im Jahr 2022 weltweit durchschnittlich sechs Stunden und 35 Minuten pro Tag online verbringen werden. Die Menschen konsumieren Inhalte, aber es reicht nicht aus, Inhalte zu erstellen und sie mit einem Affiliate-Link zu versehen.
Wenn du dich von der Masse abheben willst, musst du deine Inhalte für dein Publikum wertvoll machen. Du musst deinem Publikum helfen, eine Entscheidung für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu treffen. Bspw. durch starke Texte und ein ansprechendes Design.
Blogs sind eine gute Möglichkeit, das zu tun.
Allerdings verbringen Menschen auf der ganzen Welt durchschnittlich 144 Minuten pro Tag in den sozialen Medien. Wenn du dich also fragst, ob du eine Website haben musst, um als Affiliate Marketer tätig zu sein, lautet die Antwort: Nein. Nicht unbedingt.
Die Bewerbung eines Affiliate-Links in den sozialen Medien ist ein einfacher und kostenloser Weg, um deine Inhalte in die Hände von Menschen zu bringen, die daran interessiert sein könnten. Hier siehst Du ein Beispiel des Instagram Accounts @kalejunkie, die einfache Rezepte zum nachkochen auf ihrem Kanal zeigt:
Sie verdient unter anderem Ihr Geld, indem sie Marken und Amazon-Produkte durch Affiliate-Marketing über ihren Link in der Bio und einer speziellen mobilen Landing Page bewirbt. Die Follower können dort Affiliate-Links zu den Produkten finden, die sie in ihren Inhalten verwendet und bewirbt. Jedes Mal, wenn ein Follower darauf klickt und eines dieser Produkte kauft, verdient sie daran.
Wenn Du bspw. auf Amazon Storefront klickst, landest Du direkt bei ihrem speziell und individuell kuratierten Amazon Shop. Für jeden Kauf erhält Nicole selbstverständlich eine Affiliate Provision.
Es gibt viele Affiliate-Vermarkter, die ausschließlich in den sozialen Medien aktiv sind. Aber auch dort benötigst Du hochwertigen Content. Denn das Affiliate Marketing funktioniert eben erst, wenn Du eine entsprechende Reichweite aufgebaut hast. Und das geht gerade auf Social Media eben nur über hochwertigen Content.
Wenn du also als Affiliate erfolgreich sein willst, musst du qualitativ hochwertige Inhalte erstellen, in die deine Affiliate-Links ganz natürlich passen. Kuratiere nicht einfach blindlings Produkte aus den Amazon-Bestsellern. Gib dir mehr Mühe und sorge dafür, dass deine Inhalte die Probleme deiner Leser/innen lösen.
Wenn du zum Beispiel einen Testbericht schreibst, solltest du das Produkt tatsächlich kaufen und es testen. Benutze es über einen gewissen Zeitraum und berichte über deine Ergebnisse.
Wertvolle Inhalte, die dein Publikum anziehen und informieren können folgendermaßen charakterisiert werden:
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Informativ: Informative Artikel, Leitfäden und Anleitungen, die sich auf deine Nische beziehen, können dazu beitragen, dein Publikum zu informieren und es zum Kauf zu bewegen. Hier findest Du als Beispiel meinen informativen Artikel, wie Du einen Online Kurs erstellen kannst.
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Testberichte: Bevor Menschen etwas kaufen, wollen sie wissen, ob das Produkt etwas taugt. Biete ausführliche, ehrliche Bewertungen bestimmter Produkte oder Dienstleistungen an, um deine Zielgruppe mit Einblicken und Empfehlungen zu versorgen. Hier findest Du als Beispiel meine Membersport Erfahrungen, in dem das für mich beste Tool um Online Kurse anbieten zu können, teste.
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Vergleiche: Seite-an-Seite-Vergleiche von Produkten zeigen die Vor- und Nachteile auf. Das kann den Lesern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie sind auch ideal für Leute, die nur die wichtigsten Punkte überfliegen wollen. Hier findest Du als Beispiel meinen Vergleich zwischen den beiden besten Buchzusammenfassungs Services Blinkist und GetAbstract.
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Round-ups: Zusammengestellte Listen mit den besten Produkten oder Dienstleistungen in einer bestimmten Kategorie. Hier findest Du als Beispiel meinen Round Up über die besten Online Kurs Plattformen.
Die Art des Traffics, den du erhältst, entscheidet über den Erfolg deiner Affiliate Conversions. Informationsinhalte (z.B. „Wie erstelle ich einen Online-Kurs?“) bringen normalerweise nicht annähernd so viel Umsatz wie Produktinhalte (z.B. „Top 10 Online-Kursplattformen“), da der Besucher mit einer anderen Einstellung auf die Seite kommt.
Das soll aber nicht heißen, dass Info-Inhalte nicht auch für Affiliates funktionieren können. Wenn du die Probleme der Nutzer/innen identifizierst und ihnen eine klare Lösung anbietest (z. B. ein von dir beworbenes Produkt), können auch diese Inhalte gut konvertieren.
Der Schlüssel zum Erstellen wertvoller Inhalte für Besucher ist Folgendes:
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Die Schmerzpunkte der Kunden erkennen: Verstehe die Herausforderungen und Probleme deiner Zielgruppe, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die ihre Bedürfnisse effektiv erfüllen.
Beispiel: Dein Leser möchte eine einfach zu bedienende und zuverlässige Lösung um Online Kurse anbieten zu können
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Lösungen bereitstellen: Biete praktische Lösungen und umsetzbare Ratschläge an, die deinem Publikum helfen, Hindernisse zu überwinden oder die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.
Beispiel: Gib einzigartige Tipps, wie du die besten Online Kurs Plattform findest.
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Unterscheide dich von anderen: Hebe dich von anderen Affiliates in deiner Nische ab, indem du einzigartige Inhaltsformate wie datengestützte Vergleiche, Videorezensionen oder Praxistests anbietest.
Beispiel: Mache einen Praxistest mit verschiedenen Online Kurs Plattformen
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Vertrauen aufbauen: Sei in deinen Inhalten transparent, ehrlich und unvoreingenommen. Dein Publikum verlässt sich auf deine Empfehlungen, deshalb ist es wichtig, Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu schaffen.
Beispiel: Gib ausgewogene Bewertungen von getesteten Produkten ab.
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Vorteile aufzeigen: Hebe die Vorteile und Alleinstellungsmerkmale der Produkte oder Dienstleistungen hervor, die du bewirbst. Erkläre, wie sie Probleme lösen und das Leben deines Publikums verbessern können.
Beispiel: Eine bestimmte Online Kurs Plattform ist DSGVO konform und basiert auf KI
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Emotionen auslösen: Verbinde dich mit deinem Publikum auf einer emotionalen Ebene, indem du persönliche Erfahrungen, Erfolgsgeschichten oder nachvollziehbare Anekdoten erzählst.
Beispiel: Sprich über deine eigenen Probleme bei der Suche nach passenden Online Kurs Plattformen, die sowohl sicher zu benutzen als auch leicht zu bedienen sind.
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Zum Handeln anregen: Füge klare Handlungsaufforderungen in deine Inhalte ein und leite deine Zielgruppe dazu an, die gewünschte Handlung auszuführen, z. B. einen Kauf zu tätigen oder sich für einen Dienst anzumelden.
Beispiel: „Bei Amazon kaufen“ bzw. „Jetzt kaufen“
Auch wenn es verlockend ist, nur kommerzielle Inhalte zu erstellen, solltest du eine Mischung aus verschiedenen Inhaltsarten erstellen, um deine Zielgruppe optimal zu bedienen.
Füge deine Affiliate Links strategisch in deine Inhalte ein
Ohne Affiliate Links keine Verkäufe.
Einen Affiliate-Link Deinem Content hinzuzufügen ist einfach, aber ihn gut zu platzieren, ist ein bisschen komplizierter.
Bei YouTube kannst Du Affiliate-Links direkt in die Beschreibung eines YouTube-Videos oder in den ersten Kommentar einbetten.
Auf Instagram und TikTok ist es dagegen viel schwieriger, Affiliate-Konversionen zu erzielen, weil es so schwierig ist, einen Link in einem Video zu erwähnen und die Zuschauer dazu zu bringen, auf das Affiliate-Angebot zu klicken.
Bei TikTok und Instagram musst du auf deinen Profillink (Link in BIO) zurückgreifen.
Andererseits kann man Links in Blogeiträgen und E-mails sehr leicht einfügen.
Aber auch hier ist es komplizierter den Affiliate Link effektiv zu platzieren,.
Wenn du zu viele Links einfügst, kann das deiner Glaubwürdigkeit, der Suchmaschinenoptimierung, dem Nutzererlebnis und der Konversionsrate schaden. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass ein Kunde auf eine Seite weitergeleitet wird, wenn er noch nicht bereit ist, etwas zu kaufen.
Stelle sicher, dass die Nutzer/innen wissen, worauf sie klicken und wohin der Link führt. Führe sie nicht in die Irre, wenn sie auf „ein süßes Katzenvideo“ klicken, das in Wirklichkeit zu einem Affiliate-Link für ein zweifelhaftes Produkt führt, für das du wirbst.
Wecke stattdessen die Erwartungen der Nutzer/innen, damit sie aktiv auf deinen Affiliate-Link klicken wollen. Mache die Links deutlich (z.B. „Kaufen Sie das Produkt hier“) – egal, ob es sich um einen Textlink oder einen logisch platzierten Button handelt.
Eine gute Platzierung und Gestaltung der Schaltflächen ist besonders wichtig, damit die Leute auf deine Handlungsaufforderung reagieren, sei es, um sich anzumelden, zu abonnieren oder mehr zu erfahren. Die Schaltflächen sollten auffällig platziert werden, mit CTAs, die Interesse wecken, wie z.B. „Lies mehr Bewertungen“, „Überprüfe den Preis“ und “ Mehr Fotos ansehen“.
Und obwohl du deine Seite nicht mit Buttons oder Links überladen willst, solltest du dich nicht scheuen, mehrere Kaufbuttons von verschiedenen Shops anzubieten. Das kann deine Vertrauenswürdigkeit erhöhen, denn es zeigt, dass du nicht nur mit einer einzigen Marke zusammenarbeitest.
👉 Wenn du zum Beispiel für das neueste iPhone wirbst, verlinke es nicht nur bei Amazon. Ermögliche ihnen, es bei Mediamarkt und anderen Anbietern zu kaufen (am besten mit Angabe des aktuellen Preises).
Bei bestimmten Arten von Inhalten suchen die Nutzer/innen vielleicht sofort nach den Links. Bei Produkt-Round-ups zum Beispiel öffnen sie vielleicht alle Links auf einmal in mehreren Tabs. Daher kann es sinnvoll sein, deine Inhalte mit Empfehlungen zu versehen. Das bedeutet, dass du gleich zu Beginn des Artikels Produkttipps gibst. Auffällige Produktboxen oder Tabellen können ebenfalls hilfreich sein. Tools wie Lasso* können dir dabei helfen.
Wirecutter, eine der besten Affiliate-Seiten der Welt, ist großartig in diesem Bereich, wie du unten sehen kannst:
Die Idee, deinen Inhalt direkt am Anfang mit Affiliate-Links zu versehen, gilt nicht nur für kommerzielle Inhalte. Das ist eine großartige Idee für jeden Blogbeitrag, den du schreibst. Wenn du eine Antwort oder eine Lösung für die Frage des Besuchers hast, gib sie ihm sofort – lass ihn nicht durch endlose Inhalte scrollen, um sie zu finden.
Das ist etwas, was ich auch auf dem Onlinemarketing-mastermind.de Blog tun (wie du unten sehen kannst). ich habe bspw. einen ausführlichen Artikel über die besten Semrush Alternativen, aber bevor du überhaupt anfängst zu lesen, werden dir die drei besten Optionen vorgestellt, je nachdem, was du brauchst:
Bringe Traffic zu deinen Affiliate-Angeboten um Klicks zu erhalten
Jetzt ist es an der Zeit, den Traffic auf dein sorgfältig ausgewähltes Angebot zu lenken. Das kann über Social Media-Plattformen, SEO-Blogbeiträge und E-Mail-Listen geschehen.
Das Wichtigste ist, dass du entweder Menschen erreichst, die auf der Suche nach einem Kauf sind, oder dass du ihre E-Mail-Adresse einfängst, um die Leser/innen zu informieren, bevor du sie zum Kauf aufforderst (Affiliate Marketing Funnel).
In diesem Artikel habe ich Dir schon mal einige der besten Traffic-Quellen für das Affiliate Marketing zusammengestellt.
Um mit Affiliate-Marketing erfolgreich zu sein, musst du herausfinden, wie du Besucher zu deinen Inhalten locken kannst, damit sie deine Affiliate-Links anklicken.
Traffic zu generieren ist die größte Herausforderung von allen. Nicht nur für Affiliates. Für alle Unternehmen.
Es gibt im Wesentlichen zwei Arten von Traffic: kostenlosen und bezahlten.
Bezahlter Traffic ist im Grunde genommen Werbung – also Anzeigen, bei denen du dafür bezahlst, dass dein Inhalt erscheint (z.B. Facebook Ads und Google Ads). Die attraktivste Möglichkeit für jedes Affiliate-Marketing-Unternehmen ist jedoch der kostenlose Traffic.
Kostenlose Traffic-Quellen sind Kanäle, die es dir ermöglichen, Besucher/innen für deine Inhalte zu gewinnen, ohne dass es dich direkt etwas kostet. Sie erfordern zwar Zeit und Mühe, können aber langfristig hervorragende Ergebnisse bringen. Diese Möglichkeiten ergeben sich, wenn deine Inhalte in Suchmaschinen, auf YouTube, in den sozialen Medien und in deiner E-Mail-Liste auftauchen.
Beispiele für kostenlose Traffic-Quellen:
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Organische Suche (über SEO): Optimiere deine Inhalte so, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen (vor allem bei Google) gut platziert sind und organischen Traffic auf deine Partnerangebote ziehen.
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YouTube: Erstelle Videos, die den YouTube-Besuchern vom Algorithmus der Plattform empfohlen werden und auch in den Suchergebnissen auf YouTube selbst auftauchen.
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Soziale Medien: Nutze Plattformen wie Facebook, TikTok, Instagram und LinkedIn, um mit deinem Publikum in Kontakt zu treten, deine Inhalte zu teilen und den Traffic auf deine Website zu lenken.
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E-Mail-Marketing: Baue eine E-Mail-Liste auf und versende gezielte Newsletter oder Werbeaktionen an deine Abonnenten, um sie zum Besuch deiner Website zu animieren.
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Gastbeiträge: Schreibe und veröffentliche Inhalte auf anderen Websites oder Blogs in deiner Nische, mit einem Link zurück zu deiner Website, um deren Publikum zu erreichen und den Traffic zu erhöhen.
Bezahlter Traffic entsteht, wenn du Geld investierst, um gezielten Traffic auf deine Website oder Plattform zu bringen. Bezahlter Traffic kann schnellere Ergebnisse liefern, erfordert aber eine sorgfältige Planung und Überwachung deiner Kampagnen. Selbst wenn du es schaffst, dass es funktioniert, wird es deine Gewinnspanne schmälern.
Kostenlose Traffic-Quellen sind natürlich am attraktivsten, weil sie, nun ja, kostenlos sind. Das ist auch der Weg, auf den du dich langfristig bei deiner Affiliate-Marketing-Strategie konzentrieren solltest.
Tracke und optimiere deine Affiliate Marketing Leistung
Wenn du in so ziemlich allem erfolgreich sein willst, musst du einfach herausfinden, was funktioniert… und dann mehr davon machen. Das ist auch beim Affiliate Marketing nicht anders.
Im Gegensatz zu den meisten traditionellen Marketingkampagnen ist es sehr gut möglich, deine Leistung als Affiliate Marketer zu messen. Allerdings musst du ein paar Tools beherrschen (wie wir weiter unten besprechen), wenn du verstehen willst, wie du jeden Cent in deinem Affiliate-Geschäft verdienst.
Auf einer Website kannst du jeden Besucher, jeden Klick und jeden Verkauf nachverfolgen. Um zu wachsen und zu skalieren, musst du wissen, welche deiner Affiliate-Marketing-Maßnahmen am besten funktionieren und dich auf diese konzentrieren.
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Google Analytics: Bietet Einblicke in den Website-Verkehr und das Nutzerverhalten, um Affiliate-Vermarkter/innen dabei zu unterstützen, die wichtigsten Kennzahlen zu verfolgen und ihre Websites für eine bessere Leistung und höhere Umsätze zu optimieren.
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Google Search Console: Hilft Website-Betreibern, die sich auf SEO konzentrieren, die Präsenz ihrer Website in den Google-Suchergebnissen zu überwachen und zu optimieren und liefert wertvolle Informationen über die Suchleistung und den Zustand der Website.
Die Google-Tools eignen sich zwar hervorragend zur Überwachung der Website- und Seitenleistung, können aber keine Affiliate-Verkäufe und Provisionen verfolgen.
Hie helfen Dir zum einen die einzelnen Dashboards der einzelnen Affiliate Programme oder Netzwerke und im Gesamten bspw. Lasso*, als ein umfassendes Dashboard.
Mit Lasso* kannst du jedoch die Leistung deiner Partner auf den Cent genau nachverfolgen. Es ist ein einziges Dashboard, das die Klicks und Umsätze für alle Werbetreibenden, Netzwerke und Produkte verfolgt. Das macht es einfach, deine Affiliate-Marketingbemühungen zu überwachen und zu optimieren.
Mit Lasso* wie Google Analytics und Lasso Performance kannst du feststellen, welche Affiliate-Inhalte am besten funktionieren. Das hilft dir, zukünftige Inhalte besser zu planen und bestehende Inhalte zu optimieren (z. B. durch Änderung von CTAs, Platzierung von Buttons und Seitendesign).
Affiliate Marketing für Anfänger: Online Kurse um zu starten
Oftmals sind Anfänger im Bereich Affiliate Marketing bei der Umsetzung der oben genannten Strategien unsicher bzw. wissen nicht genau, wie sie genau mit Affiliate Marketing starten sollen
Dabei helfen Affiliate Marketing Kurse die Orientierung zu bekommen und sie helfen auch dabei Affiliate Marketing zu lernen und dabei auch bspw. die oben genannten Strategien richtig einzusetzen.
In diesem Artikel habe ich die in meinen Augen besten Affiliate-Marketing-Kurse näher vorgestellt, die wir mit gutem Gewissen empfehlen können. Darunter bspw. auch ein Kurs vom Affiliate König Ralf Schmitz.
Da es sehr viele Angebote auf dem Markt gibt, die mehr versprechen als sie halten, konzentrieren sich diese Affiliate Marketing Kurse ausschließlich auf bewährte, nachhaltige und umfassende Strategien, welche die Grundsätzlichen Aspekte zum Affiliate Marketing lehren. Dabei unter anderem den Aufbau von Websites, das Ranking in Google, die Monetarisierung deiner Website mit Affiliate-Links, den Aufbau einer E-Mail Liste, der Erzeugung von kaufkräftigem Traffic, die Generierung von Verkäufen usw.
Bewusst habe ich in diese Liste keine „speziellen“ Affiliate Marketing Kurse aufgenommen, die sich mit Affiliate Marketing bspw. auf nur einem Social Media Kanal wie z.B. Instagram etc. beschäftigen. Diese Strategien funktionieren zwar, sind aber immer stark von den jeweiligen Plattform Algorithmen abhängig und demzufolge sehr instabil und nicht nachhaltig.
ich bin davon überzeugt, dass wenn man das Affiliate Marketing umfassend lernen sollte, um so die zugrunde liegenden Strategien auf jegliche Social Media Plattform bzw. Traffic Kanäle etc. übertragen zu können.
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Wichtig: Diese Empfehlungen basieren auf den mehr als 500 Stunden, die wir mit dem Kauf, der Recherche und dem Testen von Affiliate-Marketing-Kursen sowie dem Umsetzen, der darin enthaltenen Strategien verbracht haben. Außerdem haben wir viel Feedback von echten Teilnehmern erhalten.
Wir haben nicht einfach nur eine Menge Affiliate-Marketing-Kurse besucht – wir haben viele der Taktiken und Strategien, die in diesen Kursen vermittelt werden, tatsächlich ausprobiert und getestet und wissen aus Erfahrung, was funktioniert und was nicht. (Schau Dir dazu einfach diese Website onlinemarketing-mastermind.de an und Du wirst zahlreiche der vermittelten Strategien wiedererkennen)
Affiliate Marketing Tools
Du kannst der beste Marketer der Welt sein. Ohne die richtigen Tools wirst du es als Affiliate nicht weit bringen. Und gerade viele Anfänger im Affiliate Marketing verschwenden Zeit mit der Auswahl der falschen Affiliate Marketing Tools.
Nach jahrelanger Erfahrung im Affiliate-Marketing habe ich in diesem Artikel , die besten Affiliate-Marketing-Tools zusammengefasst:
Funnelcockpit ist das Beste Landing Page Tool für Opt-in Seiten und Sales Funnel. Zudem “Made in Germany” und DSGVO konform.
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Bestes SEO Tool und TOP Preis/Leistung
Lasso ist eines der besten Affiliate-Marketing-Tools auf dem Markt.
Es hilft dir, alle deine Affiliate-Links aus verschiedenen Netzwerken zu verwalten und erleichtert dir das Hinzufügen neuer Funktionen wie Produktboxen zu deinen Beiträgen.
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Warum ist Affiliate Marketing ein gutes Geschäftsmodell?
Affiliate Marketing ist ein einfaches und risikoarmes Geschäftsmodell, denn die Einstiegskosten sind minimal. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Leute ein erfolgreiches „Affiliate Marketing“ Business mit praktisch nichts starten. Und es ist auch aus betrieblicher Sicht einfach zu betreiben.
Erfolgsgeschichten wie die von VPN Mentor, das im Jahr 2021 150 Millionen Dollar einbrachte, zeigen, wie viel Geld man damit verdienen kann.
Sogar große Medienunternehmen engagieren sich im Affiliate Marketing, um ihre Gewinne zu steigern. Schau dir The Wirecutter an – eine der bekanntesten Affiliate-Websites der Welt.
Sie wurde 2016 für 30 Millionen Dollar an die New York Times verkauft. Sieben- und achtstellige Beträge sind für Affiliate-Websites keine Seltenheit. Das ist die Magie des Affiliate-Marketings: Die Möglichkeiten sind für jeden da.
Wie viel kannst du mit Affiliate Marketing verdienen?
Die Höhe des Geldes, das du mit Affiliate Marketing verdienen kannst, ist sehr unterschiedlich. Manche Affiliates verdienen Millionen von Dollar, andere gerade genug, um sich einen Schokoriegel zu kaufen. Als Anfänger kannst du mit einem Verdienst zwischen 0 und 1.000 Euro pro Monat rechnen, abhängig von mehreren Faktoren, die dein Verdienstpotenzial beeinflussen.
Damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie viel du mit Affiliate Marketing verdienen kannst, hier unsere Schätzungen:
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Anfänger: 0 € bis 1.000 € pro Monat
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Fortgeschrittene: 1.000 € bis 10.000 € pro Monat
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Fortgeschrittene: 10.000 € bis 100.000 € pro Monat
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Experte: 100.000+ € pro Monat
Diese Experteneinkommen sind selten. Aber einige Affiliates verdienen jeden Monat einen hohen fünfstelligen Betrag.
Viele Faktoren beeinflussen dein Verdienstpotenzial im Affiliate Marketing, wie z.B:
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Die Wahl der Nische: Nischen wie Finanzen, Gesundheit und Technologie bringen oft höhere Gewinne, weil sie einen größeren Kundenstamm und höhere Provisionssätze haben.
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Provisionsstruktur: Sie variiert je nach Marke und Produkttyp, wobei digitale Produkte oft höhere Sätze bieten.
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Qualität und Quantität des Traffics: Qualitativ hochwertiger, zielgerichteter Traffic ist der Schlüssel zum Erfolg von Affiliates. Deine Plattform muss relevante, interessierte Besucher anziehen.
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Conversion-Faktoren: Der Wert und die Optimierung deiner Inhalte, das Wertversprechen deines Produkts und das Vertrauen deiner Zielgruppe wirken sich auf die Konversionsrate aus.
Die Antwort auf die Frage, wie viel Geld Affiliate-Vermarkter verdienen können, ist nicht einfach. Aber wenn du bereit bist, mit deiner Strategie zu experimentieren und dir die Zeit und Mühe nimmst, die Erfolgsformel für dich und deine Affiliate Marketing zu finden, ist es möglich, richtig Geld zu verdienen.
Zu vermeidende Fehler als Affiliate Marketer
Affiliate-Marketing ist zwar ein relativ einfaches und lukratives Geschäftsmodell, aber es ist auch sehr wettbewerbsintensiv. Um in der Branche erfolgreich zu sein, solltest du eine Affiliate-Strategie haben, die etwas bringt. Zu wissen, was du als Affiliate-Vermarkter nicht tun solltest, ist der richtige Schritt in diese Richtung.
Hier sind einige Fehler, die du im Affiliate Marketing vermeiden solltest:
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Mangelnde Produktkenntnis.
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Vernachlässigung der Website-Performance.
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Die Bedeutung von SEO übersehen.
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Qualitativ minderwertige Inhalte zu produzieren.
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Sich nur auf ein einziges Partnerprogramm verlassen.
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Das Vertrauen des Publikums unterschätzt.
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Keine Offenlegung der Partnerprogramme.
Um diese Fehler zu vermeiden, solltest du unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ genau befolgen.
FAQs
Nachfolgende gehe ich auf ein paar häufig gestellte Fragen zum Thema „Affiliate Marketing für Anfänger“ ein:
Ist Affiliate Marketing für Anfänger bzw. Beginner geeignet?
Ja. Affiliate Marketing ist für Anfänger bzw. Beginner geeignet. Es ist risikoarm, kostengünstig und für Anfänger einfach zu handhaben.
Es gibt keine Grenzen, wie viel du als Affiliate Marketer verdienen kannst. Mit genügend Zeit, Mühe und einer effektiven Strategie kannst du ein großes passives Einkommen mit Affiliate Marketing erzielen.
Wie fange ich als Anfänger mit Affiliate Marketing an?
Du kannst als Anfänger mit Affiliate Marketing starten, indem Du die folgenden Schritte und Affiliate Marketing Tipps befolgst: Entscheide dich für eine Nische, wähle deine Plattform, finde relevante Affiliate-Marketing-Programme oder Affiliate-Netzwerke, erstelle wertvolle Inhalte, bringe Traffic zu deinen Affiliate-Angeboten und erhalte Klicks und Verkäufe.
Kannst du mit Affiliate Marketing starten, ohne Geld zu haben?
Ja, es ist möglich, mit Affiliate Marketing zu beginnen, ohne Geld zu haben. Die Teilnahme an den meisten Affiliate-Netzwerken ist kostenlos, und es gibt verschiedene kostenlose Plattformen, die deine Bemühungen unterstützen. Du kannst sogar kostenlose Affiliate-Marketing-Kurse online finden. Du brauchst nur einen funktionierenden Computer, eine gute Internetverbindung und genügend Zeit, um dein Geschäft auszubauen. Allerdings musst du Zeit und/oder Geld investieren, um die wichtigsten Prinzipien und Best Practices des Affiliate Marketings zu erlernen, damit du ein erfolgreicher Affiliate Marketer wirst.
Wie viel kostet es, mit Affiliate Marketing zu starten?
Du kannst mit Affiliate Marketing ohne Anfangskosten beginnen, indem du dir ein Publikum auf Social Media-Plattformen oder in deinem YouTube-Kanal aufbaust. Eine Affiliate-Marketing-Website kann auch für weniger als 5 Euro eingerichtet werden, aber es gibt eine Menge Dinge, die du über Affiliate-Marketing lernen musst, damit es wirklich funktioniert.
Ist Affiliate Marketing für Anfänger einfach?
Affiliate Marketing hat praktisch keine Einstiegshürde. Die Einstiegskosten sind praktisch gleich null und jeder, der über einen Internetanschluss verfügt, hat Zugang zu allen benötigten Tools. Allerdings ist das Affiliate Marketing hart umkämpft, deshalb ist es sehr wichtig, die Grundlagen zu lernen, wenn du eine gute Chance haben willst, ein erfolgreiches Affiliate Marketing Business aufzubauen.
Was ist ein Affiliate-Link?
Ein Affiliate-Link ist eine bestimmte URL, die die ID eines Affiliate-Vermarkters enthält. Wenn er angeklickt wird, verfolgt er mithilfe von Cookies den Traffic und die Käufe. Auf diese Weise kann der Werbetreibende eine Provision oder Belohnung vom Werbetreibenden für erfolgreiche Weiterempfehlungen erhalten.
Affiliate-Links helfen Unternehmen, ihre Marketingleistung zu überwachen, zu verfolgen und zu verbessern, während Affiliate-Vermarkter/innen Geld verdienen können, indem sie Produkte oder Dienstleistungen für ihre Zielgruppe bewerben.
Wie wirst du für Affiliate-Links bezahlt?
Wenn du ein Produkt oder eine Dienstleistung über einen Affiliate-Link bewirbst und jemand einen Kauf tätigt, erhältst du eine Provision. Diese Provision wird in der Regel von dem Partnerprogramm über eine Methode wie PayPal oder Banküberweisung ausgezahlt. Die genaue Zahlungsmethode hängt vom jeweiligen Partnerprogramm ab.
Wie funktionieren Provisionen im Affiliate Marketing?
Im Affiliate-Marketing bezieht sich die Provision auf die Vergütung, die ein Affiliate für die Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung erhält. Die Vergütungsstruktur für Affiliate-Links kann je nach Partnerprogramm variieren. Einige gängige Vergütungsstrukturen sind Pay-per-Click, Pay-per-Sale und Pay-per-Lead.
Bei Pay-per-Click erhalten die Partner eine Provision für jeden Klick auf ihren Partnerlink, unabhängig davon, ob es zu einem Verkauf kommt. Bei Pay-per-Sale erhalten die Partner nur dann eine Provision, wenn ein Verkauf über ihren Partnerlink zustande kommt. Bei Pay-per-Lead erhalten die Partner eine Provision, wenn jemand über ihren Partnerlink eine bestimmte Aktion ausführt, z. B. ein Formular ausfüllt oder sich für eine Testversion anmeldet. Der Provisionssatz und die Zahlungsstruktur variieren von Partnerprogramm zu Partnerprogramm.
Wie bekomme ich einen Affiliate-Link?
Um einen Affiliate-Link zu bekommen, musst du dich zunächst bei einem Partnerprogramm anmelden und von dem Händler zugelassen werden. Sobald du zugelassen bist, kannst du auf dein Dashboard zugreifen, um verfügbare Affiliate-Links zu finden. Das Verfahren zum Erstellen und Erhalten eines Partnerlinks kann je nach Partnernetzwerk variieren. Sobald du deinen Partnerlink hast, kannst du ihn in den Inhalt deiner Website einfügen, um die Produkte oder Dienstleistungen des Händlers zu bewerben.
Was ist ein Affiliate Marketing Programm?
Ein Affiliate-Marketing-Programm ist eine Partnerschaft zwischen Affiliates und Unternehmen, bei der die Unternehmen einen vereinbarten Prozentsatz an Provisionen oder eine bestimmte Summe als Gegenleistung für erfolgreiche Empfehlungen oder Verkäufe anbieten.
Was sind die besten Affiliate-Marketing-Programme für Anfänger?
Das hängt von deiner Nische ab. Anstatt dich auf die am besten bezahlten Programme zu konzentrieren, solltest du Partnerprogramme finden, die für deine Branche am besten geeignet sind und die du einem Familienmitglied empfehlen könntest.
Wie kann man mit Affiliate Marketing Geld verdienen, ohne eine Website zu haben?
Du kannst mit Affiliate Marketing auch ohne Website Geld verdienen, aber solltest du das? Ein Blog ist die beste Lösung, denn er gehört dir, im Gegensatz zu Social-Media-Plattformen, die über Nacht verschwinden können.
Was sind die besten Affiliate-Marketing-Möglichkeiten für Anfänger?
Die besten Affiliate-Marketing-Möglichkeiten für Anfänger sind Programme, die mit der Nische des Erstellers oder Vermarkters zu tun haben. Halte Ausschau nach Programmen, die höhere Provisionen zahlen und die sich auf Trends und beliebte Suchbegriffe beziehen.
Lohnt sich Affiliate Marketing für Anfänger?
Ja, die Arbeit im Affiliate Marketing lohnt sich für Anfänger, denn du kannst ohne Geld anfangen. Du kannst dein Zielpublikum auf kostenlosen Plattformen wie TikTok und Instagram gewinnen und vergrößern und deine Affiliate-Produkte ohne Vorlaufkosten bewerben.
Wie viel können Anfänger im Affiliate Marketing verdienen?
Anfänger im Affiliate Marketing können zwischen 0 und 1.000 Euro/Monat verdienen. Anfänger brauchen etwas Zeit, um alles einzurichten, bevor sie mit Affiliate-Verkäufen beginnen. Ein bereits bestehendes Publikum wird das Wachstum deines Unternehmens beschleunigen.
Fazit
Ich hoffe diese Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ hilft Dir weiter.
Affiliate-Marketing ist ein risikoarmes, einfach zu handhabendes Geschäftsmodell, mit dem du online Geld verdienen kannst, indem du werbliche Inhalte erstellst. Glücklicherweise sind für Affiliate Marketing weder fortgeschrittene technische Kenntnisse noch ein großes Budget erforderlich.
Sobald du eine Nische und eine Plattform gefunden hast, suchst du nach Partnerprogrammen, denen du beitreten kannst. Erstelle dann hochwertige Inhalte, um die Partnerprodukte zu bewerben und diversifiziere die Traffic-Quellen, um mehr Leads zu generieren. Schließlich trackst du deine Affiliate-Kampagnen und führst Tests durch, um sie zu optimieren.
Mit Affiliate Marketing Geld verdienen und ein passives Einkommen aufbauen zu können, bedeutet allerdings eine Menge Arbeit.
Erwarte nur kein lebensveränderndes Einkommen oder die Freiheit, deinen Job von heute auf morgen aufzugeben. Affiliate Marketing braucht Zeit.
Du musst dich auf einige anfängliche Anstrengungen, Experimente und Anpassungen einstellen.
Konzentriere dich zunächst darauf, deinen ersten Affiliate-Verkauf zu tätigen. Wenn dein Affiliate Business wächst, setze dir neue Ziele und experimentiere weiter.
Aber mit diesen Schritten aus dieser Anleitung „Affiliate Marketing für Anfänger“ bist du bestens gerüstet um mit Affiliate Marketing starten zu können.
Und wenn Du weitere Unterstützung und Anleitung benötigst, dann helfen Dir evtl. diese Affiliate Marketing Kurse:
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